Was bedeutet Transfer für verschiedene Hochschulen und welche Transferprofile gibt es? Welche Rolle spielt Transfer für die jeweilige Region? Die kostenfreie Abschlusstagung des Projekts nsh-inno möchte Mitglieder nicht-staatlicher und staatlicher Hochschulen mit ihren unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen zusammenbringen, um gemeinsam zu diskutieren und allen Teilnehmenden neue Impulse für die eigene Arbeit zu bieten. Neben den Ergebnissen des BMBFTR-geförderten Projekts des Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) und des CHE Centrum für Hochschulentwicklung stehen daher vor allem Austauschformate im Vordergrund: Impulse von privaten und staatlichen Hochschulen, interaktive Elemente und Podiumsdiskussionen.
Die Tagung wird im Rahmen eines vom BMFTR geförderten Projektes durchgeführt – die Teilnahme ist daher kostenfrei. Wir laden Sie herzlich zur Anmeldung ein!
Anmeldeschluss: 7. Januar 2026
Gefördert vom
Die Verknüpfung von Theorie und Praxis ist eine strukturelle Herausforderung des Lehramtsstudiums. Lehramtsstudierende äußern oft den Wunsch nach einer größeren Praxisrelevanz von Studieninhalten und wünschen sich mehr Praxiseinsätze bereits während des Studiums. Zwar beinhaltet das Lehramtsstudium in allen Bundesländern substanzielle Praxisanteile in Form von verschieden ausgestalteten Praktika bis hin zu Praxissemestern im Masterstudium – die Kritik lautet jedoch oft, dass die Praxisphasen zu isoliert oder zu spät im Studium vorkämen.
Welche Möglichkeiten haben Hochschulen, bei der Gestaltung der Praxisphasen im Lehramtsstudium neue Wege zu gehen? Wie kann eine bessere Kohärenz von theoretischen und praktischen Studieninhalten durch alternative Organisationen der Praxisphasen erreicht werden? Welche Learnings gibt es an Hochschulen, die bereits alternative Praktikumsformate umsetzen? Diesen Fragen widmen wir uns im dritten Talk der Staffel „Theorie-Praxis-Bezug neu denken“ und stellen zwei alternative Modelle der Gestaltung von Praxisphasen genauer vor, den praxisintegrierenden Bachelorstudiengang Lehramt Primarstufe an der BTU Cottbus-Senftenberg und das Alternative Intensivpraktikum an der LMU München. Danach haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Fragen an die Referent*innen via Zoom-Chat zu stellen und so mit ihnen zu diskutieren.Der einstündige Talk richtet sich an Vertreter*innen von lehrkräftebildenden Hochschulen, Schulen, Studienseminaren, der Bildungsadministration oder der Zivilgesellschaft. Ebenso sind alle am Thema Interessierten herzlich eingeladen.
Die Reihe ist eine Veranstaltung des „Monitor Lehrkräftebildung“, einem Kooperationsprojekt von Bertelsmann Stiftung, CHE Centrum für Hochschulentwicklung, Robert Bosch Stiftung und Stifterverband. Sie flankiert die Veröffentlichung des im Juni 2025 erschienenen Policy Briefs „Neue Wege in der Lehrkräftebildung – Bedarf und Qualität nachhaltig sichern“.
Die Teilnahme ist kostenlos. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung nötig. Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss.
