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PRAXIS spotlight international. Lebensbegleitende Matrikelnummer

1. Januar 2017
Autoren: Mordhorst, Lisa: PRAXIS spotlight international. Lebensbegleitende Matrikelnummer, in: duz - Deutsche Universitätszeitung, 9, 2017, S. 72-85 ...
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Im Blickpunkt: Hochschulbildung wird zum Normalfall – auch in räumlicher Hinsicht? Eine Analyse der Ausbreitung von Hochschulstandorten seit 1990

1. Januar 2017
The spotlight „Higher education becoming the normality - also geographically?” examines the development of the number of university campuses in Germany between 1990 and 2016. It follows the thesis that the quantitative expansion of the higher education system, as measured by the rising number of university entrants and students, has also had a positive impact on the amount of university campuses. In fact, the number of universities and satellite campuses has increased significantly - either through the founding of new higher education institutions or through the establishment of new satellite campuses of existing institutions - by 167%, an increase from 232 campuses in 1990 to 619 university sites in 2016. The growth is first and foremost the result of the expansion in the sector of public and private universities of applied sciences, counting 324 new sites overall. In relation to all founding during the time of investigation, this amounts to 84%. Among the 324 new campuses of universities of applied sciences, the establishment of new satellite campuses (56%) outweigh the founding of new institutions. Furthermore, it becomes apparent that a high number of the new sites of universities of applied sciences are in private ownership. In line with the overall trend, most new campuses in this sector are satellite campuses. Even though only four satellite campuses were counted in 1990, this figure rose to 116 in 2016, which equates to an increase of 2800%. The number of new institutions grew by 438% from 21 to 113 private universities of applied sciences. New campuses were primarily founded in major cities and metropolitan areas, where a comparatively large share of high school graduates reside and where many higher education institutions already existed. On top of the list are Berlin and Hamburg, followed by Cologne, Munich and Stuttgart. However, new university campuses were also established in administrative districts and independent cities, where no higher education institution had existed before. Whereas in 1990 more than two thirds of the administrative districts did not have a university campus, this figure has fallen well below 50% within 26 years. In 2016, no postal code area in Germany was further away than 59 kilometers (radius) from the next university campus, allowing every prospective student to reach a higher education institution or a satellite campus within approximately one hour. Autoren: Hüning, Lars; Mordhorst, Lisa; Ziegele, Frank: Im Blickpunkt: Hochschulbildung wird zum Normalfall – auch in räumlicher Hinsicht? Eine Analyse der Ausbreitung von Hochschulstandorten seit 1990 , 2017 ...
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Erfolgsgeheimnisse privater Hochschulen. Wie Hochschulen atypische Studierende gewinnen und neue Zielgruppen erschließen können

1. Januar 2017
CHE-AP205: Autoren: Engelke, Jens; Müller, Ulrich; : Erfolgsgeheimnisse privater Hochschulen. Wie Hochschulen atypische Studierende gewinnen und neue Zielgruppen erschließen können, Gütersloh, CHE, 2017, ISSN 1862-7188 ...
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Im Blickpunkt: Die Vielfalt der Studiengänge. Entwicklung des Studienangebotes in Deutschland zwischen 2014 und 2017

1. Januar 2017
Basierend auf Auszügen aus dem HRK Hochschulkompass, jeweils zum Mai der Jahre 2014 bis 2017, wurde zunächst eine quantitative Analyse der Entwicklung der Anzahl der in Deutschland angebotenen Studiengänge durchgeführt. Im zweiten Schritt, einer qualitativen Analyse, wurden die in 2017 neu hinzu gekommenen Studiengänge hinsichtlich des aus dem Studiengangsnamen hervorgehenden inhaltlichen Zuschnitts sowie der im Namen verwendeten Begrifflichkeiten analysiert. Insgesamt hat die Anzahl der in Deutschland angebotenen Studiengänge zwischen 2014 und 2017 um 1.900 (entsprechend etwa 11 Prozent) zugenommen. Die in absoluten Zahlen größten Zuwächse entfallen auf den universitären Bereich. Darunter befindet sich auch ein sehr großer Anteil Lehramts-Studiengänge. Im Bereich der weiterführenden Studiengänge war der Zuwachs höher als bei den grundständigen Studiengängen und an staatlichen Hochschulen absolut gesehen höher als an privaten. Der Privathochschulsektor weist allerdings die höchsten Zuwachsraten auf – insbesondere im weiterführenden Bereich, wo es 2017 im Vergleich zu 2014 fast 50% mehr Studiengänge gab. Die Analyse der im Jahr 2017 neu in den HRK Hochschulkompass aufgenommenen Studiengänge zeigte, dass nur noch 20 Prozent der Studiengänge nach einem „klassischen“ Namensmuster, also z.B. „Chemie“ benannt werden. Die meisten Studiengänge beinhalten Teilbereiche von wissenschaftlichen Disziplinen oder die Anwendung einer Disziplin auf ein bestimmtes Anwendungsfeld (Intradisziplinäre Ausdifferenzierung) oder sie kombinieren verschiedene Disziplinen miteinander bis hin zur vollständigen Auflösung des disziplinären Bezugs in Gestalt von so genannten themenfokussierten Studiengängen (z.B. Gesundheitswissenschaften). Einige neue Studiengänge stellen FH/HAW-Varianten klassischer universitärer Fächer (z.B. Psychologie) oder die Akademisierung neuer Berufsfelder (z.B. Physiotherapie) dar. Rund 30 Prozent der neuen Studiengänge haben einen englischsprachigen Namen. Autoren: Hachmeister, Cort-Denis: Im Blickpunkt: Die Vielfalt der Studiengänge. Entwicklung des Studienangebotes in Deutschland zwischen 2014 und 2017, Güterloh, CHE, 2017, ISBN 978-3-941927-89-6 ...
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Im Blickpunkt: Der Numerus Clausus (NC) im Wintersemester 2017/18

