Beim vorliegenden Papier handelt es sich um eine Sonderauswertung aus einer Studierendenbefragung,
die im Rahmen des CHE HochschulRankings 2008 bei Studierenden der
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften durchgeführt wurde. Die Studierenden wurden
um die Bewertung der ihnen zur Verfügung stehenden Hochschulsportangebote gebeten
(Breite des Angebotes, Qualität hinsichtlich der Übungsleitenden, Qualität hinsichtlich der
Sportstätten). Darüber hinaus wurde gefragt, ob die Studierenden am Hochschulsport teilnehmen
würden und wenn nicht, was die Gründe für die Nichtteilnahme waren.
Insgesamt wird der Hochschulsport – auch im Vergleich mit anderen im CHE Hochschul-
Ranking erhobenen Aspekten – von den Studierenden sehr positiv beurteilt, an Universitäten
noch positiver als an Fachhochschulen. Am schlechtesten schneiden noch Fachhochschulen
ohne Anbindung an ein universitäres Hochschulsportprogramm ab.
Rund 20 Prozent der Befragten nehmen aktuell am Hochschulsport teil, weitere 30 Prozent
haben bereits einmal im Laufe ihres Studiums teilgenommen. An Universitäten haben sogar
rund 60 Prozent irgendwann schon einmal teilgenommen, an Fachhochschulen dagegen 40
Prozent. Der am häufigsten genannte Grund für die Nichtteilnahme am Hochschulsport ist,
dass andere Sportangebote genutzt werden. Dass die Hochschulsportangebote zeitlich oder
örtlich ungünstig angeboten würden, nannten ebenfalls viele Befragte als Grund für die
Nichtteilnahme. Mangelnde Qualität oder zu hohe Kosten spielte dagegen praktisch keine
Rolle.Autoren:
Hachmeister, Cort-Denis: Im Blickpunkt: Hochschulsportangebote aus Sicht der Studierenden, Gütersloh, 2008, 30 Seiten,
ISBN 978-3-939589-82-2
Datei | Aktion |
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