Referent*innen:
- Prof. Dr. Peer Schmidt, Vizepräsident für Studium und Lehre an der BTU Cottbus-Senftenberg
- Prof. Dr. Juliane Noack-Napoles, Professorin für Erziehungswissenschaft an der BTU Cottbus-Senftenberg
- Dr. Clemens Maria Schlegel, Leiter des Praktikumsamtes und Dozent für Schulpädagogik an der LMU München
Moderation:
Carolin Genkinger, Seniorprojektmanagerin im Bereich Bildung bei der Robert Bosch Stiftung
Generative KI ist längst Teil des Lehr- und Lernalltags an Hochschulen und stellt damit auch Lehre, Prüfungen und Curricula vor grundlegende Fragen: Wie kann KI sinnvoll in Studienprogramme integriert werden? Welche Kompetenzen brauchen Studierende in einer KI-geprägten Welt? Und wie verändert sich das Verständnis von Lehre, Leistung und Prüfung unter diesen Bedingungen? Das vierte Webinar der Veranstaltungsreihe „CHEtalk feat. Hochschulforum Digitalisierung“ gibt spannende Einblicke in Praxisbeispiele und lädt zur Diskussion darüber ein, wie Hochschulen Curricula und Prüfungen zukunftsfähig gestalten können.
Die Referent*innen geben zwei Impulse mit bis zu 15 Minuten Dauer. Danach haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Fragen an die Referent*innen via Zoom-Chat zu stellen und so mit ihnen zu diskutieren.
Das einstündige Webinar richtet sich insbesondere an strategische Entscheider*innen an den Hochschulen, beispielsweise in Hochschulleitungen oder Dekanaten. Ebenso sind alle Interessierten aus Hochschulen, Politik und anderen Gesellschaftsbereichen herzlich eingeladen.
Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation von dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung und dem Hochschulforum Digitalisierung. Sie flankiert die Veröffentlichung des sechsten Magazins „strategie digital“, die sich mit den Auswirkungen generativer KI auf das Hochschulsystem befasst. Die fünf Webinare gehören thematisch zusammen, bauen aber nicht streng aufeinander auf – so können Interessierte sich wahlweise für einzelne oder alle Termine anmelden.
Zur Teilnahme ist eine kostenfreie Anmeldung nötig. Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss (26. Januar 2026, 12:00 Uhr).
Referentinnen:
- Dr. Jannica Budde, Senior Projektmanagerin im Hochschulforum Digitalisierung (HFD), CHE Centrum für Hochschulentwicklung
- Prof. Dr. Vera Kristina Lenz-Kesekamp, Euro-FH
- Julia Jochim, Euro-FH
Zu der Veranstaltungsreihe „CHEtalk feat. Hochschulforum Digitalisierung: Generative KI?!“. Sie interessieren sich für alle Veranstaltungen der Staffel? Dann melden Sie sich bitte für jede Veranstaltung einzeln an. Leider ist eine Anmeldung für mehrere Veranstaltungen auf einmal nicht möglich.
Innovationsökosysteme sind in aller Munde – doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? Wie entstehen sie, was verbindet ihre Akteure, und warum sind sie so unterschiedlich?
Zum Auftakt der neuen Reihe „Blaupause – der Talk zu Innovationsökosystemen“ führt das Institut für Entrepreneurship & Innovation (IEI) der Universität Bayreuth in das Thema ein und zeigt, warum „Innovationsökosystem“ weit mehr ist als ein Schlagwort. Der Impuls bietet eine kompakte Orientierung zu zentralen Begriffen, Strukturen und Dynamiken dieses komplexen Feldes.
Im Anschluss geben zwei ganz unterschiedliche Innovationsökosysteme Einblicke in ihre Praxis:
- Die Founders Foundation aus Bielefeld steht für ein unternehmerisch geprägtes Innovationsökosystem, das Start-ups systematisch aufbaut und mit etablierten Unternehmen vernetzt
- futureSAX ist die zentrale Anlaufstelle im sächsischen Gründungs-, Transfer- und Innovationsökosystem.
Beide zeigen, wie unterschiedlich Innovationsökosysteme gedacht und gestaltet werden können – und was sie trotz aller Unterschiede verbindet.
Format
Donnerstag, 29.1.2026, 12:00–13:00 Uhr – drei Impulse, zwei Perspektiven, eine Stunde voller Ideen, Einblicke und Austausch.
Ziel und Nutzen
Die Auftaktfolge schafft Orientierung im Begriffsdschungel, inspiriert mit konkreten Beispielen und lädt zum Mitdenken ein: Wie kann mein Umfeld – Hochschule, Region, Unternehmen – Teil eines funktionierenden Innovationsökosystems werden?