1. Januar 2017
Das Papier beantwortet zunächst die wichtigsten Fragen zum Thema Numerus Clausus (NC), angefangen von der Frage, was ein Numerus Clausus genau ist, warum es ihn gibt, bis hin zu den Fragen, wie und wo man sich bei NC- bzw. Nicht-NC-Studiengängen bewirbt und wonach im Falle eines NCs die Studienplätze vergeben werden. Im zweiten Teil werden Auszüge aus dem CHE Numerus Clausus-Check 2017/18 vorgestellt. In diesem Arbeitspapier (CHE Arbeitspapier Nr. 199) wird die NC-Quote, d.h. der Anteil zulassungsbeschränkter Studiengänge an allen Studiengängen untersucht. Die Ergebnisse des CHE Numerus Clausus-Check 2017/18 basieren auf den Einträgen im Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz mit Stand vom Mai 2017 und gelten für das Wintersemester 2017/18. Der Anteil der Studiengänge mit Numerus Clausus wird nach Bundesländern, den vier wichtigsten Fächergruppen sowie Abschlussart und Hochschultyp dargestellt. Bundesweit sind zum WS 2017/18 genau 42,4 Prozent der Studiengänge zulassungsbeschränkt, was einen leichten Anstieg von 0,9 Prozentpunkten gegenüber dem WS 2016/17 bedeutet. An Universitäten ist weiterhin ein geringerer Prozentsatz (41,2 %) der Studiengänge zulassungsbeschränkt als an Fachhochschulen (46,0 %), im Bereich der Masterstudiengänge (39,3 %) ist es ebenso ein deutlich geringerer Anteil als unter den Bachelorstudiengängen (46,0 %). Es zeigen sich außerdem wie im Wintersemester 2016/17 große Unterschiede zwischen den verschiedenen Bundesländern. Insbesondere in den Stadtstaaten Hamburg, Berlin und Bremen sowie im Saarland sind vergleichsweise hohe NC-Quoten von z.T. deutlich über 60 Prozent zu finden, wohingegen in Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Thüringen jeweils unter 30 Prozent der Studiengänge zulassungsbeschränkt sind. Autoren: Gehlke, Anna; Hachmeister, Cort-Denis; Hüning, Lars; De Vries, Lisa: Im Blickpunkt: Der Numerus Clausus (NC) im Wintersemester 2017/18, Gütersloh, CHE, 2017, 25 Seiten, ISBN 978-3-941927-86-5 ...
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"Das geht an den Realitäten des Wissenschaftssystems vorbei" (Interview)

1. Januar 2017
Autoren: Ziegele, Frank: "Das geht an den Realitäten des Wissenschaftssystems vorbei" (Interview), in: Die Hochschulkanzler 2016 / 2017 - Kanzlermagazin, 2017, S. 9-12 ...
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Hochschulen brauchen Strategien für das digitale Zeitalter

1. Januar 2017
Digitalisierung verändert unsere Hochschulen. Diese Veränderung muss gestaltet werden: Insbesondere die Hochschullehre würde von flächendeckender Nutzung der Digitalisierung profitieren. Trotzdem sind die meisten Hochschulen in Deutschland von einem strategischen Ansatz weit entfernt. Es liegt jetzt in der Verantwortung der Hochschulleitungen, Hochschulstrategien für das digitale Zeitalter zu entwickeln. Hierzu analysieren wir zwei Herangehensweisen: Digitalisierung kann zur Modernisierung beitragen, beispielsweise um existierende Herausforderungen wie die einer zunehmend heterogenen Studierendenschaft zu bewältigen. Darüber hinausgehend können Hochschulen Digitalisierung aber auch zur Profilierung nutzen, sie also eng mit einer spezifischen institutionellen Identität verknüpfen. Anhand von nationalen und internationalen Fallbeispielen zeigen wir verschiedene Profilierungsoptionen auf, von denen einige erst durch eine konsequente Digitalisierung möglich werden.Autoren: Dräger, Jörg; Friedrich, Julius-David; Mordhorst, Lisa; Müller, Ulrich; : Hochschulen brauchen Strategien für das digitale Zeitalter, in: Rat für Forschung und Technologieentwicklung (austrian council) (Hrsg.): Zukunft und Aufgaben der Hochschulen. Digitalisierung - Internationalisierung - Differenzierung, Wien, 2017, S. 263-278 ...
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Higher Education Institutions Need Strategies for the Digital Age

1. Januar 2017
Digitalization is changing our higher education institutions – a transition that needs to be shaped. Higher education teaching and learning would particularly benefit from comprehensive use of digitalization. Nevertheless, most German higher education institutions are far from adopting a strategic approach. It is now time for higher education leaders to assume responsibility for developing strategies for the digital age. To this end, we analyze two approaches. Digitalization can contribute to modernization, for example, by helping an institution to overcome existing challenges such as an increasingly heterogeneous student body. Going further, higher education institutions could also use digitalization to enhance their profiles and link it closely to a specific institutional identity. Using national and international case studies, we depict various options for enhancing one’s profile, some of which are only made possible through digitalization.Autoren: Dräger, Jörg; Friedrich, Julius-David; Mordhorst, Lisa; Müller, Ulrich; Röwert, Ronny: Higher Education Institutions Need Strategies for the Digital Age, in: Austrian Council for Research and Technology Development (Hrsg.): Prospects and Future Tasks of Universities Digitalization – Internationalization – Differentiation , Wien, 2017, S. 243-257 ...
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CHE kurz + kompakt: Studienkredite

