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Wie Hochschulratsvorsitzende ihre Rolle wahrnehmen - Ergebnisse einer Umfrage

1. Januar 2014
Die vorliegenden Umfrageergebnisse bieten erstmals empirische Hinweise auf die Frage, wie Vorsitzende deutscher Hochschulräte ihre Rolle wahrnehmen. Hochschulratsvorsitzende investieren im Durchschnitt 19 Tage pro Jahr in ihre ehrenamtliche Tätigkeit. Durchschnittlich zwei Drittel dieser Zeit konzentriert sich auf die Sitzungen und den Kontakt zur Hochschulleitung. Je nach Situation der jeweiligen Hochschulen setzen Vorsitzende aber auch andere Akzente, so reservieren manche Hochschulratsvorsitzende bis zu 30 % ihres Zeitbudgets für hochschulinterne Kommunikation, etwa mit Studierenden oder dem Senat. Da die Landesgesetze die Aufgaben der Vorsitzenden recht offen beschreiben, lassen sie Gestaltungsspielräume für die faktische Rollenwahrnehmung. Je nach Situation der Hochschule können die vorhandenen Spielräume so unterschiedlich genutzt werden. Als Hauptaufgabe sehen Vorsitzende v.a. die Mitwirkung an der Hochschulstrategie (etwa Diskussion der Hochschulentwicklungsplanung oder von Zielvereinbarungsentwürfen), die Beratung der Hochschulleitung sowie die Aufsichtsfunktion (etwa Prüfung der Hochschulfinanzen). Das Einwerben von Drittmitteln / die Ansprache von Geldgebern sieht nur eine kleine Minderheit der Hochschulratsvorsitzenden als bedeutsame Aufgabe an. Als entscheidenden Erfolgsfaktor sehen viele Hochschulratsvorsitzende an, dass es ihnen gelingt, eine vermittelnde Funktion wahrnehmen – also vertrauensvolle Kommunikation zu den verschiedenen hochschulischen Akteuren zu pflegen. Von einigen Vorsitzenden wird kritisch angemerkt, dass seitens der Hochschule die zur Beratung und Entscheidung nötige Informationsgrundlage teilweise nur auf Nachfrage oder nicht in angemessener Form zur Verfügung gestellt wird. Autoren: Müller, Ulrich: Wie Hochschulratsvorsitzende ihre Rolle wahrnehmen - Ergebnisse einer Umfrage, Gütersloh, CHE, 2014, 14 Seiten, ISBN 978-3-941927-53-7 ...
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Der CHE Numerus Clausus-Check 2013/2014. Eine Analyse des Anteils von NC-Studiengängen in den einzelnen Bundesländern

1. Januar 2014
CHE-AP178: Das Papier gibt einen aktuellen Überblick über den Numerus Clausus (NC), also über Zulassungsbeschränkungen an deutschen Hochschulen. Kern des Papiers ist eine deutschlandweite Analyse der Anteile zulassungsbeschränkter Studiengänge („NC-Quote“) in den verschiedenen Bundesländern. In Kapitel 2 wird zunächst das Vorgehen beschrieben, dann werden wichtige Hinweise zur Interpretation der Auswertungen gegeben. Für die Analyse wurden Daten aus dem Hochschulkompass der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ausgewertet, wobei die Information, ob ein Studiengang zulassungsbeschränkt ist oder nicht, im Mittelpunkt steht. Die Ergebnisse basieren auf den Einträgen im HRK Hochschulkompass mit Stand vom Juli 2013. Der Anteil der Studiengänge mit Numerus Clausus wird nach Bundesländern, den vier wichtigsten Fächergruppen sowie Abschlussart und Hochschultyp dargestellt. Im dritten Kapitel werden dann die Ergebnisse der NC-Quoten-Analyse vorgestellt. Es zeigen sich große Unterschiede zwischen den verschiedenen Bundesländern. Insbesondere in den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen sind vergleichsweise hohe NC-Quoten von deutlich über 60% zu finden. Das Papier richtet sich zum einen an die Gruppe der Studieninteressierten. Diese sollten bei der Suche nach Studienplätzen ggf. ihren Blick auf Bundesländer mit weniger Zulassungsbeschränkungen richten. Zum anderen möchten die Autoren mit der vorgelegten Analyse die notwendige, hochschulpolitische Debatte um zukünftige Kapazitäten und Hochschulfinanzierung bereichern. Autoren: Herdin, Gunvald; Hachmeister, Cort-Denis: Der CHE Numerus Clausus-Check 2013/2014. Eine Analyse des Anteils von NC-Studiengängen in den einzelnen Bundesländern, Gütersloh, 2014, 35 Seiten, ISBN 987-3-941927-52-0, ISSN 1862-7188 ...
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Strategisches Recruitment von zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern - sinnvoll und machbar?!