Die Erwartungen insbesondere an Präsidien und Rektorate sind im letzten Jahrzehnt stetig gewachsen. Dabei hängt der Erfolg der Mitglieder von Präsidien und Rektoraten in ihren jeweiligen Funktionsrollen ganz entscheidend auch davon ab, wie gut es ihnen gelingt, die erforderlichen Handlungsspielräume für die Umsetzung ihrer Ziele zu schaffen, die zahlreichen Veränderungsprozesse strategisch zu steuern und zu begleiten – und die Zusammenarbeit mit den Akteursgruppen innerhalb der Hochschule zu gestalten.
Wenn Mitglieder verschiedener Hochschulleitungen in den Erfahrungsaustausch treten, um gemeinsame Fragestellungen, akute Situationen, strategische wie persönliche Herausforderungen und institutionelle Veränderungsprozesse zu reflektieren und zu beraten, ist das von enormem Nutzen für alle Beteiligten – und für die Hochschule insgesamt.
Genau hier setzt die Führungswerkstatt Hochschulleitung an. In Begleitung einer ausgewiesenen Expertin werden in einer kleinen, feststehenden Gruppe von max. 6 Teilnehmenden gemeinsam die vielfältigen Fragestellungen und strategischen Herausforderungen reflektiert und beraten, die die Teilnehmenden einbringen. Erfahrungs- und Wissensaustausch, Fallarbeit und das gemeinsame Entwickeln konkreter, auf individuelle Situationen und Personenkonstellationen zugeschnittene Lösungswege stehen im Zentrum der gemeinsamen Arbeit. Inputs und Expertise von Teilnehmenden können im Sinne von „knowledge sharing“ eingebracht werden.
Themen
Die möglichen Themen hängen von den individuellen Anliegen in der Gruppe ab und können dementsprechend weit gefasst sein. Fragestellungen könnten sein: Wie löse ich einen Konflikt mit Kolleg*innen innerhalb der Hochschulleitung oder mit anderen wirkmächtigen Akteuren auf? Welche konkreten Schritte könnte ich gehen, um bestimmte Ziele, die ich mir gesetzt habe, zu erreichen? Wie bereite ich die anstehende neue Struktur eines Fachbereichs oder eine anstehende Institutsabwicklung vor? Wie agiere ich angemessen in einer (politischen) Krisensituation? Und wie gehe ich mit einer akuten Überlastungssituation um?
Reflexionsraum in vertrauter Kleingruppe
Der besondere Mehrwert der Führungswerkstatt Hochschulleitung besteht darin, dass die vertrauensvolle Kleingruppe über einen längeren Zeitraum von 10 Monaten kontinuierlich zusammenkommt und so die Entwicklung der einzelnen Teilnehmer*innen unterstützt und begleitet. Dabei können akute Krisensituationen und plötzlich auftretende Veränderungsprozesse flexibel in die Reflexionsformate einfließen, so dass die Teilnehmer*innen mit ihren jeweils sehr individuellen und aktuellen Anliegen im Mittelpunkt stehen.
Vertraulichkeit
In diesem Format wird auf die Wahrung der Vertraulichkeit größten Wert gelegt. Bei der Zusammenstellung der Gruppen wird darauf geachtet, dass die Teilnehmenden nicht von derselben Hochschule kommen. Durch die festen Gruppen kann sich ein Vertrauensverhältnis entwickeln und so ein angemessener Rahmen geschaffen werden, um auch an heiklen Themen und Fragestellungen zu arbeiten. In der Moderation des digitalen Formats werden Zeit und spezifische Methoden für das Kennenlernen und den Vertrauensaufbau eingeplant. Die Liste der Teilnehmenden wird ca. vier Wochen vor Beginn des ersten Termins versandt.