1. Januar 2017
Müller, Ulrich, Thiemann, Jan: CHE kurz kompakt: Studienkredite, 2021, S. 6   ...
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CHE kurz + kompakt: Teilzeitstudium

1. Januar 2017
Autoren: Thiemann, Jan: CHE kurz kompakt: Teilzeitstudium, 2017, S. 6 Online-Dokument ...
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CHE-Stellungnahme für das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Hessischen Hochschulgesetzes

1. Januar 2017
Autoren: Nickel, Sigrun; Müller, Ulrich: CHE-Stellungnahme für das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Hessischen Hochschulgesetzes, Gütersloh, CHE, 2017 ...
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CHE-Stellungnahme zum Gebührenfreiheitsgesetz NRW

1. Januar 2017
Autoren: Müller, Ulrich: CHE-Stellungnahme zum Gebührenfreiheitsgesetz NRW, Gütersloh, CHE, 2017 ...
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CHE-Stellungnahme zur Einführung von Studiengebühren für internationale Studierende in Baden-Württemberg

1. Januar 2017
Autoren: Müller, Ulrich: CHE-Stellungnahme zur Einführung von Studiengebühren für internationale Studierende in Baden-Württemberg, Gütersloh, CHE, 2017 ...
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CHE-Stellungnahme zum Landeshochschulgebührengesetz Baden-Württemberg (Gebühren für internationale Studierende)

1. Januar 2017
Autoren: Müller, Ulrich: CHE-Stellungnahme zum Landeshochschulgebührengesetz Baden-Württemberg (Gebühren für internationale Studierende), Gütersloh, CHE, 2017 ...
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Themenfelder als Profilbildungselement an deutschen Hochschulen: Trendanalyse und Themenlandkarte

1. Januar 2017
CHE-AP202: Autoren: von Stuckrad, Thimo ; Röwert, Ronny; Berthold, Christian; Müller, Ulrich: Themenfelder als Profilbildungselement an deutschen Hochschulen: Trendanalyse und Themenlandkarte, Gütersloh, CHE, 2017, 58 Seiten, ISBN 978-3-941927-90-2, ISSN 1862-7188 ...
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Auf dem Hochplateau der Studiennachfrage: Kein Tal in Sicht! Modellrechnungen zur Entwicklung der Studienanfängerzahlen bis zum Jahr 2050

1. Januar 2017
CHE-AP203: Autoren: von Stuckrad, Thimo ; Berthold, Christian; Neuvians, Tim: Auf dem Hochplateau der Studiennachfrage: Kein Tal in Sicht! Modellrechnungen zur Entwicklung der Studienanfängerzahlen bis zum Jahr 2050, 2017, S. 67, ISSN 1862-7188 ...
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CHE Teilzeitstudium-Check 2017/18. Teilzeitstudiengänge und Teilzeit-Studierende in den einzelnen Bundesländern

1. Januar 2017
CHE-AP201: Das Papier, welches in Kooperation zwischen dem gemeinnützigen CHE Centrum für Hochschulentwicklung und CHE Consult erstellt wurde, gibt einen aktuellen Überblick über das Angebot und die Nachfrage von Teilzeit-Studium an deutschen Hochschulen. Basierend auf den Angaben des HRK Hochschulkompasses zum WS 2017/18 wird der Anteil der Studiengänge, die (auch) in Teilzeit studiert werden kann nach Bundesländern, Hochschultyp, Abschlussart und Fächergruppen, sowie auch im Zeitvergleich zum WS 2015/16 dargestellt. Bundesweit sind demnach rund 13 Prozent der Studiengänge in Teilzeit studierbar. Anschließend wird basierend auf der Studierendenstatistik des Statistischen Bundesamtes der Anteil der Teilzeit-Studierenden an allen Studierenden nach Bundesländern sowie nach Hochschulen dargestellt. Zurzeit sind knapp 7 Prozent der Studierenden offiziell als Teilzeitstudierende eingeschrieben. Die Hochschulen mit den höchsten Anteilen an Teilzeit-Studierenden sind zumeist private Fachhochschulen, eine Ausnahme stellt die FernUniversität Hagen dar mit 74 % Teilzeitstudierenden unter ihren knapp 70.000 Studierenden. Neben der Analyse der Situation in Deutschland enthält das Papier ausgewählte Beispiele von Ländern (Schweden, Neuseeland, Polen), in denen bereits ein deutlich höherer Anteil an Studierenden in Teilzeit studiert. Autoren: Gehlke, Anna; Hachmeister, Cort-Denis; Hüning, Lars: CHE Teilzeitstudium-Check 2017/18. Teilzeitstudiengänge und Teilzeit-Studierende in den einzelnen Bundesländern, Gütersloh, CHE, 2017, 38 Seiten, ISBN 978-3-941927-88-9, ISSN 1862-7188 Mittlerweile liegt eine aktualisierte Version des CHECKS vor - den CHECK – Teilzeitstudium in Deutschland 2022 finden Sie hier online. ...
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CHE-Studienkredit-Test 2017 - Anlage: Hochschulspezifische Angebote