1. Januar 2014
Autoren: Rischke, Melanie; Baedorf, Dominik; Müller, Ulrich: Strategisches Recruitment von zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern - sinnvoll und machbar?!, Gütersloh, 2014 Lehrermangel, Burnout und Frühverrentung – in regelmäßigen Abständen beherrschen diese Stichworte die Diskussion um den gesellschaftlich so wichtigen Lehrerberuf. Nicht nur genügend, sondern vor allem auch geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für den Beruf zu gewinnen, ist daher ein wichtiges Ziel. Jedoch gilt für Deutschland: Von einem strategischen Recruitment von zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern kann noch keine Rede sein. Deshalb hat der Monitor Lehrerbildung in seiner Broschüre „Strategisches Recruitment von zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern – sinnvoll und machbar?!“ den Fokus besonders auf den Bereich des Recruitings gelegt. Das gemeinsame Projekt von Bertelsmann Stiftung, CHE Centrum für Hochschulentwicklung, Deutsche Telekom Stiftung und Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft hat das Engagement von Ländern und Hochschulen in diesem Bereich untersucht. Wie werden geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für den Lehrerberuf systematisch angeworben, beraten und auf ihre Eignung hin geprüft? Welche Problembereiche und Lösungsansätze gibt es? Antworten auf diese Fragen liefert die kostenlose Sonderpublikation. ...
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Studieren ohne Abitur: Stillstand oder Fortentwicklung? Eine Analyse der aktuellen Rahmenbedingungen und Daten

1. Januar 2014
CHE-AP177: Im Bereich des Studierens ohne Abitur und Fachhochschulreife hat es in den letzten Jahren sowohl auf der rechtlichen Ebene als auch in Hinblick auf durchlässigkeitsfördernde Maßnahmen innerhalb der Hochschulen einige Veränderungen gegeben. Es stellt sich die Frage, ob sich diese auch in der quantitativen Entwicklung in Bund und Ländern niedergeschlagen haben und was hieraus für die zukünftigen Perspektiven gefolgert werden kann. Im vorliegenden Arbeitspapier werden die seit Januar 2013 erfolgten und geplanten Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie die quantitativen Entwicklungsbewegungen zwischen 2010 und 2012 auf Bundes- und Landesebene untersucht. Bei den rechtlichen Regelungen zeigen sich erste Verschiebungen weg von einer Novellierung der Zugangsregelungen hin zur rechtlichen Verankerung von zielgruppenspezifischen Studienangeboten. Die quantitativen Daten weisen darauf hin, dass der schon in den vorherigen Jahren zu beobachtende Wachstumstrend des Studierens ohne Abitur weiter anhält. Unterschiede zwischen den jeweiligen Anteilen von Studienanfänger(inne)n ohne Abitur und Fachhochschulreife zwischen den Bundesländern bestehen dabei weiter fort. Allerdings haben unterschiedlich stark ausgeprägte Entwicklungen zwischen 2010 und 2012 hier zu neuen Konstellationen geführt. Unter Einbezug der aktuellen Forschungsliteratur deutet sich an, dass über Stillstand oder Fortentwicklung im Bereich des Studierens ohne Abitur zukünftig vor allem die Entwicklung der konkreten, auf die Bedürfnisse der Studierenden ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung zugeschnittenen Maßnahmen auf Hochschulebene und damit einhergehende Profilbildungsprozesse entscheiden werden.Autoren: Duong, Sindy; Püttmann, Vitus: Studieren ohne Abitur: Stillstand oder Fortentwicklung? Eine Analyse der aktuellen Rahmenbedingungen und Daten, Gütersloh, 2014, 44 Seiten, ISBN 978-3-941927-51-3, ISSN 1862-7188 ...
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Hochschul- und Wissenschaftsforschung zwischen Datenvielfalt und -zentralisierung. In welche Richtung geht die Entwicklung?

1. Januar 2014
Autoren: Nickel, Sigrun; Ulrich, Saskia: Hochschul- und Wissenschaftsforschung zwischen Datenvielfalt und -zentralisierung. In welche Richtung geht die Entwicklung?, in: die Hochschule, Heft 1, 2014, S. 76-91 Bestellung ...
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CHE-Studienkredit-Test 2014 - 29 Studienkredite und Bildungsfonds im Vergleich

1. Januar 2014
CHE-AP179: Autoren: Müller, Ulrich: CHE-Studienkredit-Test 2014 - 29 Studienkredite und Bildungsfonds im Vergleich, Gütersloh, CHE, 2014, 98 Seiten, ISBN 978-3-941927-55-1, ISSN 1862-7188 ...
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Wenn Studieren der Normalfall wird, 20 Jahre CHE - Ein Blick auf neue Herausforderungen für Studierende, Hochschulen und Politik (duz SPECIAL) als Beilage zur duz - Deutsche Universitätszeitung, Raabe Verlag, Berlin

1. Januar 2014
Autoren: Thiemann, Jan: Wenn Studieren der Normalfall wird, 20 Jahre CHE - Ein Blick auf neue Herausforderungen für Studierende, Hochschulen und Politik (duz SPECIAL) als Beilage zur duz - Deutsche Universitätszeitung, Raabe Verlag, Berlin, 10, (2014) ...
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Internationale Hochschulrankings - Eine kritische Bestandsaufnahme