Zielgruppe
Dieses Angebot richtet sich an Mitglieder von Hochschulleitungen aus Universitäten und HAWs unabhängig davon, wann sie ihr Amt übernommen haben. Anmelden können sich sowohl Rektor*innen/Präsident*innen, Prorektor*innen/Vize-Präsident*innen sowie Kanzler*innen.
Methoden
Im ersten Termin werden die konkreten Fragestellungen und die herausfordernden oder konfliktträchtigen Situationen gesammelt, die die Teilnehmenden umtreiben. Mittels moderierten Erfahrungsaustauschs, Supervision, Kollegialer Fallberatung und Reflexion in der Gruppe werden unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten, auch anhand der unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen der Gruppe, erarbeitet. Dabei bringt Dr. Ute Symanski ihre Expertise als erfahrene Beraterin und Konfliktbehandlerin im Wissenschaftssystem in die gemeinsame Fallarbeit und den peer-Coaching Prozess ein. Die Teilnehmer*innen werden durch die unterschiedlichen Methoden ermutigt und befähigt, diese im eigenen Arbeitskontext ggfs. selbst einzusetzen oder in anderen Gruppen weiterzuführen.
Moderation und Leitung
Dr. Ute Symanski: Hochschulberaterin, Coaching und Konfliktbehandlerin mit Spezialisierung auf die Arbeit mit Leitungskräften im Wissenschaftssystem. Inhaberin von futurWIR – Beratung für Politik und Wissenschaft, Köln. www.futurwir.de/wir/
Struktur
- 6 digitale Treffen (per Zoom), jeweils freitags von 10:00 bis 13.00 Uhr
- Termine: 30.01.2026 / 13.03.2026 / 24.04.2026 / 12.06.2026 / 18.09.2026 / 06.11.2026
- Insgesamt 18 Stunden Zeit für intensives Peer-Coaching und Reflexion der eigenen Situation
Gruppengröße
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 6 begrenzt.
Anmeldungen für die Warteliste werden aufgenommen und können bei entsprechender Nachfrage in eine nachfolgende Gruppe überführt werden.
KI verändert nicht nur, was gelehrt wird, sondern auch, wie die Lehre gestaltet ist. Lehrende übernehmen zunehmend Rollen als Lernbegleiter:innen, Kurator:innen und Vermittler:innen von KI-Kompetenzen. Auch für Studierende verändert sich vieles – oft verbunden mit Unsicherheiten im Umgang mit KI. Im Abschlusswebinar der Reihe „CHEtalk feat. Hochschulforum Digitalisierung“ diskutieren Lehrende und Studierende, wie sich Selbstverständnis, Zusammenarbeit und Partizipation im Lehralltag wandeln und welche Chancen und Herausforderungen daraus entstehen.
Die Referent*innen geben zwei Impulse mit bis zu 15 Minuten Dauer. Danach haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Fragen an die Referent*innen via Zoom-Chat zu stellen und so mit ihnen zu diskutieren.
Das einstündige Webinar richtet sich insbesondere an strategische Entscheider*innen an den Hochschulen, beispielsweise in Hochschulleitungen oder Dekanaten. Ebenso sind alle Interessierten aus Hochschulen, Politik und anderen Gesellschaftsbereichen herzlich eingeladen.
Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation von dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung und dem Hochschulforum Digitalisierung. Sie flankiert die Veröffentlichung des sechsten Magazins „strategie digital“, die sich mit den Auswirkungen generativer KI auf das Hochschulsystem befasst. Die fünf Webinare gehören thematisch zusammen, bauen aber nicht streng aufeinander auf – so können Interessierte sich wahlweise für einzelne oder alle Termine anmelden.
Zur Teilnahme ist eine kostenfreie Anmeldung nötig. Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss (23. Februar 2026, 12:00 Uhr).
