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Hemmnisse und Fördermaßnahmen für Forschung und Third Mission an Fachhochschulen

1. Januar 2015
CHE-AP187: Für Fachhochschulen bzw. Hochschulen für Angewandte Wissenschaften gehört Forschung mittlerweile zu den Dienstaufgaben. Gleichzeitig werden auch Aktivitäten wichtiger, die im Austausch mit Akteuren der Zivilgesellschaft bzw. der Wirtschaft stattfinden, und die unter dem Schlagwort „Third Mission“ zusammengefasst werden können. Darunter fallen z.B. Technologie- und Wissenstransfer in ihren verschiedenen Ausprägungen. Das Papier beschäftigt sich mit der Frage, welche Hemmnisse für die Ausweitung dieser Aktivitäten von Fachhochschulen aktuell bestehen und welche Möglichkeiten der Förderung dieser Aktivitäten gesehen werden. Dargestellt werden Ergebnisse qualitativer Interviews mit Hochschulleitungen und Professor(inn)en und quantitativer Befragungen von Hochschulleitungen, Professor(inn)en und Forschungsreferent(inn)en von Fachhochschulen.Autoren: Hachmeister, Cort-Denis; Duong, Sindy; Roessler, Isabel: Hemmnisse und Fördermaßnahmen für Forschung und Third Mission an Fachhochschulen, Gütersloh, CHE, 2015, ISBN 978-3-941927-67-4, ISSN 1862-7188 ...
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„Und wo studieren die jetzt alle?“ - Analysen zum Verbleib der zusätzlichen Studien-anfänger(innen) in den Jahren 2006 bis 2013

1. Januar 2015
CHE-AP186: Die Zahl der Studienanfänger(innen) in Deutschland ist in den letzten Jahren nicht, wie nach der demographischen Entwicklung zu erwarten gewesen wäre, gesunken, sondern sie hat im Gegenteil deutlich zugenommen. Dabei handelt es sich nicht um einen kurzfristigen Effekt, der durch die Schulzeitverkürzungen und das Aussetzen der Wehrpflicht bedingt wurde. Vielmehr überkompensiert der Trend zu einem höheren Anteil von Studienberechtigten die demographischen Entwicklungen deutlich und nachhaltig: In nur fünf Jahren stieg die Zahl der Studienanfänger(innen) um über 40 % und sie wird nicht vor Mitte des Jahrhunderts wieder auf das Niveau von 2005 zurückfallen. Dieser Ansturm auf die Hochschulen wird vor dem Hintergrund schrumpfender Kohortenstärken zu einer umso größeren Herausforderung für das duale Ausbildungssystem werden. Die Gesamtzahl von 650.000 zusätzlichen Studienanfänger(inne)n zwischen 2007 und 2013 wurde zu ca. 60 % allein von den Ländern Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen aufgenommen. Besonders Bayern und Baden-Württemberg, von den Stadtstaaten auch Berlin und Hamburg, haben die Chance genutzt, ihre Hochschulsysteme stark auszubauen und ihren Anteil an den Studienanfänger(inne)n deutlich zu steigern. Die ostdeutschen Länder konnten ihre Zusage aus dem Hochschulpakt, ihre Anfängerzahlen stabil zu halten, erfolgreich umsetzen, dazu haben sie vermehrt Studieninteressenten aus Westdeutschland, aber auch aus dem Ausland rekrutiert. Insgesamt ist parallel zum Ausbau des Hochschulsystems auch die Zahl der ausländischen Studierenden gestiegen. Insgesamt ist der Zuwachs an den Fachhochschulen überproportional erfolgt, die 2013 40 % der Studienanfänger(innen) aufnehmen (2005: 30 %). Eine deutliche Nachfragesteigerung bei den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) kann als ein wichtiger Erfolg bei dem Versuch gewertet werden, die Nachfrage an die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes anzupassen. Nicht zuletzt konnten die privaten Hochschulen von dem Nach-frageanstieg profitieren, die Studierendenzahl hier wächst sogar noch weiter, obwohl an den staatlichen Hochschulen der Höhepunkt der Entwicklung überschritten ist. Der Hochschulpakt war also in der Summe eine sehr erfolgreiche, koordinierte politische Initiative von Bund und Ländern. Dass es des Hochschulpakts bedurfte, zeigt, dass Deutschland ein Steuerungsproblem für den Ausgleich von landes- und bundesweiten Interessen im Bereich der akademischen Qualifikation hat. Dieses Koordinationsproblem wird durch die auseinanderstrebenden wirtschaftlichen und fiskalischen Entwicklungen zwischen den Ländern noch verschärft werden.Autoren: Berthold, Christian; Lah, Wencke; Röwert, Ronny: „Und wo studieren die jetzt alle?“ - Analysen zum Verbleib der zusätzlichen Studien-anfänger(innen) in den Jahren 2006 bis 2013, Gütersloh, CHE, 2015, 71 Seiten, ISBN 978-3-941927-66-7, ISSN 1862-7188 ...
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CHE-Studienkredit-Test 2015 - 31 Studienkredite und Bildungsfonds im Vergleich

1. Januar 2015
CHE-AP185: Der „CHE-Studienkredit-Test“ erscheint 2015 in Kooperation mit dem Handelsblatt zum zehnten Mal. Er beantwortet umfassend Fragen zu Studienkrediten, Studiendarlehen und Bildungsfonds. Mit dem CHE-Studienkredit-Test kann niemandem die schwierige Entscheidung, welcher Kredit denn nun der richtige ist (oder ob ein Kredit überhaupt ratsam ist), abgenommen werden. Sehr wohl aber kann in Form einer klar strukturierten Informationsbasis konkrete Hilfestellung gegeben werden. Der Studienkredit-Test stellt Studienkredit- und Bildungsfondsangebote anhand eines einheitlichen Rasters dar und bewertet sie aus Studierendensicht. Basis sind Selbstauskünfte der Anbieter (Abfrage mittels eines standardisierten Fragebogens). Durch die Darstellung zahlreicher Detailinformationen ermöglicht der Studienkredit-Test eine aktuelle und einzigartige Einschätzung der Marktlage vor dem Hintergrund der persönlichen Anforderungen. Er dient damit v.a. interessierten Studierenden und Studieninteressierten als Entscheidungshilfe, schafft darüber hinaus aber auch eine Transparenz des Studienkreditmarkts für alle Beteiligten.Autoren: Müller, Ulrich: CHE-Studienkredit-Test 2015 - 31 Studienkredite und Bildungsfonds im Vergleich, Gütersloh, CHE, 2015, 95 Seiten, ISBN 978-3-941927-65-0, ISSN 1862-7188 ...
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Welche Missionen haben Hochschulen? Third Mission als Leistung der Fachhochschulen für die und mit der Gesellschaft

