CHE zur Debatte um den Bachelor Professional: Ungleiches nicht gleich benennen

Die kontrovers geführte Diskussion um die neuen Bezeichnungen der Fortbildungsstufen für die höherqualifizierende Berufsbildung greift zu kurz. Eine aktuelle CHE Publikation zeigt: Wer Konflikte an der Schnittstelle zwischen akademischer und beruflicher Bildung dauerhaft lösen will, muss das System nachschulischer Bildung in Gänze in den Blick nehmen und an…

Große Unterschiede zwischen den Bundesländern beim dualen Studium

Das duale Studium in Deutschland boomt zwar, aber nicht in jedem Bundesland. Während im Saarland rund 30 Prozent und in Baden-Württemberg rund 14 Prozent der Studienanfänger(innen) in einem dualen Studiengang eingeschrieben sind, trifft dies in Sachsen-Anhalt und in Bremen nur auf rund 1 Prozent zu. Zu diesem Ergebnis…

DUZ Spotlight: Transparenz wissenschaftlicher Weiterbildungszertifikate – Was deutsche Hochschulen von der Schweiz lernen können

Der Trend bei den wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten geht in Richtung kürzere Formate: Berufstätige ziehen kompakte Kurse und Programme immer öfter längeren Studiengängen vor. Doch in Deutschland ist dieser Bereich noch relativ intransparent. Deutlich weiter ist hier dagegen die Schweiz. Qualitätsstandards schaffen hier mehr Klarheit nach innen und außen. Genauere…

Wie kommen soziale Innovationen vom Campus in die Welt?

Von der Erfindung über das Patent zur Vermarktung. Für technische Innovationen gibt es klar beschriebene Wege und Messgrößen. Aber wie kann man neue Ideen und Konzepte messen, die zu einer Veränderung der Verhaltensweisen oder zu neuen Organisationsstrukturen führen? Die Wege, die diese sogenannten Sozialen Innovationen nehmen, untersucht nun…

Nur jede fünfte Fachhochschule / HAW wird von einer Frau geleitet

Die typische Leitung einer staatlichen Fachhochschule bzw. Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) ist männlich, 57 Jahre, seit sieben Jahren im Amt und stammt aus Westdeutschland. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung. Ausgewertet wurden die Lebensläufe von rund 100 amtierenden Hochschulpräsident(inn)en und -rektor(inn)en. Im Durchschnitt sind…

Hochschulkurs-Programm „Fakultätsmanagement“ erfolgreich abgeschlossen

15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Hochschulkurs-Programms „Fakultätsmanagement“ freuen sich über ihre Zertifikate. Zehn Monate lang haben sich die Teilnehmer(innen) individuell und als Gruppe mit Themen des Fakultätsmanagements beschäftigt, insbesondere Finanzmanagement, interne Kommunikation, Qualitätsmanagement und Controlling sowie Führung und Personalentwicklung in der Fakultät. Darüber hinaus hat jede und jeder…

Hochschulräte wünschen klare Rollenfestlegung und mehr Unterstützung für ihre Arbeit

Hochschulräte kommen vorrangig aus der Wissenschaft und sehen sich vor allem als strategische Berater der Hochschulleitungen. Die Mehrheit ist mit den Rahmenbedingungen einverstanden, wünscht sich aber klarer definierte Aufgaben und Entscheidungsrechte. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter allen Hochschulräten in Deutschland, die im Rahmen des Forums Hochschulräte…

Ausstattung der Hochschulen im Ost-West-Vergleich

Ob Hörsäle, Bibliotheken oder WLAN: Studierende an ostdeutschen Hochschulen beurteilten vor zehn Jahren ihre Ausstattung oft besser als Studierende in Westdeutschland. Mittlerweile hat sich das Bild etwas gedreht. Dies zeigt eine Auswertung aus Daten des CHE Hochschulrankings. Gegen Ende der Nullerjahre konnten besonders die ostdeutschen Hochschulen mit ihrer…

Michael Hoch, Rektor der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, ist „Hochschulmanager des Jahres 2019“

Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch, Rektor der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, ist „Hochschulmanager des Jahres 2019“. Die Wochenzeitung DIE ZEIT und das CHE Centrum für Hochschulentwicklung würdigen mit der Auszeichnung Leiterinnen und Leiter deutscher Hochschulen, die durch eine herausragende Führungsleistung die Entwicklung ihrer Hochschule geprägt und innovative Veränderungsprozesse…

CHE Position zu Studiengebühren in der ZEIT

Ulrich Müller findet, dass der Grundgedanke des australischen Studiengebührenmodells, bei dem erst ab einer bestimmten Einkommensgrenze zurückgezahlt wird, auch als Vorbild für Deutschland taugt. Seine Position erläutert er in einem Gastbeitrag in der ZEIT vom 10. Oktober 2019. Zum Artikel in der ZEIT "Erst studieren, später zahlen".