12. Dezember 2013
Autor: Federkeil, Gero: Internationale Hochschulrankings - Eine kritische Bestandsaufnahme, in: Beiträge zur Hochschulforschung, 35, (2013), S. 34 - 49 Summary Vor zehn Jahren ist mit dem sog. „Shanghai Ranking“ das erste globale Hochschulranking entstanden. Seitdem sind in jährlichem Abstand neue globale Rankings hinzu gekommen, die die Hochschulwelt verändert haben. Der Artikel beleuchtet kritisch die Methodik der wich-tigsten globalen Hochschulrankings mit Blick auf ihre methodischen Grundsätze und die verwendeten Indikatoren. Es wird ein traditionelles Modell von Hochschulrankings skizziert, das durch drei Grundelemente gekennzeichnet ist: Vergleiche auf der Ebene ganzer Hoch-schulen ohne Differenzierung nach einzelnen Fächern, die Berechnung von Gesamtwerten („composite indicators“) aus gewichteten Einzelindikatoren und die Zuordnung zu exakten Rangplätzen („League tables“). Abschließend wird die Wirkung internationaler Rankings unter dem Aspekt der Diversität der Hochschulsysteme diskutiert. ...
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CHECKup 2/2013

27. November 2013
Führung in Hochschulen | Fakultätsmanagement-Fortbildung | Forschung und Third Mission an HAW | Aus der aktuellen Arbeit | Vorbild Australien: Absolventengebühren | CHE-Standpunkt: Akademisierung | Noch schläft die digitale Revolution | Leistungsbeurteilung in der Wissenschaft | Praxisbezug im Lehramtsstudium | Rücklagen sind keine freien Mittel | Modell Bundesstudienförderung | Hochschulmanager(in) des Jahres 2013 | Zufriedene finnische Studierende | Veranstaltungen ...
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CHECKup 1/2013

1. Juni 2013
MOOCs: Startpunkt eines tief greifenden Wandels | Nach dem Berg ist vor dem Berg | U-Multirank geht an den Start | Neu: Studienkredit-Test 2013 | Aus der aktuellen Arbeit | CHE Hochschulranking 2013/2014 | Führung als Chance | Erfolgreicher Start des Online-Portals Studieren ohne Abitur | CHE Standpunkt | Qualitätssicherungssysteme in Europa | Bewegung in der Lehrerbildung | Hochschulkurs ...
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Die digitale (R)evolution? Chancen und Risiken der Digitalisierung akademischer Lehre.

1. Januar 2013
CHE-AP174: Autoren: Bischof, Lukas; von Stuckrad, Thimo: Die digitale (R)evolution? Chancen und Risiken der Digitalisierung akademischer Lehre., Gütersloh, 2013, 62 Seiten, ISBN ISBN 978-3-941927-47, ISSN 1862-7188 ...
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Chancengleichheit im Fokus der Quaslitätssicherung - Probleme und Möglichkeiten in der Umsetzung eines Akkreditierungskriteriums

1. Januar 2013
Auf der Basis der FIBAA-Akkreditierungsverfahren aus 2010/11 wurden insgesamt 60 akkreditierte Studiengänge deutscher Hochschulen analysiert. In diesem Artikel werden die Ergebnisse präsentiert und erläutert. Untersucht wurde, welche Maßnahmen zur Umsetzung von Chancengleichheit die Hochschulen ergreifen und wie sie den Erfolg ihrer Maßnahmen sicherstellen.Autoren: Bischof, Lukas; Assenmacher, Brankica: Chancengleichheit im Fokus der Quaslitätssicherung - Probleme und Möglichkeiten in der Umsetzung eines Akkreditierungskriteriums, in: Qualität in der Wissenschaft (UniversitätsVerlagWebler), 7, (2013), S. 15-21 ...
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Informationsstrukturen zur Beurteilung von Leistungen in Forschung, Lehre und Studium. Akteure und Datenangebote in Deutschland

1. Januar 2013
CHE-AP172: Autoren: Nickel, Sigrun; Duong, Sindy; Ulrich, Saskia: Informationsstrukturen zur Beurteilung von Leistungen in Forschung, Lehre und Studium. Akteure und Datenangebote in Deutschland, Gütersloh, 2013, 348 Seiten, ISBN 978-3-941927-45-2, ISSN 1862-7188 ...
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Drug ili vrag? Mif o “khoroshey” internazionalizaii I “plokhoy” globalizazii

1. Januar 2013
Analysis of the artificial antagonism between internationalisation and globalisation with a description of the consequences in perspectives and evaluationsAutoren: Brandenburg, Uwe: Drug ili vrag? Mif o “khoroshey” internazionalizaii I “plokhoy” globalizazii, in: M.V.Larionova, O.V.Perfilieva Logos Publishing House: (Hrsg.): Imperativy internatzionalizatzii / Rationales for Internationalization, Moscow, 2013, S. 53-67 ...
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CHE-Stellungnahme zu Herausforderungen des doppelten Abiturjahrgangs in NRW

1. Januar 2013
Autoren: Herdin, Gunvald; Müller, Ulrich; Berthold, Christian: CHE-Stellungnahme zu Herausforderungen des doppelten Abiturjahrgangs in NRW, Gütersloh, CHE, 2013 ...
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Im toten Winkel des Beratungsdschungels - Kritik an der aktuellen Organisation von Studienberatung in Deutschland und eine mögliche Lösung

1. Januar 2013
Autoren: Bischof, Lukas; Neuss, Frederic: Im toten Winkel des Beratungsdschungels - Kritik an der aktuellen Organisation von Studienberatung in Deutschland und eine mögliche Lösung, in: Zeitschrift für Beratung und Studium (UniversitätsVerlagWebler), 7, (2013), S. 13-18 ...
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Stellungnahme HFG-NRW Mai 2013

1. Januar 2013
Autoren: von Stuckrad, Thimo; Müller, Ulrich; Berthold, Christian: Stellungnahme HFG-NRW Mai 2013, Gütersloh, CHE, 2013 ...
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Studienbeiträge - vorerst gescheitert?