1. Januar 2015
CHE-AP182: An den Hochschulen ist durch die ThirdMission eine dritte akademischeMission zu den beiden Missionen Lehre und Forschung hinzugekommen. Die Lehrenden engagieren sich bereits heute deutlich stärker in Bereichen, die nicht ausschließlich der Lehre oder der Forschung zuzurechnen sind, als öffentlich wahrgenommen wird. Im vorliegenden Arbeitspapier wird der Begriff Third Mission zunächst auf Grundlage ausgewählter Literaturquellen erläutert und in seinen verschiedenen Ausprägungen dargestellt. Anschließend werden die Unterschiede sowie Überschneidungen zwischen angewandter Forschung und Third Mission herausgearbeitet. Anhand von Ergebnisse aus 40 qualitativen Interviews wird gezeigt, dass Third Mission bereits Einzug in die Aktivitäten und Leistungen der Fachhochschulen gehalten hat. Abschließend wird dargestellt, in wie fern Hochschulen Third Mission zur Profilbildung nutzen können und wie Third Mission innerhalb des Hochschulalltags bestärkt werden kann. Darüber hinaus wird das Konzept der Third Mission aufgrund der aus den Interviews gewonnenen Erkenntnisse um eine prozessorientierte Sichtweise erweitert und somit weiterentwickelt. Die Betrachtung von Third Mission als Prozess kann außerdem dabei helfen, die Dritte Mission auf unterschiedliche Weise zu befördern.Autoren: Roessler, Isabel; Duong, Sindy; Hachmeister, Cort-Denis: Welche Missionen haben Hochschulen? Third Mission als Leistung der Fachhochschulen für die und mit der Gesellschaft, Gütersloh, 2015, 55 Seiten, ISBN 978-3-941927-60-5, ISSN 1862-7188 ...
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Forschung an Fachhochschulen aus der Innen- und Außenperspektive: Rolle der Forschung, Art und Umfang

1. Januar 2015
CHE-AP181: Forschung ist mittlerweile eine Dienstaufgabe der Fachhochschulen. Das vorliegende Paper zeichnet ein aktuelles Bild der konkreten Ausgestaltung dieser Dienstaufgabe aus einer Außen- und einer Innenperspektive: Dargestellt werden die Rolle der Forschung für die Fachhochschulen, die Art der Forschung, die an Fachhochschulen vorrangig stattfindet sowie der Umfang der Forschungsaktivitäten. Die Außenperspektive bilden qualitative Beschreibungen z.B. durch den Wissenschaftsrat oder das BMBF ab, dem schließt sich eine quantitative Beschreibung des Umfangs und der Finanzierung der Forschung anhand von Drittmitteln an. Die Innenperspektive wird durch Ergebnisse von Interviews mit Hochschulleitungen und forschenden Professor(inn)en eher forschungsstarker Fachhochschulen repräsentiert. Gerade die forschungsstarken Fachhochschulen sehen Forschung nicht nur als Dienstaufgabe sondern als strategisches Ziel, eine Möglichkeit zur Profilierung sowie zur Rekrutierung – sowohl von Studierenden als auch Professor(inn)en. Das geht mit zunehmend wissenschaftlich höher qualifiziertem Personal im Zuge eines Generationenwechsels unter den Professor(inn)en an den Fachhochschulen einher. Für das Anbieten von Masterstudiengängen wird Forschung als zwingend angesehen. Insgesamt weist die Forschung einen starken Bezug zur Lehre und eine hohe Anwendungsorientierung und Interdisziplinarität auf, was auch mit dem Fächerspektrum der Fachhochschulen zusammenhängt. Nicht zuletzt sind Fachhochschulen in viele Richtungen vernetzt, was sowohl Ursache als auch Folge ihrer vielfältigen Partnerschaften mit KMU, größeren Unternehmen aber auch mit Nonprofit-Organisationen (NPO) ist. So vielfältig wie die Partner sind auch die Projekte: Angefangen von sehr kleinen Projekten im Rahmen der Lehre, über kleine Projekte mit Unternehmen oder NPOs bis hin zu umfangreicheren nationalen oder sogar internationalen, öffentlich geförderten Forschungsprojekten. Das Forschungsvolumen (gemessen an Drittmitteln) der Fachhochschulen ist allerdings mit rund 450 Mio. Euro im Jahr 2012 bzw. einem Anteil von 7% am Gesamtvolumen aller Hochschulen bisher eher gering. Es ist jedoch ein deutlicher Zuwachs des Drittmittelvolumens der Fachhochschulen zwischen den Jahren 2009 und 2012 zu verzeichnen. Die Ingenieurwissenschaften sind dabei mit über einem Drittel der Mittel für den größten Drittmittelanteil an den Fachhochschulen verantwortlich. Der Bund ist mit einem Anteil von über 40% der größte Drittmittelgeber für die Fachhochschulen, gefolgt von der gewerblichen Wirtschaft mit rund 30% Anteil. Die drittgrößte Quelle stellen mit 12% die EU und andere euro-päische Organisationen dar. Das neue Forschungsförderprogramm Horizont 2020 scheint insbesondere für Professor(inn)en in den Ingenieurwissenschaften interessante Förderperspektiven zu bieten. Maßnahmen sollten getroffen bzw. beibehalten werden, die dazu beitragen, das Forschungspotenzial der Fachhochschulen weiter zu entfalten. Gleichwohl sollten die anderen Ziele der Fachhochschulen – praxisorientierte Ausbildung von Akademikern sowie die „Third Mission“ – nicht zugunsten einer zu starken Forschungsfokussierung aus den Augen gelassen werden. Autoren: Hachmeister, Cort-Denis; Duong, Sindy; Roessler, Isabel: Forschung an Fachhochschulen aus der Innen- und Außenperspektive: Rolle der Forschung, Art und Umfang, Gütersloh, CHE, 2015, 30 Seiten, ISBN 978-3-941927-61-2, ISSN 1862-7188 ...
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Teaching, Research and more?! Achievements of Universities of Applied Sciences with regard to Society