1. Januar 2017
Autoren: Müller, Ulrich: CHE-Studienkredit-Test 2017 - Anlage: Hochschulspezifische Angebote, Gütersloh, CHE, 2017, 44 Seiten, ISBN 978-3-941927-83-4 ...
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Diversität und Studienerfolg - Studienrelevante Heterogenitätsmerkmale an Universitäten und Fachhochschulen und ihr Einfluss auf den Studienerfolg - eine quantitative Untersuchung

1. Januar 2017
CHE-AP198: Autoren: ; Lah, Wencke; Dahms, Katharina; Berthold, Christian; von Stuckrad, Thimo : Diversität und Studienerfolg - Studienrelevante Heterogenitätsmerkmale an Universitäten und Fachhochschulen und ihr Einfluss auf den Studienerfolg - eine quantitative Untersuchung, Gütersloh, 2017, 53 Seiten, ISBN 978-3-941927-84-1, ISSN 1862-7188 ...
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CHE-Studienkredit-Test 2017 - 43 Studienkredite und Bildungsfonds im Vergleich

1. Januar 2017
CHE-AP197: Autoren: Müller, Ulrich: CHE-Studienkredit-Test 2017 - 43 Studienkredite und Bildungsfonds im Vergleich, Gütersloh, CHE, 2017, 82 Seiten, ISBN 978-3-941927-82-7, ISSN 1862-7188 ...
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Der CHE Numerus Clausus-Check 2017/18. Eine Analyse des Anteils von NC-Studiengängen in den einzelnen Bundesländern

1. Januar 2017
CHE-AP199: Das Papier, welches vom CHE Centrum für Hochschulentwicklung in Kooperation mit CHE Consult erstellt wurde, gibt einen aktuellen Überblick über den Numerus Clausus (NC), also über Zulassungsbeschränkungen an deutschen Hochschulen. Kern des Papiers ist eine deutschlandweite Analyse der Anteile zulassungsbeschränkter Studiengänge („NC-Quote“) in den verschiedenen Bundesländern, sowie ein Vergleich der Daten für das Wintersemester 2017/18 mit den zuvor erhobenen Werten aus dem Wintersemester 2016/17. Wie in jedem Jahr seit der ersten Auflage dieser Studie aus dem Jahr 2014 wurden für die aktuelle Analyse Daten aus dem Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz (zum WS 2017/18, Stand Mai 2017) ausgewertet. Der Anteil der Studiengänge mit Numerus Clausus an der Gesamtzahl der Studiengänge wird nach Bundesländern, Hochschultyp, Abschlussart und vier Fächergruppen dargestellt. Darüber hinaus werden auch Ergebnisse für eine Auswahl von Hochschulorten (Orte mit den meisten Studierenden) dargestellt. Zum Wintersemester 2017/18 sind 42,4 Prozent der Studiengänge zulassungsbeschränkt, was eine Steigerung um 0,9 Prozentpunkte gegenüber dem WS 2016/17 bedeutet. An Universitäten ist weiterhin ein geringerer Anteil (41,2 %) der Studiengänge zulassungsbeschränkt als an Fachhochschulen (46,0 %), unter den Masterstudiengängen (39,3 %) immer noch ein geringerer Anteil als unter den Bachelorstudiengängen (46,0 %). Es bleiben weiterhin große Unterschiede zwischen den verschiedenen Bundesländern. Insbesondere in den Stadtstaaten Hamburg, Berlin und Bremen sowie im Saarland sind vergleichsweise hohe NC-Quoten von z.T. deutlich über 60 Prozent zu finden, wohingegen in Rheinland-Pfalz, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen jeweils unter 30 Prozent der Studiengänge zulassungsbeschränkt sind. Die Ergebnisse zeigen, dass es immer noch starke Unterschiede in der Balance zwischen Angebot und Nachfrage zwischen verschiedenen Bundesländern, Hochschultypen, Abschlussarten und Fächergruppen gibt.Autoren: Gehlke, Anna; Hachmeister, Cort-Denis; Hüning, Lars; De Vries, Lisa: Der CHE Numerus Clausus-Check 2017/18. Eine Analyse des Anteils von NC-Studiengängen in den einzelnen Bundesländern, Güterloh, CHE, 2017, 45 Seiten, ISBN 978-3-941927-85-8, ISSN 1862-7188 ...
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Herkunft macht mobil. Soziale Selektivität bei Auslandsstudium und Auslandspraktikum

1. Januar 2017
CHE-AP196: Autoren: Key, Olivia; Milatova, Pavla; Horstmann, Nina: Herkunft macht mobil. Soziale Selektivität bei Auslandsstudium und Auslandspraktikum , Gütersloh, CHE , 2017, 45 Seiten, ISBN 978-3-941927-81-0, ISSN 1862-7188 ...
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Update 2017: Studieren ohne Abitur in Deutschland. Überblick über aktuelle Entwicklungen.

