Hachmeister, Cort-Denis, Gehlke, Anna: CHECK - Zugangsbeschränkungen an deutschen Hochschulen 2025/26, CHE, Gütersloh, 2025, ISBN 978-3-911128-24-7, 58 Seiten
Die Mehrzahl der Studiengänge stehen mittlerweile allen Erstsemestern unabhängig von der Abiturnote offen. Nur noch 32,5 Prozent aller Studienangebote haben im kommenden Wintersemester eine Zugangsbeschränkung wie etwa einen Numerus Clausus oder ein Eignungsfeststellungsverfahren. Den höchsten Anteil zugangsbeschränkter Studiengänge gibt es in Berlin und Baden-Württemberg. Zu diesem Ergebnis kommt die jährliche Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Grundlage des „CHECK - Zugangsbeschränkungen an deutschen Hochschulen 2025/26“ sind die Daten des Hochschulkompasses der Hochschulrektorenkonferenz für rund 22.000 Studienangebote im Wintersemester 2025/26 sowie entsprechende Daten der vergangenen Jahre. Die Länderquoten wurden bezogen auf den Hauptsitz der Hochschule ermittelt. Bei ortsbezogenen Quoten werden alle Studienangebote am jeweiligen Studienort gezählt. Dadurch kann es bei Stadtstaaten zu kleineren Abweichungen zwischen Landes- und Ortsquote kommen. Bundesland, Hochschultyp, Abschlussart und Fächergruppe dienten als Analysekriterien für die Autor*innen Cort-Denis Hachmeister und Anna Gehlke. Das CHE analysiert den Anteil an Zugangsbeschränkungen jährlich regelmäßig seit 2013.
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