1. Januar 2015
CHE-AP183: Within the last thirty years, the discussion about a third mission of universities has increased – a so-called mission in addition to teaching and research. Third Mission has become a multidimensional approach, containing cultural, social as well as political and economic dimensions. In many ways, Third Mission can be seen as an umbrella term for all HEI activities that are engaging with society. In particular, Universities of Applied Sciences (UAS) are very active in a wide range of Third Mission dimensions. To approach the topic of Third Mission, this paper focuses on the following two questions: 1) What is the “third mission” of universities? 2) Does Third Mission already exist at German Universities of Applied Sciences (UAS)? The results of this paper are based on a literature review and 49 qualitative interviews. Both have been conducted in the project “FIFTH: Facets of and Indicators for Research and Third Mission at Universities of Applied Sciences”. A new structure of Third Mission is introduced and discussed in this paper: preconditions, activities, results, and consequences of Third Mission. The authors argue that this gives a much more precise view on Third Mission and its performance dimensions than presented in previous research on Third Mission.Autoren: Roessler, Isabel; Duong, Sindy; Hachmeister, Cort-Denis: Teaching, Research and more?! Achievements of Universities of Applied Sciences with regard to Society, Gütersloh, 2015, 23 Seiten, ISBN 978-3-941927-63-6, ISSN 1862-7188 ...
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Duales Studium - Wachstumsbereich in der Diskussion

1. Januar 2015
Autoren: Nickel, Sigrun; Püttmann, Vitus: Duales Studium - Wachstumsbereich in der Diskussion, in: Wissenschaftsmanagement 06/2014, 2015, S. 52-53 ...
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Loslassen lernen - Hochschulen müssen angesichts der aktuellen Herausforderungen gestaltungsfähig bleiben

13. Dezember 2014
Autoren: Müller, Ulrich: Loslassen lernen - Hochschulen müssen angesichts der aktuellen Herausforderungen gestaltungsfähig bleiben, Frankfurter Rundschau, 13.12.2014, S. 23 ...
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CHECKup 2/2014

2. Dezember 2014
Hochschulbildung wird zum Normalfall | Neues Masterranking in BWL | Besser als ihr Ruf: die Juniorprofessur | Hochschulmanager des Jahres 2014 | Wie gestalten die Länder das Studierendenhoch | Qualität der digitalen Lehre messen | Auslandserfahrung nutzen | Erasmus Impact Study | Leistungsspektrum an HAW | Aus der aktuellen Arbeit | U-Multirank 2015 | Veranstaltungen ...
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CHECKup 1/2014

27. Juni 2014
U-Multirank | Hochschulranking 2014/15 | Studieren ohne Abitur | Suche nach neuen Hochschulnamen | Charta "Familie in der Hochschule" | Der Numerus Clausus-Check | 20 Jahre Hochschulentwicklung | Innovative Hochschulbeispiele | Strategisches Recruitment in der Lehrerbildung | Aus der aktuellen Arbeit | Soziale Verantwortung von Hochschulen | Rücklagen sind keine Haushaltsreste | Veranstaltungen ...
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As Dead as a Dodo? Student Fees in Germany

12. April 2014
Müller, Ulrich; Rischke, Melanie: As Dead as a Dodo? Student Fees in Germany, in: Dorothy Kelly, Jürgen Kohler, Liviu Matei, Terhi Nokkola, Lewis Purser, Sir Peter Scott, Pedro Teixeira (Hrsg.): Journal of the European Higher Education Area 4 | 2014, Berlin, 2014, S. 33-68 ...
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The ERASMUS Impact Study. Effects of mobility on the skills and employability of students and the internationalisation of higher education institutions.

1. Januar 2014
Autoren: Brandenburg, Uwe; Berghoff, Sonja; Taboadela, Obdulia; Bischof, Lukas; Gajowniczek, Joanna; Gehlke, Anna; Hachmeister, Cort-Denis; Ilieski, Zan; Leichsenring, Hannah; Petrova, Dana; Vancea, Mihaela Lenuta: The ERASMUS Impact Study. Effects of mobility on the skills and employability of students and the internationalisation of higher education institutions., Luxembourg, European Union, 2014, ISBN 978-92-79-38380-9 Online-Dokument ...
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Wenn Studieren der Normalfall wird, 20 Jahre CHE - Ein Blick auf neue Herausforderungen für Studierende, Hochschulen und Politik (duz SPECIAL) als Beilage zur duz - Deutsche Universitätszeitung, Raabe Verlag, Berlin

1. Januar 2014
Autoren: Thiemann, Jan: Wenn Studieren der Normalfall wird, 20 Jahre CHE - Ein Blick auf neue Herausforderungen für Studierende, Hochschulen und Politik (duz SPECIAL) als Beilage zur duz - Deutsche Universitätszeitung, Raabe Verlag, Berlin, 10, (2014) ...
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Hochschul- und Wissenschaftsforschung zwischen Datenvielfalt und -zentralisierung. In welche Richtung geht die Entwicklung?

1. Januar 2014
Autoren: Nickel, Sigrun; Ulrich, Saskia: Hochschul- und Wissenschaftsforschung zwischen Datenvielfalt und -zentralisierung. In welche Richtung geht die Entwicklung?, in: die Hochschule, Heft 1, 2014, S. 76-91 Bestellung ...
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Strategisches Recruitment von zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern - sinnvoll und machbar?!

1. Januar 2014
Autoren: Rischke, Melanie; Baedorf, Dominik; Müller, Ulrich: Strategisches Recruitment von zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern - sinnvoll und machbar?!, Gütersloh, 2014 Lehrermangel, Burnout und Frühverrentung – in regelmäßigen Abständen beherrschen diese Stichworte die Diskussion um den gesellschaftlich so wichtigen Lehrerberuf. Nicht nur genügend, sondern vor allem auch geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für den Beruf zu gewinnen, ist daher ein wichtiges Ziel. Jedoch gilt für Deutschland: Von einem strategischen Recruitment von zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern kann noch keine Rede sein. Deshalb hat der Monitor Lehrerbildung in seiner Broschüre „Strategisches Recruitment von zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern – sinnvoll und machbar?!“ den Fokus besonders auf den Bereich des Recruitings gelegt. Das gemeinsame Projekt von Bertelsmann Stiftung, CHE Centrum für Hochschulentwicklung, Deutsche Telekom Stiftung und Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hat das Engagement von Ländern und Hochschulen in diesem Bereich untersucht. Wie werden geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für den Lehrerberuf systematisch angeworben, beraten und auf ihre Eignung hin geprüft? Welche Problembereiche und Lösungsansätze gibt es? Antworten auf diese Fragen liefert die kostenlose Sonderpublikation. ...
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Wie Hochschulratsvorsitzende ihre Rolle wahrnehmen - Ergebnisse einer Umfrage

