Frauenmangel in der Informatik: Vier von fünf Studierenden sind männlich

Vor 175 Jahren veröffentlichte die Mathematikerin Ada Lovelace den allerersten Vorläufer eines Computerprogramms. Programmierende Nachfolgerinnen sind an deutschen Hochschulen in der Unterzahl. Aktuell liegt die Frauenquote in Informatik-Studiengängen bei unter 20 Prozent. Eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung zeigt nun regionale Unterschiede und Maßnahmen auf, um die…

Studienkredite: 50 Millionen monatlich an Studierende ausgezahlt

Aktuell nutzen rund 100.000 Personen in Deutschland einen Studienkredit zur Studienfinanzierung. Kreditgeber wie Banken oder Studentenwerke zahlen dabei insgesamt rund 50 Millionen Euro pro Monat aus. Diese Werte ermittelte das CHE Centrum für Hochschulentwicklung exklusiv im Rahmen seines jährlichen Studienkredit-Tests. Laut einer aktuellen Anbieter-Befragung durch das CHE im…

Bilanz: Ein Jahr “Innovative Hochschule”

Was hat sich bei den Gewinnern der BMBF-Förderinitiative „Innovative Hochschule“ seit dem vergangenen Jahr getan? Und was hat der Wettbewerb generell bewirkt? Isabel Roessler vom CHE zieht in einem Gastbeitrag für den ZEIT Chancen Brief (05.07.) eine erste Bilanz. Zum Beitrag im ZEIT Chancen Brief Weitere Informationen zur…

CHE NC-Check im Deutschlandfunk

Cort-Denis Hachmeister erläutert im Deutschlandfunk bei "Campus & Karriere" (04.07.) die Ergebnisse des aktuellen CHE Numerus Clausus-Checks 2018/19. Abiturienten empfiehlt er bei NC-Studiengängen gegebenenfalls auf eine andere Stadt auszuweichen - oder auch auf einen fachverwandten Studiengang. Zum Interview Über den „CHE Numerus Clausus-Check 2018/19“: Grundlage des „CHE Numerus…

NC-Check Wintersemester 2018/2019: Hannover bundesweit mit den höchsten NC-Quoten

Seit 50 Jahren gibt es den Numerus Clausus in Deutschland. Im kommenden Wintersemester liegt die Quote der zulassungsbeschränkten Studiengänge bei rund 40 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Numerus Clausus-Check des CHE Centrum für Hochschulentwicklung. Bei den größeren Hochschulstädten weist Hannover die höchsten NC-Quoten auf, auf Länderebene…

Wie unterscheiden sich Hochschulrat und Aufsichtsrat?

Neben Präsidium bzw. Rektorat und Senat gibt es mit dem Hochschulrat an fast allen deutschen Hochschulen ein weiteres Leitungsgremium. In wieweit sich dessen Rechte und Pflichten vom klassischen Aufsichtsrat eines Unternehmens unterscheiden, beleuchten Ulrich Müller und Frank Ziegele in einem Gastbeitrag für das neu erschienene Handbuch Hochschulmanagement. Seit…

Familienorientierung nicht allein ein wichtiges Thema für Hochschulen, sondern auch gelebte Kultur im CHE

Seit über zehn Jahren unterstützt das CHE Centrum für Hochschulentwicklung die Familienorientierung als Hochschulstrategie im Rahmen des Projekts „Familie in der Hochschule“. Heute unterzeichnet Frank Ziegele als Geschäftsführer für das CHE die Charta „Familie in der Hochschule“ und hebt damit hervor, dass die Balance zwischen der Entfaltung im…

Ethiopian Institute of Higher Education (EIHE) gegründet

An der Universität Addis Abeba (Äthiopien) fand heute die Gründungskonferenz für das Ethiopian Institute of Higher Education (EIHE) statt. Es soll zukünftig Fortbildungsangebote für Führungskräfte der äthiopischen Hochschulen anbieten. Das Projekt fußt auf dem HELM-Programm, das von CHE Centrum für Hochschulentwicklung und CHEPS durchgeführt wurde. Das äthiopische Hochschulsystem…

U-Multirank veröffentlicht weltweites Hochschulranking

Deutsche Hochschulen stark in Forschung, Wissenstransfer und internationaler Orientierung.

U-Multirank, das größte Hochschulranking der Welt, veröffentlicht heute seine fünfte Ausgabe. U-Multirank bietet umfassende Daten zu 1.614 Hochschulen aus 95 Ländern. 99 Hochschulen aus Deutschland stellen sich dem internationalen Vergleich. Besonders in den Dimensionen Forschung, Wissenstransfer und internationale Orientierung schneiden die deutschen Hochschulen zusammenfassend überdurchschnittlich gut ab.

Die Zahl der teilnehmenden Hochschulen nimmt seit der ersten Veröffentlichung von U-Multirank im Jahr 2014 kontinuierlich zu. Detaillierte Informationen geben einen Einblick in die Leistungen der Hochschulen und unterstützen Studieninteressenten bei der Studienwahl. Die transparente Methodik von U-Multirank ermöglicht es darüber hinaus auch den Hochschulen, Unternehmen und der Hochschulpolitik fundierte Vergleiche zwischen Hochschulen und Fachbereichen weltweit herzustellen.