1. Januar 2017
CHE-AP195: Autoren: Nickel, Sigrun; Schulz, Nicole : Update 2017: Studieren ohne Abitur in Deutschland. Überblick über aktuelle Entwicklungen., Gütersloh, 2017, 107 Seiten, ISBN 978-3-941927-80-3, ISSN 1862-7188 ...
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Attraktiv und zukunftsorientiert?! - Lehrerbildung in den gewerblich-technischen Fächern für die beruflichen Schulen

1. Januar 2017
Autoren: Brinkmann, Bianca; Müller, Ulrich: Attraktiv und zukunftsorientiert?! - Lehrerbildung in den gewerblich-technischen Fächern für die beruflichen Schulen, Gütersloh, 2017 ...
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Berufsbegleitendes Studium. Mehr Transparenz durch klarere Begrifflichkeiten und Abgrenzungen

1. Januar 2017
Autoren: Nickel, Sigrun: Berufsbegleitendes Studium. Mehr Transparenz durch klarere Begrifflichkeiten und Abgrenzungen, in: Wissenschaftsmanagement, Heft 1, 2017, S. 54-55 ...
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CHECKup 2/2016

15. Dezember 2016
Third Mission: Die unsichtbaren Leistungen der Hochschulen | Strategie für Digitalisierung gestalten | Vielfalt der Studiengänge | Anforderungsprofile für Studienfächer | Masterranking 2016 | Aus der aktuellen Arbeit | Hochschulräte: Kritischer Freund | Baustelle Studieneingangsphase | HELM Programme Ethiopia | Hochschulmanager des Jahres 2016 | Standpunkt: Chance zur Neuordnung des Akkreditierungswesens verpasst | Studiennachfrage 2035 | Veranstaltungen ...
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U-Multirank. A New Multi-Dimensional Transparency Tool in Higher Education

12. Dezember 2016
Autoren: Federkeil, Gero; Westerheijden, Don: U-Multirank. A New Multi-Dimensional Transparency Tool in Higher Education., in: Journal of the European Higher Education Area, 2016, S. 23 - 44 ...
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Teilzeitstudium, berufsbegleitendes Studium und wissenschaftliche Weiterbildung. Eine Schärfung der Begriffe

19. November 2016
Nickel, Sigrun: Teilzeitstudium, berufsbegleitendes Studium und wissenschaftliche Weiterbildung. Eine Schärfung der Begriffe, Online-Portal der Wissenschaftlichen Begleitung des Bund-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen", 2016 ...
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Fruchtbare Nischen. Die Vielfalt bei den Studienangeboten ist kein Fluch, sondern ein Segen

24. August 2016
Autoren: Müller, Ulrich: Fruchtbare Nischen. Die Vielfalt bei den Studienangeboten ist kein Fluch, sondern ein Segen, Frankfurter Rundschau, 24.8.2016, S. 29 ...
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CHECKup 1/2016

26. Juli 2016
Analyse der Qualitätsoffensive Lehrerbildung | Digitalisierung: Das Angebot bestimmt die Nachfrage | Professionalisierung von Hochschulräten | Numerus Clausus-Check 2016 | Indikatoren für angewandte Forschung | CHE Ranking 2016 | U-Multirank goes China | Nur jeder zehnte Studiengang auch in Teilzeit studierbar | Standpunkt: Innovative Hochschule | 50.000 studieren ohne Abitur | CHE unterstützt lebenslanges Lernen | Hochschulkurs ...
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Wie Indikatoren Profile und Leistungen von Hochschulen abbilden

1. Januar 2016
Autoren: Winde, Mathias; Kanig, Annett; Müller, Ulrich (Hrsg.): Forum Hochschulräte - Update 2/2016, Berlin, Stifterverband, 2016 ...
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Forum Hochschulräte - Update 01/2016

1. Januar 2016
Autoren: Winde, Mathias; Kanig, Annett; Müller, Ulrich (Hrsg.): Forum Hochschulräte - Update 01/2016, Berlin, Stifterverband, 2016 ...
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Die Vermessung der Third Mission. Wege zu einer erweiterten Darstellung von Lehre und Forschung

1. Januar 2016
Es handelt sich um den Einleitungstext der Ausgabe 1/2026 des Journals "die hochschule". In dem Text wird in das Thema Third Mission und der Erfassung von Leistungen von Hochschulen in Third Mission eingeführt und die Beiträge der Sammelbandes werden kurz vorgestellt.Autoren: Hachmeister, Cort-Denis; Henke, Justus; Roessler, Isabel; Schmid, Sarah: Die Vermessung der Third Mission. Wege zu einer erweiterten Darstellung von Lehre und Forschung, in: die Hochschule 1/2016, 2016, S. 7-13 ...
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Universities compared. Regionales Engagement und Wissenstransfer von Hochschulen im internationalen Vergleich

1. Januar 2016
Es kann sich für Hochschulen lohnen, ihr Engagement im Bereich der Third Mission als besonderes Merkmal und Profil der Hochschule zu stärken und herauszustellen. Das internationale Hochschulranking U-Multirank zeigt die Stärken und Schwächen von über 1.300 Hochschulen weltweit in fünf Dimensionen, zu denen auch zwei Bereiche der Third Mission gehören: „Wissenstransfer“ und „Regionales Engagement“.Autoren: Roessler, Isabel: Universities compared. Regionales Engagement und Wissenstransfer von Hochschulen im internationalen Vergleich, in: die hochschule 1/2016, 2016, S. 52-61 ...
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Tenure Track-Professur. Kontroverse um neue Stellenkategorie.

1. Januar 2016
Autoren: Nickel, Sigrun: Tenure Track-Professur. Kontroverse um neue Stellenkategorie., in: Wissenschaftsmanagement, Heft 1, 2016, S. 54-55 ...
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Qualitätsoffensive Lehrerbildung - zielgerichtet und nachhaltig?!

1. Januar 2016
Autoren: Brinkmann, Bianca; Rischke, Melanie; Müller, Ulrich: Qualitätsoffensive Lehrerbildung - zielgerichtet und nachhaltig?!, Gütersloh, 2016 Online-Dokument ...
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Form follows function?! – Strukturen für eine professionelle Lehrerbildung

1. Januar 2016
Autoren: Brinkmann, Bianca; Rischke, Melanie; Müller, Ulrich: Form follows function?! – Strukturen für eine professionelle Lehrerbildung, Gütersloh, 2016, ISBN Online-Dokument ...
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Im Blickpunkt: Welche Fähigkeiten und Voraussetzungen sollten Studierende je nach Studienfach mitbringen?