1. Januar 2014
Die vorliegenden Umfrageergebnisse bieten erstmals empirische Hinweise auf die Frage, wie Vorsitzende deutscher Hochschulräte ihre Rolle wahrnehmen. Hochschulratsvorsitzende investieren im Durchschnitt 19 Tage pro Jahr in ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Durchschnittlich zwei Drittel dieser Zeit konzentriert sich auf die Sitzungen und den Kontakt zur Hochschulleitung. Je nach Situation der jeweiligen Hochschulen setzen Vorsitzende aber auch andere Akzente, so reservieren manche Hochschulratsvorsitzende bis zu 30 % ihres Zeitbudgets für hochschulinterne Kommunikation, etwa mit Studierenden oder dem Senat. Da die Landesgesetze die Aufgaben der Vorsitzenden recht offen beschreiben, lassen sie Gestaltungsspielräume für die faktische Rollenwahrnehmung. Je nach Situation der Hochschule können die vorhandenen Spielräume so unterschiedlich genutzt werden. Als Hauptaufgabe sehen Vorsitzende v.a. die Mitwirkung an der Hochschulstrategie (etwa Diskussion der Hochschulentwicklungsplanung oder von Zielvereinbarungsentwürfen), die Beratung der Hochschulleitung sowie die Aufsichtsfunktion (etwa Prüfung der Hochschulfinanzen). Das Einwerben von Drittmitteln / die Ansprache von Geldgebern sieht nur eine kleine Minderheit der Hochschulratsvorsitzenden als bedeutsame Aufgabe an. Als entscheidenden Erfolgsfaktor sehen viele Hochschulratsvorsitzende an, dass es ihnen gelingt, eine vermittelnde Funktion wahrnehmen – also vertrauensvolle Kommunikation zu den verschiedenen hochschulischen Akteuren zu pflegen. Von einigen Vorsitzenden wird kritisch angemerkt, dass seitens der Hochschule die zur Beratung und Entscheidung nötige Informationsgrundlage teilweise nur auf Nachfrage oder nicht in angemessener Form zur Verfügung gestellt wird. Autoren: Müller, Ulrich: Wie Hochschulratsvorsitzende ihre Rolle wahrnehmen - Ergebnisse einer Umfrage, Gütersloh, CHE, 2014, 14 Seiten, ISBN 978-3-941927-53-7 ...
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Digital wird normal
Wie die Digitalisierung
die Hochschulbildung verändert

1. Januar 2014
Autoren: Dräger, Jörg; Friedrich, Julius-David; Müller-Eiselt, Ralph: Digital wird normalWie die Digitalisierungdie Hochschulbildung verändert, 2014, S. 11 ...
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Im Blickpunkt: Der Numerus Clausus (NC). Was man über den Numerus Clausus (NC) wissen muss und wo es die meisten frei zugänglichen Studiengänge gibt

1. Januar 2014
Das Papier beantwortet zunächst die wichtigsten Fragen zum Thema Numerus Clausus (NC), angefangen von der Frage, was ein Numerus Clausus genau ist, warum es ihn gibt, bis hin zu den Fragen, wie und wo man sich bei NC- bzw. Nicht-NC-Studiengängen bewirbt und wonach im Falle eines NCs die Studienplätze vergeben werden. Im zweiten Teil werden Ergebnisse einer NC-Quoten-Analyse vorgestellt. Hierbei handelt es sich um Auszüge aus dem CHE Arbeitspapier 178, dem CHE Numerus Clausus-Check 201314. Die Ergebnisse basieren auf den Einträgen im Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz mit Stand vom Juli 2013. Der Anteil der Studiengänge mit Numerus Clausus wird nach Bundesländern, den vier wichtigsten Fächergruppen sowie Abschlussart und Hochschultyp dargestellt.Es zeigen sich große Unterschiede zwischen den verschiedenen Bundesländern. Insbesondere in den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen sind vergleichsweise hohe NC Quoten von über 60 % zu finden. Studieninteressierte sollten daher bei der Suche nach Studienplätzen ggf. ihren Blick auf Bundesländer mit weniger Zulassungsbeschränkungen richten.Autoren: Hachmeister, Cort-Denis; Herdin, Gunvald: Im Blickpunkt: Der Numerus Clausus (NC). Was man über den Numerus Clausus (NC) wissen muss und wo es die meisten frei zugänglichen Studiengänge gibt, Gütersloh, 2014, 14 Seiten, ISBN 978-3-941927-56-8 ...
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Forum Hochschulräte - Update 02/2014

1. Januar 2014
Autoren: Winde, Mathias; Kanig, Annett; Müller, Ulrich (Hrsg.): Forum Hochschulräte - Update 02/2014, Berlin, Stifterverband, 2014 ...
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Forum Hochschulräte - Update 01/2014

1. Januar 2014
Autoren: Winde, Mathias; Kanig, Annett; Müller, Ulrich (Hrsg.): Forum Hochschulräte - Update 01/2014, Berlin, Stifterverband, 2014 Das letzte Forum Hochschulräte (Kreis der Vorsitzenden) im Mai 2014 nutzten die anwesenden Hochschulratsvorsitzenden zu einer kritischen Reflexion der eigenen Rolle: Welche Rechte und Pflichten weisen die Landesgesetze dem Vorsitz zu? Wie nutzen Hochschulratsvorsitzende die ihnen eingeräumten Gestaltungsspielräume in der Praxis? Die Ergebnisse einer im Vorfeld durchgeführten Umfrage verdeutlichen, mit welchem Engagement Hochschulratsvorsitzende ihre Aufgabe wahrnehmen. Im Durchschnitt widmen die Befragten dieser ehrenamtlichen Tätigkeit pro Jahr 19 Tage. Dabei stehen viele Vorsitzende vor grundlegenden Fragen: Wie kann die elementare Zusammenarbeit mit der Hochschulleitung konstruktiv und vertrauensvoll gestaltet werden? Wie kann die Aufgabenteilung mit den übrigen Hochschulratsmitgliedern gelingen? Wie können Kontakte innerhalb und außerhalb der Hochschule aufgebaut und gepflegt werden? Und: Wie kann man all diesen Herausforderungen mit einem begrenzten Zeitbudget gerecht werden? Der dritte Newsletter für Hochschulräte stellt die Impulse und Diskussionsergebnisse des Forums und seiner Arbeitsgruppen allen Interessierten zur Verfügung. ...
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Nach Aldi-Hörsaal nun Aldi-Uni? Hochschulnamen im Test

1. Januar 2014
Autoren: Müller, Ulrich; Langer, Markus F. : Nach Aldi-Hörsaal nun Aldi-Uni? Hochschulnamen im Test, in: Public Marketing 11/2014, 6, (2014), S. 24-26 Bestellung ...
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Hochschulbildung wird zum Normalfall - Ein gesellschaftlicher Wandel und seine Folgen

1. Januar 2014
Autoren: Dräger, Jörg; Ziegele, Frank; Thiemann, Jan; Müller, Ulrich; Rischke, Melanie; Khodaei Dolouei, Samira: Hochschulbildung wird zum Normalfall - Ein gesellschaftlicher Wandel und seine Folgen, Gütersloh, CHE, 2014 ...
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Definition eines institutionellen Forschungsprofils - Prozessgestaltung und Kriterien

