Das CHE Centrum für Hochschulentwicklung setzt sich für ein leistungsstarkes und faires Hochschulsystem ein. Angesichts des unaufhaltsamen Trends hin zur Hochschulbildung als Normalfall zielt das Engagement des CHE insbesondere darauf ab, dass Hochschulen nicht nur mit der wachsenden Zahl, sondern auch mit der wachsenden Vielfalt ihrer Studierenden erfolgreich umgehen können.
Impulse und Lösungen
Hochschulen und Politik müssen ein erfolgreiches Studium ermöglichen.
Wir bieten ihnen dafür Impulse und Lösungen.
Hochschulen, Ministerien und Parlamente sollten gesellschaftliche Anforderungen rechtzeitig wahrnehmen und adäquat aufgreifen. Dazu gehören z.B. die Digitalisierung in der Hochschule, die Durchlässigkeit zwischen Studium und Beruf oder die Vereinbarkeit im Wissenschaftsbetrieb mit Familienaufgaben .
Informationen und Transparenz
Alle Studieninteressierten sollen das passende Angebot finden
Wir bieten ihnen die dafür nötigen Informationen und schaffen Transparenz.
Nur wer alle Informationen hat, kann auch vergleichen. Dieser Wunsch ist Antrieb für zahlreiche CHE-Projekte, etwa für das CHE Hochschulranking, das internationale U-Multirank , den Studienkredit-Test oder den Monitor Lehrerbildung sowie auch Informationen zum Studium ohne Abitur.
Daten und Fakten
Die Basis unserer Publikationen und Serviceangebote sind Daten und Fakten.
Wir befragen Hochschulen, Ministerien oder Studierende und bereiten die Ergebnisse zielgruppenspezifisch auf.
In unseren Arbeitspapieren, Kurzinformationen, Newsletter, Onlineportalen und Veranstaltungen oder gemeinsam mit Medienpartnern stellen wir die Ergebnisse unserer Studien und Recherchen allen Interessierten zur Verfügung.
Seit 2008 leiten Dr. Jörg Dräger (links) und Professor Dr. Frank Ziegele gemeinsam das gemeinnützige CHE.
Über seine Schwerpunkte und Projekte entscheidet das CHE weisungsfrei und unabhängig.
(Foto: David Ausserhofer)
Ein Beirat aus nationalen und internationalen Persönlichkeiten sowie den Vertretern der Gesellschafter steht der CHE-Leitung beratend zur Seite.
Der Beirat setzt sich aus zwei Vertretern der Gesellschafter sowie aus nationalen und internationalen Persönlichkeiten mit ausgewiesener Expertise im Bereich der Hochschul- und Bildungspolitik, der Hochschulleitung oder der Unternehmensführung zusammen. Die Mitglieder des Beirats werden von der Gesellschafterversammlung für jeweils zwei Jahre berufen.
Prof. Dr. Peter-André Alt
Präsident der HRK Hochschulrektorenkonferenz, Bonn
Prof. Dr. Holger Burckhart
Rektor der Universität Siegen
Dr. Ralph Heck
Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann Stiftung, Gütersloh
Prof. Dr. Carsten Könneker
Geschäftsführer der Klaus-Tschira-Stiftung gGmbH, Heidelberg
Prof. Dr. Georg Krücken
Geschäftsführender Direktor, Internationales Zentrum für Hochschulforschung (INCHER), Kassel
Prof. Dr. Anne Lequy
Rektorin der Hochschule Magdeburg-Stendal (Foto: Dawin Meckel/Ostkreuz)
Prof. Dr. Dr. h.c. Antonio Loprieno
Präsident Jacobs University Bremen und Präsident des Verbundes der europäischen wissenschaftlichen Akademien (ALLEA)
Thomas May
Generalsekretär des Wissenschaftsrates, Köln
Prof. Dr. Birgitta Wolff
Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt am Main, Vizepräsidentin der HRK Hochschulrektorenkonferenz
Drei Herausforderungen stehen dabei im Mittelpunkt:
Autonomie nutzen und gestalten
Damit Hochschulen ihre Möglichkeiten im nationalen und internationalen Wettbewerb nutzen können, sollten sie auf unterschiedlichen Ebenen Analyse-, Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit (weiter)entwickeln und einsetzen. Die staatlich gesetzten Rahmenbedingungen müssen entsprechend so gestaltet werden, dass Hochschulen in weitgehender Eigenverantwortung agieren können.
Vielfältige Profile entwickeln und umsetzen
Das Wissenschaftssystem erfüllt verschiedene, sich stetig wandelnde gesellschaftliche Aufgaben. Hochschulen stehen vor der Herausforderung, entsprechend differenzierte Leistungen anzubieten. Dafür müssen sie eine unverwechselbare Identität entwickeln und pflegen. Für Studierende und Gesellschaft müssen die unterschiedlichen Merkmale und Qualitäten der Hochschulprofile transparent sein.
Gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen
Hochschulen, Ministerien und Parlamente sollten gesellschaftliche Anforderungen rechtzeitig wahrnehmen und adäquat aufgreifen. Die verschiedenen Akteure sind dabei verbunden in der Verantwortung, legitime gesellschaftliche bzw. individuelle Interessen herauszuarbeiten sowie diese in einem sich kontinuierlich verändernden Hochschulsystem immer wieder neu zu verwirklichen.