1. Januar 2016
Welche Fähigkeiten sollte man für ein Studium in Fächern wie Jura, Medizin oder Elektrotechnik mitbringen? Diese Frage hat das CHE Centrum für Hochschulentwicklung Professorinnen und Professoren in Deutschland gestellt. Neben einigen für das Studium aller Fächer wichtigen Fähigkeiten zeigen sich auch deutliche fachspezifische Profile bei den gewünschten Kompetenzen. Autoren: Horstmann, Nina; Hachmeister, Cort-Denis; Thiemann, Jan: Im Blickpunkt: Welche Fähigkeiten und Voraussetzungen sollten Studierende je nach Studienfach mitbringen?, Gütersloh, 2016, 26 Seiten, ISBN 978-3-941927-77-3 ...
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Im Blickpunkt: Der Numerus Clausus (NC) im Wintersemester 2016/17

1. Januar 2016
Das hier vorliegende Papier beantwortet zunächst die wichtigsten Fragen zum Thema Numerus Clausus (NC), angefangen von der Frage, was ein Numerus Clausus genau ist, warum es ihn gibt, bis hin zu den Fragen, wie und wo man sich bei NC- bzw. Nicht-NC-Studiengängen bewirbt und wonach im Falle eines NCs die Studienplätze vergeben werden. Im zweiten Teil werden Auszüge aus dem CHE Numerus Clausus-Check 2016/17 vorgestellt. In diesem Arbeitspapier (CHE Arbeitspapier Nr. 192) wird die NC-Quote, d.h. der Anteil zulassungsbeschränkter Studiengänge an allen Studiengängen untersucht. Die Ergebnisse des CHE Numerus Clausus-Check 2016/17 basieren auf den Einträgen im Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz mit Stand vom Mai 2016 und gelten für das Wintersemester 2016/17. Der Anteil der Studiengänge mit Numerus Clausus wird nach Bundesländern, den vier wichtigsten Fächergruppen sowie Abschlussart und Hochschultyp dargestellt. Bundesweit sind zum WS 2016/17 genau 41,5 Prozent der Studiengänge zulassungsbeschränkt, was einen leichten Rückgang von 0,5 Prozentpunkten gegenüber dem WS 2015/16 bedeutet. An Universitäten ist weiterhin ein geringerer Prozentsatz (40,1 %) der Studiengänge zulassungsbeschränkt als an Fachhochschulen (45,8 %), im Bereich der Masterstudiengänge (35,5 %) ein deutlich geringerer Anteil als unter den Bachelorstudiengängen (47,6 %). Es zeigen sich außerdem erneut große Unterschiede zwischen den verschiedenen Bundesländern. Insbesondere in den Stadtstaaten Hamburg und Bremen sowie im Saarland sind vergleichsweise hohe NC-Quoten von z.T. deutlich über 60 Prozent zu finden, wohingegen in Rheinland-Pfalz, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Bayern jeweils unter 30 Prozent der Studiengänge zulassungsbeschränkt sind. Autoren: Hachmeister, Cort-Denis; De Vries, Lisa; Gvozdenko, Valeriia: Im Blickpunkt: Der Numerus Clausus (NC) im Wintersemester 2016/17, Gütersloh, 2016, 22 Seiten, ISBN 978-3-941927-74-2 ...
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Zu viel Vielfalt? Warum die Ausdifferenzierung der Studiengänge kein Drama ist

1. Januar 2016
Dem Eindruck mancher Kritiker zufolge haben die Studienprogramme an deutschen Hochschulen in den letzten Jahren einen als kritisch anzusehenden Zuwachs und eine zu kleinteilige Ausdifferenzierung erfahren. Tatsächlich ist eine deutliche Zunahme der Anzahl der Studienangebote an deutschen Hochschulen beobachtbar, die sich im Wesentlichen auf die Einführung des gestuften Studiensystems im Rahmen des Bologna-Prozesses zurückführen lässt. Insgesamt ist erkennbar, dass die Gesamtzahl der Studienangebote im grundständigen Bereich in den letzten zehn Jahren gerade einmal um etwa 4 Prozent angestiegen ist (bei heterogener Entwicklung in den Fächern). Es ist jedoch aus verschiedenen Gründen eine Differenzierung des Studienangebotes erfolgt.Autoren: Hachmeister, Cort-Denis; Müller, Ulrich; Ziegele, Frank: Zu viel Vielfalt? Warum die Ausdifferenzierung der Studiengänge kein Drama ist, Gütersloh, CHE, 2016, 24 Seiten, ISBN 978-3-941927-71-1 ...
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Hochschulräte in Deutschland – nicht unumstritten, aber unentbehrlich

1. Januar 2016
Hochschulräte sind eine jüngere Entwicklung in der Hochschullandschaft. Die Bundesländer, die Hochschulen und die Hochschulräte selber sind die Weichensteller für eine adäquate Ausgestaltung und Optimierung der Hochschulratsarbeit in Deutschland. Dieses Papier befasst sich mit den rechtlichen und strategischen Rahmenbedingungen für die Arbeit von Hochschulräten. Es bietet Anregungen für das konkrete Handeln der jeweiligen Akteure und stellt einen Beitrag zur Förderung der Hochschulautonomie dar.Autoren: Winde, Mathias; Müller, Ulrich: Hochschulräte in Deutschland – nicht unumstritten, aber unentbehrlich, Berlin, Konrad-Adenauer-Stiftung, 2016 ...
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Zur Nachhaltigen Implementierung von Lerninnovationen mit digitalen Medien, Berlin: Hochschulforum Digitalisierung