1. Januar 2013
Der Trend zeichnete sich bereits seit einigen Jahren ab Den Studienbeiträgen in Deutschland läutet deutlich vernehmbar das Totenglöcklein. Von den zunächst sieben Gebührenländern blieben zuletzt nur noch Niedersachsen und Bayern übrig. In Niedersachsen haben die Gebühren die Landtagswahl Anfang 2013 politisch nicht überlebt, und in Bayern wurden die Studiengebühren mit Blick auf ein als bedrohlich empfundenes Volksbegehren lebendig begraben. Damit ist – zumindest zunächst – das bundesweite Aus für allgemeine Studienbeiträge besiegelt. Welche Auswirkungen hat das Aus der Studienbeiträge auf die Hochschulen? Woran sind die Studiengebühren in Deutschland überhaupt gescheitert? Sind sie überhaupt endgültig gescheitert? Es lohnt sich, genauer hinzusehen. Für einen Nachruf ist es zu früh; Totgesagte leben manchmal länger.Autoren: Müller, Ulrich: Studienbeiträge - vorerst gescheitert?, in: Winfried Benz, Jürgen Kohler, Klaus Landfried (Hrsg.): Handbuch Qualität in Studium und Lehre (C/4/2), Berlin (Raabe), 2013, S. 1-38 ...
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CHE-Stellungnahme zum LHG Baden-Württemberg

1. Januar 2013
Stellungnahme des CHE für das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg zum Anhörungsentwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung hochschulrechtlicher Vorschriften (3. HRÄG) - 27. November 2013Autoren: Müller, Ulrich; Ziegele, Frank: CHE-Stellungnahme zum LHG Baden-Württemberg, Gütersloh, CHE, 2013 ...
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CHE-Studienkredit-Test 2013. 33 Studienkredite und Bildungsfonds im Vergleich

1. Januar 2013
CHE-AP165: Autoren: Müller, Ulrich: CHE-Studienkredit-Test 2013. 33 Studienkredite und Bildungsfonds im Vergleich, Gütersloh, CHE, 2013, ISSN 1862-7188 ...
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CHE-Stellungnahme zum wissenschaftlichen Nachwuchs sowie weiteren gesetzlichen Neuregelungen in Thüringen

1. Januar 2013
Autoren: Müller, Ulrich; Nickel, Sigrun; Roessler, Isabel: CHE-Stellungnahme zum wissenschaftlichen Nachwuchs sowie weiteren gesetzlichen Neuregelungen in Thüringen, Gütersloh, CHE, 2013 ...
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„Bundesstudienförderung“ - Ein Vorschlag zur Integration von BAföG und Co. unter einem Dach

1. Januar 2013
CHE-AP169: Das zentrale Problem des deutschen Studienfinanzierungssystems besteht in seiner Fragmentierung. Insgesamt folgt dieses System einer Versorgungs-, nicht aber einer dringend notwendigen erkennbaren Förderlogik. Es hält zwar ein nach Anspruchsgruppen ausdifferenziertes Spektrum von Finanzierungs- und Förderinstrumenten bereit. Diese Vielfalt stellt Studieninteressierte aber vor die Herausforderung, selber einen individuellen Finanzierungsmix zusammenzustellen. Unterschiedliche staatliche Instrumente (BAföG, Beitragsdarlehen der Länder, KfW-Studienkredit, Abschlussdarlehen des Bundesverwaltungsamtes, Deutschlandstipendium, Begabtenförderwerke) stehen unverbunden nebeneinander. Das intransparente, unabgestimmte Nebeneinander staatlicher Finanzierungshilfen ist ineffizient. Zudem konstruieren die Instrumente der Studienfinanzierung je für sich und in ihrer Gesamtheit einen Typus klassischer Norm-Studierender, der die heutige Vielfalt studentischer Lebensumstände überhaupt nicht abbildet. In Zeiten deutlich steigender und ausdifferenzierter Bildungsbeteiligung setzt das vorhandene zersplitterte System zu wenige Anreize zur Studienaufnahme und wirkt exkludierend. Vorgeschlagen wird daher ein zukunftsfähiges System staatlicher Studienfinanzierung („Bundesstudienförderung“), das umfassend, transparent und flexibel gestaltet ist. Die Bundesstudienförderung sollte die Stärken der bisher separaten Instrumente beibehalten, aber ihre verwirrende Vielfalt beenden. Die einzelnen Elemente sollten einander komplementär und flexibel ergänzen. So können unter einem Dach unterschiedliche Zielsetzungen parallel bedient werden. Ein in sich konsistentes Gesamtsystem staatlicher Studienförderung sollte (ähnlich wie das 1986 in den Niederlanden eingeführte Drei-Säulen-Modell) aus drei Elementen bestehen: • Eine pauschale Sockelförderung unabhängig vom Einkommen der Eltern (anstelle der bislang indirekten Zuschüsse wie Kindergeld und Kinderfreibetrag), • Zuschläge nach Einzelfallprüfung (ähnlich dem Zuschussanteil des bisherigen BAföGs als staatliche Förderung ohne Rückzahlungsverpflichtung für bestimmte Zielgruppen) und • einen frei zu bestimmenden Darlehensteil (er versetzt Studierende in die Lage, ihr Budget nach Bedarf aufzustocken und könnte auch weiterbildende Studiengänge und Zweitstudiengänge finanzieren).Autoren: Müller, Ulrich; von Stuckrad, Thimo: „Bundesstudienförderung“ - Ein Vorschlag zur Integration von BAföG und Co. unter einem Dach, Gütersloh, CHE, 2013, ISSN 1862-7188 ...
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Zwischen "Sonntagsstaat" und "Zwangsjacke" - Forschungsprofile: Institutionelle Schwerpunktsetzungen von Hochschulen