1. Januar 2014
Autoren: Müller, Ulrich: Definition eines institutionellen Forschungsprofils - Prozessgestaltung und Kriterien, in: Wissenschaftsmanagement - Zeitschrift für Innovation, 20, (2014), S. 36-39 ...
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Stellungnahme des CHE zum Gesetzentwurf der Thüringer Landesregierung (Drucksache 5/7018)

1. Januar 2014
Autoren: Müller, Ulrich; Duong, Sindy; Roessler, Isabel: Stellungnahme des CHE zum Gesetzentwurf der Thüringer Landesregierung (Drucksache 5/7018), Gütersloh, CHE, 2014 ...
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CHE-Stellungnahme zur Stiftungsuniversität zu Lübeck

1. Januar 2014
Autoren: Müller, Ulrich; Hener, Yorck; Ziegele, Frank: CHE-Stellungnahme zur Stiftungsuniversität zu Lübeck, Gütersloh, CHE, 2014 ...
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CHE-Stellungnahme zum Regierungsentwurf des NRW-Hochschulzukunftsgesetzes

1. Januar 2014
Autoren: Müller, Ulrich; Ziegele, Frank: CHE-Stellungnahme zum Regierungsentwurf des NRW-Hochschulzukunftsgesetzes, Gütersloh, CHE, 2014 ...
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CHE-Stellungnahme zu Masterstudienplätzen in NRW

1. Januar 2014
Autoren: Müller, Ulrich; Herdin, Gunvald; Berthold, Christian: CHE-Stellungnahme zu Masterstudienplätzen in NRW, Gütersloh, CHE, 2014 ...
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Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen? Lage und Zukunft von Fachhochschulen im Hochschulsystem aus Sicht von Fachhochschulleitungen

1. Januar 2014
CHE-AP180: Die zukünftige Rolle der Fachhochschulen im Hochschulsystem ist weitestgehend offen. Während von politischer Seite eine funktionale Differenzierung zwischen Universitäten und Fachhochschulen gewollt ist, zeichnet sich in der empirischen Realität ein komplexeres Bild. Dieses Spannungsverhältnis führt aktuell zu einer Situation, in der verschiedene Zukunftsszenarien denkbar sind. In dem vorliegenden Arbeitspapier werden zwölf Interviews mit Fachhochschulleitungen ausgewertet. Dabei wird untersucht, wie diese das Verhältnis von Fachhochschulen und Universitäten deskriptiv beschreiben, welche Wünsche sie äußern und als wie wahrscheinlich bestimmte Zukunftsszenarios eingeschätzt werden. Zudem werden Einflussfaktoren für die zukünftige Entwicklung der Fachhochschulen beschrieben.Autoren: Duong, Sindy; Hachmeister, Cort-Denis; Roessler, Isabel: Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen? Lage und Zukunft von Fachhochschulen im Hochschulsystem aus Sicht von Fachhochschulleitungen , Gütersloh, 2014, 31 Seiten, ISBN 978-3-941927-59-9, ISSN 1862-7188 ...
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CHE-Studienkredit-Test 2014 - 29 Studienkredite und Bildungsfonds im Vergleich

1. Januar 2014
CHE-AP179: Autoren: Müller, Ulrich: CHE-Studienkredit-Test 2014 - 29 Studienkredite und Bildungsfonds im Vergleich, Gütersloh, CHE, 2014, 98 Seiten, ISBN 978-3-941927-55-1, ISSN 1862-7188 ...
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Studieren ohne Abitur: Stillstand oder Fortentwicklung? Eine Analyse der aktuellen Rahmenbedingungen und Daten

1. Januar 2014
CHE-AP177: Im Bereich des Studierens ohne Abitur und Fachhochschulreife hat es in den letzten Jahren sowohl auf der rechtlichen Ebene als auch in Hinblick auf durchlässigkeitsfördernde Maßnahmen innerhalb der Hochschulen einige Veränderungen gegeben. Es stellt sich die Frage, ob sich diese auch in der quantitativen Entwicklung in Bund und Ländern niedergeschlagen haben und was hieraus für die zukünftigen Perspektiven gefolgert werden kann. Im vorliegenden Arbeitspapier werden die seit Januar 2013 erfolgten und geplanten Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die quantitativen Entwicklungsbewegungen zwischen 2010 und 2012 auf Bundes- und Landesebene untersucht. Bei den rechtlichen Regelungen zeigen sich erste Verschiebungen weg von einer Novellierung der Zugangsregelungen hin zur rechtlichen Verankerung von zielgruppenspezifischen Studienangeboten. Die quantitativen Daten weisen darauf hin, dass der schon in den vorherigen Jahren zu beobachtende Wachstumstrend des Studierens ohne Abitur weiter anhält. Unterschiede zwischen den jeweiligen Anteilen von Studienanfänger(inne)n ohne Abitur und Fachhochschulreife zwischen den Bundesländern bestehen dabei weiter fort. Allerdings haben unterschiedlich stark ausgeprägte Entwicklungen zwischen 2010 und 2012 hier zu neuen Konstellationen geführt. Unter Einbezug der aktuellen Forschungsliteratur deutet sich an, dass über Stillstand oder Fortentwicklung im Bereich des Studierens ohne Abitur zukünftig vor allem die Entwicklung der konkreten, auf die Bedürfnisse der Studierenden ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung zugeschnittenen Maßnahmen auf Hochschulebene und damit einhergehende Profilbildungsprozesse entscheiden werden.Autoren: Duong, Sindy; Püttmann, Vitus: Studieren ohne Abitur: Stillstand oder Fortentwicklung? Eine Analyse der aktuellen Rahmenbedingungen und Daten, Gütersloh, 2014, 44 Seiten, ISBN 978-3-941927-51-3, ISSN 1862-7188 ...
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Der CHE Numerus Clausus-Check 2013/2014. Eine Analyse des Anteils von NC-Studiengängen in den einzelnen Bundesländern