1. Januar 2016
Autoren: Berghoff, Sonja; Bremer, Claudia; Ebert-Steinhübel, Anja; Kerres, Michael; Krzywinski, Nora; Müller, Wilfried; Peetz, Angela; Knutzen, Sönke; Röwert, Ronny; Schlass, Bettina; Seufert, Sabine: Zur Nachhaltigen Implementierung von Lerninnovationen mit digitalen Medien, Berlin: Hochschulforum Digitalisierung, 2016 ...
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Lernen mit digitalen Medien aus Studierendenperspektive

1. Januar 2016
Autoren: Friedrich, Julius-David; Persike, Malte : Lernen mit digitalen Medien aus Studierendenperspektive, 2016, S. 45 ...
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Digitale Lernszenarien im Hochschulbereich

1. Januar 2016
Autoren: Wannemacher, Klaus; Jungermann, Imke; Scholz, Julia; Tercanli, Hacer; von Villiez, Anna: Digitale Lernszenarien im Hochschulbereich, 2016, S. 114 ...
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Facetten und Indikatoren für angewandte Forschung und Third Mission an HAW

1. Januar 2016
Das Leistungsprofil von Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) unterscheidet sich von dem der Universitäten. Neben der Mission der Lehre wird angewandte Forschung statt Grundlagenforschung stärker betont. Als weitere Mission kommt die Third Mission hinzu. Um die Leistungen von HAW adäquat anhand von Indikatoren zu beschreiben, müssen diese Unterschiede berücksichtigt werden. HAW-spezifische Indikatoren müssen dabei ggf. zum Einsatz kommen. Im Beitrag wird der Prozess der Entwicklung eines Modells zur Abbildung von angewandter Forschung und forschungsbezogener Third Mission und von Indikatoren zur Erfassung von Leistungen in diesen Bereichen dargestellt.Autoren: Duong, Sindy; Hachmeister, Cort-Denis; Roessler, Isabel; Scholz, Christina: Facetten und Indikatoren für angewandte Forschung und Third Mission an HAW, in: die hochschule 1/2016, 2016, S. 87-99 ...
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Projekt FIFTH: Auswertung des Praxistests auf Fachbereichsebene

1. Januar 2016
Der Bericht enthält die Vorgehensweise und die Ergebnisse des Praxistest der im Rahmen des Projektes "FIFTH - Facetten von und Indikatoren für Forschung und Third Mission an Hochschulen für angewandte Wissenschaften" erarbeiteten Indikatoren für die Fachbereichsebene. Durchgeführt wurde der Praxistest im Fach Mechatronik. 5 Fachbereiche nahmen an dieser ersten Erprobung der Indikatoren teil.Autoren: Hachmeister, Cort-Denis; Roessler, Isabel: Projekt FIFTH: Auswertung des Praxistests auf Fachbereichsebene, Gütersloh, CHE, 2016 ...
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Projekt FIFTH: Auswertung des Praxistests auf Hochschulebene

1. Januar 2016
Der Bericht enthält die Vorgehensweise und die Ergebnisse des Praxistest der im Rahmen des Projektes "FIFTH - Facetten von und Indikatoren für Forschung und Third Mission an Hochschulen für angewandte Wissenschaften" erarbeiteten Indikatoren für die Ebene gesamter Hochschulen. 16 Hochschulen nahmen an dieser ersten Erprobung der Indikatoren teil.Autoren: Hachmeister, Cort-Denis; Roessler, Isabel; Scholz, Christina: Projekt FIFTH: Auswertung des Praxistests auf Hochschulebene, Gütersloh, CHE, 2016 ...
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Exzellenzstrategie und Innovative Hochschule: Spielen HAW nur in der zweiten Liga?

1. Januar 2016
Autoren: Müller, Ulrich: Exzellenzstrategie und Innovative Hochschule: Spielen HAW nur in der zweiten Liga?, in: vhw-Mitteilungen 3/2016, 43, (2016), S. 22-26 ...
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Haben Hochschulen für angewandte Wissenschaften das Potential, Mode 3-Universitäten zu werden? - Der Einfluss von Third Mission und weiterer Faktoren auf Hochschulen für angewandte Wissenschaften auf dem Weg zur Grundlagenforschung im Anwendungskontext und der Einbettung in eine Quadruple Helix aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft

1. Januar 2016
Das Hochschulsystem befindet sich derzeit in einem Wandel. Es kommt zu Veränderungen im Gesamtsystem, zu Verschiebungen in der Ausrichtung und zur Ausweitung der Missionen der Hochschulen. Universitäten und Fachhochschulen scheinen sich immer weiter anzugleichen. Eine stärkere Profilierung innerhalb des Systems ist daher notwendig und erscheint machbar. Neben die beiden Kernmissionen Lehre und Forschung ist in den vergangenen Jahren eine „dritte Mission“ getreten: Unter dieser, schlicht als „Third Mission“ bezeichneten Mission, werden Leistungen und Aktivitäten verstanden, die nicht direkt einer der beiden anderen Missionen zugeordnet werden können. Third Mission umfasst beispielsweise Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer, oder regionales und gesellschaftliches Engagement. Im Kern steht der möglichst wechselseitige Austausch mit der außerhochschulischen Umwelt. Das Engagement im Bereich der Third Mission eröffnet den Hochschulen eine Möglichkeit, sich deutlich von den traditionellen Universitäten zu differenzieren, in dem die Hochschulen ihren Schwerpunkt in Richtung der Third Mission Bereiche verschieben. Eine weitere Differenzierungsmöglichkeit liegt im Bereich der Forschung. Bis in die 1980er Jahre hinein wurde die in den Hochschulen betriebene Wissenschaft als „zweckfrei“ betrachtet, ohne dass sie durch Einflüsse von außen in eine Richtung gedrängt wurde (Krücken, 2006, S. 9). Diese, Mode 1 genannte Sicht auf die Wissenschaft, wird als reine Grundlagenforschung verstanden, die ausschließlich „um ihrer selbst willen“ (Klages, 1967, S. 48) durchgeführt wird und innerhalb der Disziplinengrenzen stattfindet. Eine Diskussion darüber, ob der Mode 1 die einzige Form von Wissensproduktion sei, entwickelte sich 1994, als von Michael Gibbons mit dem Mode 2 Ansatz ein Wandel der Wissensproduktion heraufbeschworen wurde: Wissenschaft verändert sich demnach von der traditionellen – in einzelne Bereiche aufgegliederten – Wissensproduktion, hin zu „Nützlichkeitskriterien“ und zu interdisziplinären Forschungsverbünden (Gibbons, et al., 1994). In den vergangenen Jahren durchlief jedoch auch die Mode 2 Universität eine Weiterentwicklung in einen Mode 3. Im Mode 3 findet die gesamte Grundlagenforschung bereits im Anwendungskontext statt. Nach den Autoren des Mode 3 Konzeptes, Elias G. Carayannis und David F. J. Campbell, ist die Wissensproduktion im Mode 3 in ein Quadruple Helix Innovation System (Carayannis & Campbell, 2012, S. 1) eingebettet. Dieser Ansatz basiert auf den Arbeiten zur Triple Helix von Etzkowitz und Leydesdorff (2000). Ergänzend zu den drei Bereichen der Triple Helix, „Hochschule (university)“, „Wirtschaft (industry)“ und „Regierung/Politik (government)“, wird hier die (allgemeine) „Öffentlichkeit (public)“ und Zivilgesellschaft ergänzt (Carayannis & Campbell, 2012, S. 13). Die Quadruple Helix ist damit das Zusammenspiel der Bereiche, die auch bei Third Mission Aspekten einbezogen sind. Die Quadruple Helix ist somit das verbindende Element von Third Mission und Mode 3. Campbell und Carayannis stellen 2012 die These auf, Fachhochschulen seien dazu geeignet, als Mode 3 Universität weiterentwickelt zu werden (Campbell & Carayannis, 2012b, S. 70). Belege für ihre Thesen oder empirische Untersuchungen fehlen jedoch. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen im Hochschulsystem ist die Idee eines neuen Universitätstypus aus hochschulforscherischer Sicht äußerst interessant. Die Arbeit setzt daher genau an dieser Stelle an. Anhand empirischer Untersuchungen an Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland wird die Idee einer Mode 3 Universität analysiert. Die Forschungsintention dieser Arbeit wird von drei Fragen geleitet: 1. Haben Hochschulen für angewandte Wissenschaften das Potential, Mode 3 Universitäten zu werden? 2. Was sind die Merkmale einer (zukünftigen) Mode 3 Universität und gibt es Hochschulen die diese Merkmale erfüllen? 3. Wodurch werden die Merkmale einer Mode 3 Universität beeinflusst? Nach Abschluss der Untersuchungen ließ sich auf die Kernfrage der Arbeit, ob Hochschulen für angewandte Wissenschaften das Potential haben, Mode 3 Universitäten zu werden, eine eindeutige Antwort finden: Ja – das Potential ist in den Hochschulen für angewandte Wissenschaften da. Für einige der Fachhochschulen wäre der Schritt zu einem Mode 3 Universitätstyp bereits heute machbar. Dies ist jedoch nach Ansicht der Verfasserin nicht notwendig. In den vergangenen Jahrzehnten ist es den Fachhochschulen gelungen, sich fest in der Hochschullandschaft zu etablieren. Durch eine bewusste Profilbildung, gezielten Ausbau von Third Mission Bereichen, planvolle Ausnutzung der Zusammensetzung der Professorenschaft und durch die Nutzung der äußeren Rahmenbedingungen, können die Hochschulen für angewandte Wissenschaften zu einer Diversifizierung des Hochschulsektors beitragen. Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften sind durch ihre Kompetenzen in der Forschung, in der Lehre, in der Wahrnehmung von Außenkontakten und durch ihr Selbstverständnis bereits gut für einen möglichen Wandel des Hochschulsystems gewappnet. Autoren: Roessler, Isabel: Haben Hochschulen für angewandte Wissenschaften das Potential, Mode 3-Universitäten zu werden? - Der Einfluss von Third Mission und weiterer Faktoren auf Hochschulen für angewandte Wissenschaften auf dem Weg zur Grundlagenforschung im Anwendungskontext und der Einbettung in eine Quadruple Helix aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft, Dortmund, 2016 Online-Dokument ...
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Stellungnahme des CHE zum Gesetzentwurf der Landesregierung „Gesetz zur Änderung des Thüringer Studentenwerksgesetzes“

1. Januar 2016
Autoren: Müller, Ulrich: Stellungnahme des CHE zum Gesetzentwurf der Landesregierung „Gesetz zur Änderung des Thüringer Studentenwerksgesetzes“, Gütersloh, CHE, 2016 ...