1. Januar 2013
Zahlreiche deutsche Hochschulen haben, auch angestoßen durch die Exzellenzinitiative, in letzter Zeit ein klares Forschungsprofil definiert, das besonders leistungsfähige Forschungsbereiche hervorhebt. Verfechter eines solchen explizit formulierten Forschungsprofils stellen es sich als eine Art „Sonntagsstaat“ vor: Sie fordern, dass jede Hochschule sich „in Schale schmeißen“ und ihre Stärken herausstellen und verdeutlichen müsse. Skeptiker warnen dagegen, dass ein verbindlich definiertes Forschungsprofil eher wie eine „Zwangsjacke“ wirken könnte, die den individuellen Bewegungsspielraum der Hochschulangehörigen unnötig eingrenztAutoren: Müller, Ulrich: Zwischen "Sonntagsstaat" und "Zwangsjacke" - Forschungsprofile: Institutionelle Schwerpunktsetzungen von Hochschulen, in: Wissenschaftsmanagement 6 | 2013, 19, (2013), S. 54-55 ...
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Das australische Modell: Vorbild für Deutschland? Informationen und Überlegungen zu nachgelagerten Studienbeiträgen

1. Januar 2013
Autoren: Püttmann, Vitus; Müller, Ulrich: Das australische Modell: Vorbild für Deutschland? Informationen und Überlegungen zu nachgelagerten Studienbeiträgen , Gütersloh, CHE, 2013 ...
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Forum Hochschulräte - Update 02/2013

1. Januar 2013
Hochschulräte sehen sich als Impulsgeber, um die Fragen nach der Zukunft der Hochschullehre zu stellen. Das Forum Hochschulräte am 23. Oktober 2013 hat sich intensiv mit Erfolg versprechenden Hochschulstrategien in der Lehre beschäftigt. Die Diskussionen haben gezeigt, dass sich viele Hochschulräte der Lehre besonders verpflichtet fühlen und dass sie der Lehre an ihren Hochschulen ein höheres Gewicht geben möchten. Dabei geht es um Fragen wie: Stimmen die Rahmenbedingungen für gute Lehre in Hinblick auf Organisationsstrukturen, Personal- und Qualitätsmanagement? Wie gut ist die Hochschule bei neuen Lehr- und Lernformen aufgestellt? Erreicht sie mit ihren Angeboten diverse Studierendengruppen? Einige Anregungen zu diesen Fragen finden Sie in dieser Update-Ausgabe.Autoren: Winde, Mathias; Kanig, Annett; Müller, Ulrich (Hrsg.): Forum Hochschulräte - Update 02/2013, Berlin, Stifterverband, 2013 ...
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„Bundesstudienförderung“ - Ein Vorschlag zur Integration von BAföG und Co. unter einem Dach (Kurzfassung)

1. Januar 2013
Autoren: Müller, Ulrich; von Stuckrad, Thimo: „Bundesstudienförderung“ - Ein Vorschlag zur Integration von BAföG und Co. unter einem Dach (Kurzfassung), Gütersloh, CHE, 2013 ...
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Forum Hochschulräte - Update 01/2013

1. Januar 2013
Autoren: Winde, Mathias; Müller, Ulrich (Hrsg.): Forum Hochschulräte - Update 01/2013, Berlin, Stifterverband, 2013 ...
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Vielfältige Exzellenz 2012: Forschung - Anwendungsbezug - Internationalität - Studierendenorientierung

1. Januar 2013
CHE-AP164: Autoren: Hachmeister, Cort-Denis: Vielfältige Exzellenz 2012: Forschung - Anwendungsbezug - Internationalität - Studierendenorientierung, Gütersloh, 2013, 250 Seiten, ISBN 978-3-941927-36-0, ISSN 1862-7188 ...
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Empfehlungen zum Umgang mit Informationsstrukturen zur Beurteilung von Leistungen in Forschung, Lehre und Studium