1. Januar 2014
CHE-AP178: Das Papier gibt einen aktuellen Überblick über den Numerus Clausus (NC), also über Zulassungsbeschränkungen an deutschen Hochschulen. Kern des Papiers ist eine deutschlandweite Analyse der Anteile zulassungsbeschränkter Studiengänge („NC-Quote“) in den verschiedenen Bundesländern. In Kapitel 2 wird zunächst das Vorgehen beschrieben, dann werden wichtige Hinweise zur Interpretation der Auswertungen gegeben. Für die Analyse wurden Daten aus dem Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ausgewertet, wobei die Information, ob ein Studiengang zulassungsbeschränkt ist oder nicht, im Mittelpunkt steht. Die Ergebnisse basieren auf den Einträgen im HRK Hochschulkompass mit Stand vom Juli 2013. Der Anteil der Studiengänge mit Numerus Clausus wird nach Bundesländern, den vier wichtigsten Fächergruppen sowie Abschlussart und Hochschultyp dargestellt. Im dritten Kapitel werden dann die Ergebnisse der NC-Quoten-Analyse vorgestellt. Es zeigen sich große Unterschiede zwischen den verschiedenen Bundesländern. Insbesondere in den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen sind vergleichsweise hohe NC-Quoten von deutlich über 60% zu finden. Das Papier richtet sich zum einen an die Gruppe der Studieninteressierten. Diese sollten bei der Suche nach Studienplätzen ggf. ihren Blick auf Bundesländer mit weniger Zulassungsbeschränkungen richten. Zum anderen möchten die Autoren mit der vorgelegten Analyse die notwendige, hochschulpolitische Debatte um zukünftige Kapazitäten und Hochschulfinanzierung bereichern. Autoren: Herdin, Gunvald; Hachmeister, Cort-Denis: Der CHE Numerus Clausus-Check 2013/2014. Eine Analyse des Anteils von NC-Studiengängen in den einzelnen Bundesländern, Gütersloh, 2014, 35 Seiten, ISBN 987-3-941927-52-0, ISSN 1862-7188 ...
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„Auch das ist Hochschule?!“ - Neue Herausforderungen erfordern einen offenen Hochschulbegriff

1. Januar 2014
CHE-AP176: In Germany as well as worldwide, the ideal of the „World Class Research University“ dominates the very idea of higher education. In its one-sidedness it ignores the needs of many stakeholders such as students, the labor market or the local community. Although much lip-service is being paid to the importance of diverse institutional missions and “multiple excellences” in Germany, remarkably little is done to support a differentiation of higher education institutions. Internationally, new types of universities often develop at the fringes of higher education systems. This paper portrays eight innovative universities, analyses the conditions under which they can thrive and discusses the legal and cultural barriers to diversification, currently in place in Germany. On this basis, recommendations are made on how universities, Federal States and the German Council of Science and Humanities (Wissenschaftsrat) can make “multiple excellences” a reality. Das Ideal der „World Class Research University“ dominiert in Deutschland wie auch weltweit immer noch weitgehend die Vorstellung einer „Hochschule“. Dabei entspricht es in seiner Eindimensionalität immer weniger den deutlich breiter gefächerten gesellschaftlichen Bedürfnissen. Das häufig geäußerte Bekenntnis zur Wichtigkeit „vielfältiger Exzellenz“ schlägt sich jedoch noch viel zu selten in konkrete Bemühungen nieder, das eigene Hochschulprofil in diesem Sinne differenziert weiterzuentwickeln. In internationaler Perspektive lässt sich beobachten, dass sich an den „Rändern“ des Hochschulsystems in vielen Ländern neue Formen der Hochschulbildung ausdifferenzieren. Dieses Arbeitspapier portraitiert acht außergewöhnliche internationale Hochschulen, analysiert die Bedingungen, unter denen innovative Hochschulen erfolgreich sein können und diskutiert die rechtlichen und kulturellen Hürden in Deutschland. Auf dieser Basis werden Empfehlungen formuliert, wie Hochschulen, Länder und Wissenschaftsrat die vielfältige Exzellenz auch Deutschland Realität werden lassen können. Autoren: Bischof, Lukas; Müller, Ulrich: „Auch das ist Hochschule?!“ - Neue Herausforderungen erfordern einen offenen Hochschulbegriff, Gütersloh, CHE, 2014, 32 Seiten, ISBN 978-3-941927-50-6, ISSN 1862-7188 ...
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"Sich einen Namen machen" - Kriterien für die Namensgebung von Hochschulen

1. Januar 2014
CHE-AP170: Ein guter Name bringt die Identität einer Hochschule auf den Punkt. Zahlreiche Hochschulen haben in den letzten Jahren ihren Namen geändert, um möglichst konkret ihr strategisches Profil und ihre Stärken zu verdeutlichen. Worauf Hochschulen bei einer Umbenennung achten sollten, haben Markus F. Langer, Leiter Friendraising & Fundraising der Stiftung Universität Hildesheim und Ulrich Müller, Projektleiter beim CHE Centrum für Hochschulentwicklung, untersucht. Sie erläutern, wie verschiedene Namensoptionen gegeneinander abgewogen werden können und wie der Namenswechsel zu gestalten ist. Autoren: Müller, Ulrich; Langer, Markus F. : "Sich einen Namen machen" - Kriterien für die Namensgebung von Hochschulen, Gütersloh, CHE, 2014, ISSN 1862-7188 ...
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Professionalisierung ohne Profession? Ergebnisbericht Fakultätsmanagement-Befragung 2013