Dabei ist nicht allein die Forschungsleistung einer Hochschule entscheidend. Sie steht aber gerade bei internationalen Rankings im Vordergrund. Damit etwa Studierwillige ein Studium finden können, das ihren individuellen Vorstellungen entspricht, bietet U-Multirank die Möglichkeit, auch Dimensionen zu wählen, die für Studierende neben der Forschung relevant sind.
U-Multirank macht durch seinen multidimensionalen Ansatz zudem deutlich, wie facettenreich die Hochschullandschaft und wie unterschiedlich die Leistungen der einzelnen Hochschulen sind. In den Dimensionen Studium und Lehre, Forschung, Wissenstransfer, Internationale Ausrichtung und Regionales Engagement zeigt U-Multirank die Vielfalt der Exzellenz im Hochschulsystem.

• U-Multirank bietet in seinen fachbezogenen Rankings für 21 Studienfächer neben Fakten zu den fünf Dimensionen auch Urteile von über 100.000 Studierenden der teilnehmenden Hochschulen.
• Top 25-Ranglisten zeigen die weltweit 225 besten Hochschulen für neun ausgewählte Indikatoren. Die Länder mit den meisten Plätzen in den ‚Top 25‘ sind die USA (18 Prozent), Großbritannien (13 Prozent), Frankreich (8 Prozent), Deutschland (4 Prozent), Taiwan (4 Prozent), Spanien (4 Prozent) und Japan (4 Prozent).
• Insgesamt schneidet Europa mit 56 Prozent der Top-Platzierungen am besten ab, gefolgt von Asien (22 Prozent) und den USA/Canada (19 Prozent).
• In den Kategorien „Mobilität der Studierenden“ sowie „Gemeinsame Publikationen mit der Wirtschaft“ befinden sich neun deutsche Hochschulen unter den ‚Top 25‘. Unter den Topplatzierten bei den gemeinsamen Publikationen mit der Wirtschaft befinden sich drei deutsche Fachhochschulen: die Technische Hochschule Nürnberg, die Hochschule München und die Hochschule Reutlingen.

Spezifische Ergebnisse für Deutschland (pdf).

Seit der ersten Publikation der Ergebnisse im Jahr 2014 hat sich die Zahl der teilnehmenden Hochschulen in U-Multirank auf nun 1.614 mehr als verdoppelt und deckt in vielen Ländern mehr als 70 Prozent aller Hochschulen ab. Mit dem heutigen Tage stehen über www.umultirank.org die Ergebnisse von mehr als 5.153 Fachbereichen und mehr als 12.500 Studienprogrammen zur Verfügung. Dabei veröffentlicht U-Multirank nicht nur neue Daten, sondern präsentiert sie auch in einem neuen Design. Das neue Design beinhaltet Neuerungen, wie zum Beispiel ‚Study in …‘-Seiten, eine verbesserte Navigation und zusätzliche Informationen für Studierende. Als weitere Neuigkeit steht den Nutzern die Möglichkeit zur Verfügung, die U-Multirank-Daten für Analysezwecke herunterzuladen.

Über U-Multirank
Mit einem multi-dimensionalen Ansatz ist U-Multirank als globales Ranking einzigartig. Es vergleicht Hochschulen anhand von mehr als 30 Indikatoren, in dem sie in fünf Ranggruppen einsortiert werden – von „A“ (sehr gut) bis „E“ (schwach). U-Multirank berechnet keine Rangliste mit einzelnen Rangplätzen. Stattdessen ermöglicht U-Multirank es den Nutzern der Webseite, sich interaktiv auf der Grundlage der persönlichen Präferenzen und Prioritäten hinsichtlich der Bewertungsmaßstäbe ein Bild der Stärken und Schwächen der Hochschulen zu generieren. Die U-Multirank Daten basieren auf einer Vielzahl an Datenquellen: auf Informationen, die von den Hochschulen geliefert wurden, auf bibliografischen Datenbanken, internationalen Patentdatenbanken sowie einer Befragung von mehr als 100.000 Studierenden der teilnehmenden Hochschulen.
U-Multirank wurde im Auftrag der EU Kommission von einem internationalen Konsortium unter Federführung des CHE Centrum für Hochschulentwicklung in Gütersloh, dem Center for Higher Education Policy Studies (CHEPS) an der Universität Twente und des Centre for Science and Technology Studies (CWTS) der Universität Leiden, Niederlande, entwickelt. Das Konsortium wird von Frank Ziegele (CHE) und Frans van Vught (CHEPS) geleitet. Von 2017 bis 2019 wird es gemeinsam von der Bertelsmann Stiftung und der Santander Group sowie weiterhin von der EU Kommission aus Mitteln des Erasmus+ Programms gefördert. Partner sind zudem die Beratungsorganisation für Studierende „Push“ und die IT Firma Folge 3 sowie weitere nationale Partner und Akteure aus dem Hochschulbereich.

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Hochschulforum Digitalisierung: Sechs Hochschulen erhalten Strategieberatung für digitales Lehren und Lernen

Gemeinsam mit Experten erarbeiten die Hochschulen Konzepte, um ihre zukunftsweisenden digitale Lehr- und Lernkonzepte in den Institutionen strategisch zu verankern. Diese Peer-to-Peer Beratung des Hochschulforums Digitalisierung wird vom Stifterverband und dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung unterstützt. Bundesweit haben sich 40 Hochschulen für die diesjährige zweite Runde der Peer-to-Peer…