1. Januar 2013
Autoren: Nickel, Sigrun; Duong, Sindy; Ulrich, Saskia: Empfehlungen zum Umgang mit Informationsstrukturen zur Beurteilung von Leistungen in Forschung, Lehre und Studium, Gütersloh, 2013, 10 Seiten, ISBN 978-3941927-54-4 ...
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Nutzung von Rankingdaten an deutschen Hochschulen. Eine empirische Analyse der Nutzung von Hochschulrankings am Beispiel des CHE Hochschulrankings

1. Januar 2013
CHE-AP166: Autoren: Friedrich, Julius-David: Nutzung von Rankingdaten an deutschen Hochschulen. Eine empirische Analyse der Nutzung von Hochschulrankings am Beispiel des CHE Hochschulrankings, Gütersloh, CHE Centrum für Hochschulentwicklung, 2013, 108 Seiten, ISBN 978-3-941927-38-4, ISSN 1862-7188 ...
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Die schlafende Revolution Zehn Thesen zur Digitalisierung der Hochschullehre

1. Januar 2013
Autoren: Bischof, Lukas; Friedrich, Julius-David; Müller, Ulrich; Müller-Eiselt, Ralph; von Stuckrad, Thimo: Die schlafende Revolution Zehn Thesen zur Digitalisierung der Hochschullehre , Gütersloh, CHE, 2013, ISBN 978-3-941927-49-0 ...
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Führung in Hochschulen aus der Perspektive von Hochschulleitungen – Eine explorative Untersuchung einer Befragung von Präsident(inn)en und Rektor(inn)en deutscher Hochschulen

1. Januar 2013
CHE-AP173: Autoren: Püttmann, Vitus: Führung in Hochschulen aus der Perspektive von Hochschulleitungen – Eine explorative Untersuchung einer Befragung von Präsident(inn)en und Rektor(inn)en deutscher Hochschulen, Gütersloh, 2013, 55 Seiten, ISBN 978-3-941927-46-9, ISSN 1862-7188 ...
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Wählen mit Bedacht. Wie und vor allem wo können Logistiker und SCM-Führungskräfte in Deutschland einen Master of Business Administration (MBA) machen. Ein Überblick über ausgewählte MBA-Programme.

1. Januar 2013
Autoren: Holländer, Christiane: Wählen mit Bedacht. Wie und vor allem wo können Logistiker und SCM-Führungskräfte in Deutschland einen Master of Business Administration (MBA) machen. Ein Überblick über ausgewählte MBA-Programme., 2013 ...
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"Auf dem Berg ist vor dem Berg" Modellrechnung zum Nachfragepotenzial bei Masterstudienanfänger(inne)n in Deutschland - Funktion der Berechnungen und Probleme der Angebotsplanung

1. Januar 2013
CHE-AP159: Autoren: Berthold, Christian; Gabriel, Gösta; Herdin, Gunvald; von Stuckrad, Thimo: "Auf dem Berg ist vor dem Berg" Modellrechnung zum Nachfragepotenzial bei Masterstudienanfänger(inne)n in Deutschland - Funktion der Berechnungen und Probleme der Angebotsplanung, Gütersloh, 2013, ISBN 978-3-941927-31-5, ISSN 1862-7188 ...
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Massive Open Online Courses auf dem Vormarsch - Wie "Online-Unis" weltweit den studentischen Hochschulalltag verändern können

1. Januar 2013
Massive Open Online Courses (MOOCs), also im Regelfall kostenlose, öffentlich zugängliche und an eine große Teilnehmerzahl gerichtete Online-Kurse, sind international gesehen das aktuelle Trendthema der Hochschulwelt. Noch ist unklar, wie stark deutsche Hochschulen diesen Weg einschlagen werden.Autoren: Friedrich, Julius-David; Bischof, Lukas; Müller, Ulrich: Massive Open Online Courses auf dem Vormarsch - Wie "Online-Unis" weltweit den studentischen Hochschulalltag verändern können, in: Wissenschaftsmanagement Januar/Februar 2013, 19, (2013), S. 46 ...
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Was war? Was bleibt? Was kommt? 15 Jahre Erfahrungen mit Rankings und Indikatoren im Hochschulbereich

1. Januar 2013
CHE-AP167: Autoren: Roessler, Isabel: Was war? Was bleibt? Was kommt? 15 Jahre Erfahrungen mit Rankings und Indikatoren im Hochschulbereich, 2013, ISBN 9783941927-40-7, ISSN 1862-7188 ...
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Mobilität in der Lehrerbildung - gewollt und nicht gekonnt?! Eine Sonderpublikation aus dem Projekt Monitor Lehrerbildung