1. Januar 2014
CHE-AP175: In der Gesamtschau unserer Befragungsergebnisse finden wir Hinweise auf Tendenzen zu einer Professionalisierung von Aufgaben, Tätigkeiten und Rollen des Fakultätsmanagements in drei Hinsichten: Die Professionalisierung zeigt eine neue Dynamik: Aufgaben, Zuständigkeiten und Rollen des Fakultätsmanagements sind an deutschen Hochschulen weitgehend „normal“! Diese gefundenen Veränderungen gegenüber der letzten Fakultätsmanagement-Befragung im Jahre 2009 können durchaus als ein Fortschreiten von Professionalisierung im Fakultätsmanagement gedeutet werden. Allerdings deuten die bisher versammelten und diskutierten empirischen Befunde eher auf eine Stabilisierung des ersten Professionalisierungsschubs hin. Stabilisiert wird diese Professionalisierung dadurch, dass die Einrichtung und Unterhaltung von Managementpositionen auf dezentralen Organisationsebenen gleichsam normalisiert wird. Darüber hinausgehend haben wir Hinweise gefunden, die auf einen einsetzenden zweiten Professionalisierungsschub schließen lassen, der in einer externen Professionalisierung besteht. Professionalisierung ohne Profession? Keine neuen Hochschul-Professionen, sondern neue Professionsidentitäten der Wissenschaftler(innen)!Es zeigt sich, dass in Bezug auf das Aufgabenprofil die „Fakultätsmanager(innen)“ sicherlich auf dem Weg zu einer eigenen Profession schon am weitesten gekommen sind, was sich auch in ihrer Alltagspraxis widerspiegelt. Für die handelnden Personen sind jedoch vor allem ihre eigenen Erfahrungen in der Hochschule und auf Fakultätsmanagement-Stellen sowie ihre Kompetenzen von besonderer Bedeutung. Weiterbildung oder Fachliteratur, aber auch professionelle Netzwerke sind von viel geringerer Bedeutung als Netzwerke vor Ort und informeller Austausch, was wiederum nicht auf eine Professionsbildung hindeutet. Abgrenzung von der Wissenschaft als Zeichen von Professionalisierung – Fakultätsmanager( innen) begreifen Ihre Tätigkeit als mindestens so herausfordernd wie eine wissenschaftliche Tätigkeit. Erstmalig wurde in dieser Studie ein Vergleich der Tätigkeit im Fakultätsmanagement mit wissenschaftlichen Tätigkeiten erhoben, und zwar mit Blick auf die Kategorien zeitliche Beanspruchung, intellektuelle Herausforderung, persönlicher Einsatz, Unterstützung durch Vorgesetzte, Karriereaussichten, ökonomische Sicherheit, Arbeitsplatzsicherheit und berufliche Weiterentwicklung.Nicht nur nehmen sich die allermeisten Befragten zeitlich genauso oder stärker beansprucht und ihren persönlichen Einsatz als genauso hoch oder höher wahr als in der Wissenschaft. Auch schätzen mehr als die Hälfte der Befragten die intellektuelle Herausforderung ihrer Tätigkeit im Wissenschaftsmanagement als genauso hoch oder höher als in der Wissenschaft ein, bei den Fakultätsmanager(innen) sind dies sogar nahezu 80%. Auch dieser Befund verweist unserer Ansicht nach auf das Bedürfnis der Akteure, ihr Verhältnis zur Herkunftsdisziplin bzw. zur Disziplin der jeweiligen Fakultät zu klären. Überdies stützt dieser Befund unsere These einer fortschreitenden Professionalisierung im Fakultätsmanagement im Sinne einer Normalisierung seiner Strukturen, Prozesse und Akteure. Die positive Einschätzung der Reputation einer Position im Fakultätsmanagement sowie die hohe Zufriedenheit mit der Tätigkeit im Fakultätsmanagement rundet den Befund der Zugehörigkeit zu einer immer professioneller agierenden Berufsgruppe ab, die die Wissenschaft auf Augenhöhe unterstützt. Autoren: Fedrowitz, Jutta; Leichsenring, Hannah; von Stuckrad, Thimo: Professionalisierung ohne Profession? Ergebnisbericht Fakultätsmanagement-Befragung 2013, Gütersloh, 2014, 82 Seiten, ISBN 978-3-941927-48-3, ISSN 1862-7188 ...
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Implementierung von Qualitätsmanagementsystemen: Erfahrungen aus der Hochschulpraxis

1. Januar 2014
CHE-AP163: Autoren: Nickel, Sigrun (Hrsg.): Implementierung von Qualitätsmanagementsystemen: Erfahrungen aus der Hochschulpraxis, Gütersloh, 2014, 134 Seiten, ISBN 978-3-941927-353, ISSN 1862-7188 ...
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Risikomanagement? Rücklagenmanagement und Finanzplanung an deutschen Hochschulen

1. Januar 2014
CHE-AP162: Autoren: Güttner , Andrea; Manthe, Rainald: Risikomanagement? Rücklagenmanagement und Finanzplanung an deutschen Hochschulen, Gütersloh, 2014, 46 Seiten, ISBN 9783941927346, ISSN 1862-7188 ...
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Was wird aus Juniorprofessor(inn)en? Zentrale Ergebnisse eines Vergleichs neuer und traditioneller Karrierewege in der Wissenschaft. CHE-Blickpunkt, ISBN 978-3-941927-57-5

1. Januar 2014
Autoren: Nickel, Sigrun; Püttmann, Vitus; Duong, Sindy: Was wird aus Juniorprofessor(inn)en? Zentrale Ergebnisse eines Vergleichs neuer und traditioneller Karrierewege in der Wissenschaft. CHE-Blickpunkt, ISBN 978-3-941927-57-5, 2014 ...
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Internationale Hochschulrankings - Eine kritische Bestandsaufnahme

12. Dezember 2013
Autor: Federkeil, Gero: Internationale Hochschulrankings - Eine kritische Bestandsaufnahme, in: Beiträge zur Hochschulforschung, 35, (2013), S. 34 - 49 Summary Vor zehn Jahren ist mit dem sog. „Shanghai Ranking“ das erste globale Hochschulranking entstanden. Seitdem sind in jährlichem Abstand neue globale Rankings hinzu gekommen, die die Hochschulwelt verändert haben. Der Artikel beleuchtet kritisch die Methodik der wich-tigsten globalen Hochschulrankings mit Blick auf ihre methodischen Grundsätze und die verwendeten Indikatoren. Es wird ein traditionelles Modell von Hochschulrankings skizziert, das durch drei Grundelemente gekennzeichnet ist: Vergleiche auf der Ebene ganzer Hoch-schulen ohne Differenzierung nach einzelnen Fächern, die Berechnung von Gesamtwerten („composite indicators“) aus gewichteten Einzelindikatoren und die Zuordnung zu exakten Rangplätzen („League tables“). Abschließend wird die Wirkung internationaler Rankings unter dem Aspekt der Diversität der Hochschulsysteme diskutiert. ...
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CHECKup 2/2013

27. November 2013
Führung in Hochschulen | Fakultätsmanagement-Fortbildung | Forschung und Third Mission an HAW | Aus der aktuellen Arbeit | Vorbild Australien: Absolventengebühren | CHE-Standpunkt: Akademisierung | Noch schläft die digitale Revolution | Leistungsbeurteilung in der Wissenschaft | Praxisbezug im Lehramtsstudium | Rücklagen sind keine freien Mittel | Modell Bundesstudienförderung | Hochschulmanager(in) des Jahres 2013 | Zufriedene finnische Studierende | Veranstaltungen ...
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CHECKup 1/2013

1. Juni 2013
MOOCs: Startpunkt eines tief greifenden Wandels | Nach dem Berg ist vor dem Berg | U-Multirank geht an den Start | Neu: Studienkredit-Test 2013 | Aus der aktuellen Arbeit | CHE Hochschulranking 2013/2014 | Führung als Chance | Erfolgreicher Start des Online-Portals Studieren ohne Abitur | CHE Standpunkt | Qualitätssicherungssysteme in Europa | Bewegung in der Lehrerbildung | Hochschulkurs ...
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Studienbeiträge - vorerst gescheitert?

1. Januar 2013
Der Trend zeichnete sich bereits seit einigen Jahren ab Den Studienbeiträgen in Deutschland läutet deutlich vernehmbar das Totenglöcklein. Von den zunächst sieben Gebührenländern blieben zuletzt nur noch Niedersachsen und Bayern übrig. In Niedersachsen haben die Gebühren die Landtagswahl Anfang 2013 politisch nicht überlebt, und in Bayern wurden die Studiengebühren mit Blick auf ein als bedrohlich empfundenes Volksbegehren lebendig begraben. Damit ist – zumindest zunächst – das bundesweite Aus für allgemeine Studienbeiträge besiegelt. Welche Auswirkungen hat das Aus der Studienbeiträge auf die Hochschulen? Woran sind die Studiengebühren in Deutschland überhaupt gescheitert? Sind sie überhaupt endgültig gescheitert? Es lohnt sich, genauer hinzusehen. Für einen Nachruf ist es zu früh; Totgesagte leben manchmal länger.Autoren: Müller, Ulrich: Studienbeiträge - vorerst gescheitert?, in: Winfried Benz, Jürgen Kohler, Klaus Landfried (Hrsg.): Handbuch Qualität in Studium und Lehre (C/4/2), Berlin (Raabe), 2013, S. 1-38 ...
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Im toten Winkel des Beratungsdschungels - Kritik an der aktuellen Organisation von Studienberatung in Deutschland und eine mögliche Lösung

1. Januar 2013
Autoren: Bischof, Lukas; Neuss, Frederic: Im toten Winkel des Beratungsdschungels - Kritik an der aktuellen Organisation von Studienberatung in Deutschland und eine mögliche Lösung, in: Zeitschrift für Beratung und Studium (UniversitätsVerlagWebler), 7, (2013), S. 13-18 ...
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Drug ili vrag? Mif o “khoroshey” internazionalizaii I “plokhoy” globalizazii

1. Januar 2013
Analysis of the artificial antagonism between internationalisation and globalisation with a description of the consequences in perspectives and evaluationsAutoren: Brandenburg, Uwe: Drug ili vrag? Mif o “khoroshey” internazionalizaii I “plokhoy” globalizazii, in: M.V.Larionova, O.V.Perfilieva Logos Publishing House: (Hrsg.): Imperativy internatzionalizatzii / Rationales for Internationalization, Moscow, 2013, S. 53-67 ...
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Chancengleichheit im Fokus der Quaslitätssicherung - Probleme und Möglichkeiten in der Umsetzung eines Akkreditierungskriteriums

1. Januar 2013
Auf der Basis der FIBAA-Akkreditierungsverfahren aus 2010/11 wurden insgesamt 60 akkreditierte Studiengänge deutscher Hochschulen analysiert. In diesem Artikel werden die Ergebnisse präsentiert und erläutert. Untersucht wurde, welche Maßnahmen zur Umsetzung von Chancengleichheit die Hochschulen ergreifen und wie sie den Erfolg ihrer Maßnahmen sicherstellen.Autoren: Bischof, Lukas; Assenmacher, Brankica: Chancengleichheit im Fokus der Quaslitätssicherung - Probleme und Möglichkeiten in der Umsetzung eines Akkreditierungskriteriums, in: Qualität in der Wissenschaft (UniversitätsVerlagWebler), 7, (2013), S. 15-21 ...
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Neue Tätigkeitsprofile, neue Feindbilder? Karrierewege im Wissenschaftsmanagement im internationalen Vergleich.

1. Januar 2013
Autoren: Nickel, Sigrun: Neue Tätigkeitsprofile, neue Feindbilder? Karrierewege im Wissenschaftsmanagement im internationalen Vergleich., in: Patricia Gautschi, Andreas Fischer (Hrsg.): Arbeitsplatz Hochschule im Wandel. zoom Heft Nr. 3, Bern, 2013, S. 35-45 ...
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Praxisbezug in der Lehrerbildung - je mehr, desto besser?!

1. Januar 2013
Autoren: Rischke, Melanie; Bönsch, Christin; Müller, Ulrich: Praxisbezug in der Lehrerbildung - je mehr, desto besser?!, Gütersloh, 2013 ...
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Mobilität in der Lehrerbildung - gewollt und nicht gekonnt?! Eine Sonderpublikation aus dem Projekt Monitor Lehrerbildung

1. Januar 2013
Lehramtsstudierende haben auch heute noch mit enormen Schwierigkeiten zu kämpfen, wenn sie die Hochschule wechseln oder den Vorbereitungsdienst in einem anderen Bundesland beginnen möchten: Die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen und -abschlüssen durch die Länder und Hochschulen ist noch lange keine Selbstverständlichkeit. So erschweren unter Anderem die unterschiedlichen Schulformen und Lehramtstypen sowie verschiedene Studienstrukturen und -abschlüsse, die in den 16 Ländern anzutreffen sind, die Anschlussfähigkeit und einfache Übergänge. Die Bertelsmann Stiftung, das CHE Centrum für Hochschulentwicklung, die Deutsche Telekom Stiftung und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft begrüßen den Ansatz von Bund und Ländern, bedarfsorientierte Einzelfallsteuerung durch verbindliche Regelungen zu ersetzen, und weisen aus diesem Anlass in einer Sonderpublikation aus dem Projekt „Monitor Lehrerbildung“ auf mögliche Lösungswege hin.Autoren: Rischke, Melanie; Bönsch, Christin; Müller, Ulrich: Mobilität in der Lehrerbildung - gewollt und nicht gekonnt?! Eine Sonderpublikation aus dem Projekt Monitor Lehrerbildung, Gütersloh, CHE, 2013 ...
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Massive Open Online Courses auf dem Vormarsch - Wie "Online-Unis" weltweit den studentischen Hochschulalltag verändern können

1. Januar 2013
Massive Open Online Courses (MOOCs), also im Regelfall kostenlose, öffentlich zugängliche und an eine große Teilnehmerzahl gerichtete Online-Kurse, sind international gesehen das aktuelle Trendthema der Hochschulwelt. Noch ist unklar, wie stark deutsche Hochschulen diesen Weg einschlagen werden.Autoren: Friedrich, Julius-David; Bischof, Lukas; Müller, Ulrich: Massive Open Online Courses auf dem Vormarsch - Wie "Online-Unis" weltweit den studentischen Hochschulalltag verändern können, in: Wissenschaftsmanagement Januar/Februar 2013, 19, (2013), S. 46 ...
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Wählen mit Bedacht. Wie und vor allem wo können Logistiker und SCM-Führungskräfte in Deutschland einen Master of Business Administration (MBA) machen. Ein Überblick über ausgewählte MBA-Programme.

1. Januar 2013
Autoren: Holländer, Christiane: Wählen mit Bedacht. Wie und vor allem wo können Logistiker und SCM-Führungskräfte in Deutschland einen Master of Business Administration (MBA) machen. Ein Überblick über ausgewählte MBA-Programme., 2013 ...