1. Januar 2013
Lehramtsstudierende haben auch heute noch mit enormen Schwierigkeiten zu kämpfen, wenn sie die Hochschule wechseln oder den Vorbereitungsdienst in einem anderen Bundesland beginnen möchten: Die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen und -abschlüssen durch die Länder und Hochschulen ist noch lange keine Selbstverständlichkeit. So erschweren unter Anderem die unterschiedlichen Schulformen und Lehramtstypen sowie verschiedene Studienstrukturen und -abschlüsse, die in den 16 Ländern anzutreffen sind, die Anschlussfähigkeit und einfache Übergänge. Die Bertelsmann Stiftung, das CHE Centrum für Hochschulentwicklung, die Deutsche Telekom Stiftung und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft begrüßen den Ansatz von Bund und Ländern, bedarfsorientierte Einzelfallsteuerung durch verbindliche Regelungen zu ersetzen, und weisen aus diesem Anlass in einer Sonderpublikation aus dem Projekt „Monitor Lehrerbildung“ auf mögliche Lösungswege hin.Autoren: Rischke, Melanie; Bönsch, Christin; Müller, Ulrich: Mobilität in der Lehrerbildung - gewollt und nicht gekonnt?! Eine Sonderpublikation aus dem Projekt Monitor Lehrerbildung, Gütersloh, CHE, 2013 ...
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What happened? What remains? What’s to come?

1. Januar 2013
CHE-AP168: Autoren: Roessler, Isabel; Roman, John J.: What happened? What remains? What’s to come?, Gütersloh, 2013, 24 Seiten, ISBN 978-3-941927-41-4, ISSN 1862-7188 ...
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Praxisbezug in der Lehrerbildung - je mehr, desto besser?!

1. Januar 2013
Autoren: Rischke, Melanie; Bönsch, Christin; Müller, Ulrich: Praxisbezug in der Lehrerbildung - je mehr, desto besser?!, Gütersloh, 2013 ...
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Forschung an deutschen Fachhochschulen/HAW: Gesetzliche Regelungen, Zielvereinbarungen und Förderprogramme im Jahr 2013

1. Januar 2013
CHE-AP171: Das Aufgabenspektrum und Selbstverständnis der deutschen Fachhochschulen/HAW hat sich in Richtung (angewandter) Forschung verschoben.Für das vorliegende Papier wurde untersucht, inwieweit sich diese Entwicklungsrichtung auch in den verschiedenen hochschulpolitischen Steuerungsinstrumenten niederschlägt. Dazu wurde eine Analyse der Bundes- und Landesgesetze, der Regelungen zur Leistungsorientierten Mittelvergabe (LOM), der Zielvereinbarungen zwischen den Ländern und ihren Hochschulen sowie vorhandener Forschungsförderprogramme durchgeführt und in Form von Länderberichten aufbereitet. Es zeigte sich, dass „Forschungsleistung“ derzeit ganz wesentlich mit „Drittmitteln“ gleichgesetzt wird: Drittmittel sind der Maßstab, der im Rahmen der LOM ganz wesentlich zur Bewertung der Forschungsleistung herangezogen wird, in den Zielvereinbarungen wird zum einen die Einwerbung von Drittmitteln selbst als Ziel formuliert, zum anderen die Erhöhung der Drittmittelfähigkeit z.B. durch Einrichtung von Servicestellen für die Drittmittelbeantragung und -abwicklung. Ein weiteres häufig formuliertes Ziel ist die Kooperation mit Universitäten bei Forschungsprojekten und kooperativen Promotionen zur Nachwuchsförderung. Aus Sicht der Autoren gilt es zu vermeiden, die Bewertungsmaßstäbe und Entwicklungsziele der Universitäten für die Fachhochschulen einfach zu kopieren. Vielmehr sollten diese ihr eigenes Profil in Richtung angewandter Forschung weiterentwickeln (können). Dazu bedarf es fachhochschulspezifischer Forschungsindikatoren und Förderprogramme. Autoren: Hachmeister, Cort-Denis; Herdin, Gunvald; Roessler, Isabel; Berthold, Christian: Forschung an deutschen Fachhochschulen/HAW: Gesetzliche Regelungen, Zielvereinbarungen und Förderprogramme im Jahr 2013 , Gütersloh, 2013, 117 Seiten, ISBN 978-3-941927-44-5, ISSN 1862-7188 ...
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Neue Tätigkeitsprofile, neue Feindbilder? Karrierewege im Wissenschaftsmanagement im internationalen Vergleich.

1. Januar 2013
Autoren: Nickel, Sigrun: Neue Tätigkeitsprofile, neue Feindbilder? Karrierewege im Wissenschaftsmanagement im internationalen Vergleich., in: Patricia Gautschi, Andreas Fischer (Hrsg.): Arbeitsplatz Hochschule im Wandel. zoom Heft Nr. 3, Bern, 2013, S. 35-45 ...
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Mehr Transparenz für Hochschulprofile. Genügen die vorhandenen Instrumente der Leistungsbewertung ihrer spezifischen Zielsetzung?

12. Dezember 2012
Federkeil, Gero: Mehr Transparenz für Hochschulprofile. Genügen die vorhandenen Instrumente der Leistungsbewertung ihrer spezifischen Zielsetzung?, in: Wissenschaftsmanagement, 18, (2012), S. 22-25 ...
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CHECKup 2/2012

2. Dezember 2012
Monitor Lehrerbildung | Prof. Dr. Wilfried Müller ist Hochschulmanager des Jahres 2012 | Mehrdimensionales Hochschulranking setzt sich international durch | Studienkredite für ein Auslandsstudium | Tagung beleuchtet aktuellen Boom des Dritten Bildungsweges | Karrierewege von Juniorprofessor(inn)en | Professionalisierungsschub bei der Internationalisierung | CHE Standpunkt | Mehr Familie auf dem Campus | Quest-Anwendertagung | CHE Consult ist in Berlin | Hochschulkurs | CHE Forum ...
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Warum in die Ferne schweifen?

12. Oktober 2012
Teilnehmerorientierter Marktbericht zu qualitativ hochwertigen Executive MBA Programmen im deutschsprachigen Raum. Autoren: Holländer, Christiane: Warum in die Ferne schweifen?, Handelsblatt, 12.10.2012, S. 2 ...
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CHECKup 1/2012

1. Juni 2012
Familie oder Karriere? Beides muss vereinbar sein! | Studieren ohne Abitur | Fokus:Lehramtsstudium | Ziemlich beste Freunde? - Wie Hochschulen und Studentenwerke zusammenarbeiten | Biete Vielfalt - Suche Normalität! | CHE Standpunkt | Studieren in Fernost - Attraktiver und sichtbarer: eine Bilanz | CHE Ranking 2012 | International Dean´s Course - Erfolgreiche Absolventen in Afrika und neue Kooperation in Asien | Hochschulkurs/CHE Forum ...
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CHE Diversity Report B6: Studierende mit im Ausland erworbener Hochschulzugangsberechtigung

1. Januar 2012
Autoren: Berthold, Christian; Leichsenring, Hannah; Brandenburg, Uwe; Güttner, Andrea; Kreft, Anne-Kathrin; Morzick, Britta; Noe, Sabine; Reumschüssel, Elena; Schmalreck, Ulrike; Willert, Michaela: CHE Diversity Report B6: Studierende mit im Ausland erworbener Hochschulzugangsberechtigung, 2012, S. 16 ...
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Die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Studentenwerken - Ergebnisse einer Umfrage auf Leitungsebene

1. Januar 2012
Autoren: Müller, Ulrich; Bönsch, Christin; Berghoff, Sonja: Die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Studentenwerken - Ergebnisse einer Umfrage auf Leitungsebene, Gütersloh, CHE, 2012 ...
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Modellrechnungen zur Entwicklung der Studienanfängerzahlen in Deutschland

1. Januar 2012
CHE-AP152: Es werden Modellrechnungen zur Entwicklung der Studienanfängerzahlen vorgestellt. Bis 2025 kann mit deutlich mehr Erstsemestern gerechnet werden, als bisher angenommen wurde (bis 2024 jährlich über 400.000 Erstsemester). Die mit dem Hochschulpakt 2020 gesetzte Referenzmarke des Jahres 2005 wird bis 2025 nicht unterschritten werden. Eine vereinfachte Langfristprojektion zeigt sogar, dass dieser Wert je nach Variation der allgemeinen Bildungsbeteiligung erst Mitte der 2040er bzw. 2050er Jahre wieder unterschritten werden wird. Insgesamt werden laut der Modellrechnungen zwischen 2011 und 2025 über 1,1 Millionen zusätzliche Studienanfänger(innen) im deutschen Hochschulsystem ein Studium aufnehmen. Eine vergleichende Analyse der Entwicklungen bei den Zahlen der Studienberechtigten zeigt, dass die steigende und langfristig hohe Studiennachfrage insbesondere durch einen immer höheren Anteil von jungen Menschen mit Studienberechtigung an den Schulabgänger(inne)n in Deutschland ausgelöst wird. Eine langfristige Perspektive bis 2060 weist vor diesem Hintergrund auf die erheblichen Chancen hin, die mit der steigenden Studiennachfrage verbunden sind. Die Unternehmen werden den großen Teil ihrer Fachkräfte, der im kommenden Jahrzehnt in den Ruhestand gehen wird, nur dann ersetzen können, wenn sich die beobachtete höhere Bildungsbeteiligung auf Schulebene auch in einem strukturell erhöhten Übergang in das Hochschulsystem niederschlägt. Tatsächlich zeigt die Langfristprojektion, dass Effekte des mittelfristig irreversiblen demographischen Wandels (Minderung des Erwerbspersonenpotentials) durch einen systematischen, langfristigen Ausbau von Studienkapazitäten kompensiert werden können.Autoren: Berthold, Christian; Herdin, Gunvald; Gabriel, Gösta: Modellrechnungen zur Entwicklung der Studienanfängerzahlen in Deutschland, Gütersloh, 2012, 37 Seiten, ISBN 978-3-941927-23-0, ISSN 1862-7188 ...
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CHE Diversity Report B7: Studierende mit Einschränkungen im Studium

1. Januar 2012
Autoren: Berthold, Christian; Leichsenring, Hannah; Brandenburg, Uwe; Güttner, Andrea; Kreft, Anne-Kathrin; Morzick, Britta; Noe, Sabine; Reumschüssel, Elena; Schmalreck, Ulrike; Willert, Michaela: CHE Diversity Report B7: Studierende mit Einschränkungen im Studium, 2012, S. 23 ...