Referentinnen:
- Stefanie Go (TH OWL und Universität Bielefeld)
- Kathrin Schelling (TH OWL)
- Greet Stichel, Universität Greifswald, DigitalChangeMaker Kohorte 2024/25
- Katharina Westphal, Ruhr-Universität Bochum, DigitalChangeMaker Kohorte 2024/25
Zu der Veranstaltungsreihe „CHEtalk feat. Hochschulforum Digitalisierung: Generative KI?!“. Sie interessieren sich für alle Veranstaltungen der Staffel? Dann melden Sie sich bitte für jede Veranstaltung einzeln an. Leider ist eine Anmeldung für mehrere Veranstaltungen auf einmal nicht möglich.
Fakultätsmanagerinnen und Fakultätsmanager an Hochschulen Angewandter Wissenschaften (HAWs) und Universitäten bringen durch ihre tägliche Arbeit Fakultäten und Fachbereiche voran, sie vernetzen und halten die Fäden in der Hand. Sie wirken in ihre jeweilige Organisation hinein, kümmern sich um Personalfragen, tragen Verantwortung für Ressourcen, organisieren Gremiensitzungen, unterstützen bei der strategischen Ausrichtung und Organisation von Lehre, Forschung und Transfer. Letztlich gilt: ohne funktionierende Fakultäten/Fachbereiche keine funktionsfähige Hochschule!
Die Tagung adressiert Fakultätsmanagerinnen und Fakultätsmanager aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich, die im Hochschulwesen für die laufenden Geschäfte der Verwaltung verantwortlich sind.
Die Tagung bietet ein vielfältiges Programm, das sich mit den aktuellen Herausforderungen wie der strategischen Planung von Fakultäten (Fakultätsstrategien/Fakultätsentwicklungspläne) und good practices im Bereich des Fakultätsmanagements beschäftigt. Es erwarten Sie:
- Vorträge
- Interaktive Formate wie Knowledge Fairs und Barcamps
- ein maritimes Rahmenprogramm sowie
- viel Gelegenheit zum Netzwerken
Die interaktiven Formate leben vom Input der Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Während die Themen der Barcamps während der Tagung abgestimmt werden, wird für das Format der Knowledge Fair in Kürze ein Call mit weiteren Informationen zu dem Format erfolgen.
Das Programm dieser Tagung wurde von einer Gruppe von Fakultätsmanagerinnen und Fakultätsmanagern aus Universitäten und HAWs in Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) entwickelt – von und für Kolleginnen und Kollegen. Veranstaltet wird die Tagung von der Europa-Universität Flensburg.
Wir hoffen, Sie bei der Netzwerktagung Fakultätsmanagement 2026 – zwischen strategischen und operativen Aufgaben in Flensburg begrüßen zu dürfen und freuen uns auf einen inspirierenden Austausch!
Die Programmgruppe
- Ulrich Battige, Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, RWTH Aachen
- Maren Baur, Fakultät III, Europa-Universität Flensburg
- Dr. Martina Diesener, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Leipzig
- Barbara Harrmann, Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie, Universität Leipzig
- Verena Heinzel, CHE Gütersloh
- Corinna Müller, HfWU Nürtingen-Geislingen
- Dr. Ralf Paquin, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Göttingen
- Jacqueline Schubert, Philosophische Fakultät, Universität Göttingen
- Dr. Andrea Volle, Fakultät I, Europa-Universität Flensburg
- Dr. Jutta Walz, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, KU Eichstätt-Ingolstadt
- Jörn Weinhold, Fakultät II, Europa-Universität Flensburg
- Marco Weiß, Fakultät für Chemie und Mineralogie, Universität Leipzig
Hinweis auf das Rahmenprogramm:
Es stehen aufgrund der Gruppengröße unterschiedliche Optionen für das Rahmenprogramm am Donnerstag, 05. März 2026 zur Verfügung. Bei der Anmeldung wählen Sie bitte direkt eine der Optionen aus, da die Zahl der potentiell Teilnehmenden (jeweils bis zu 15 Personen) begrenzt ist.
A) Stadtführung (Stadtführung Flensburg · Erkunden Sie die Stadt an der Förde!)
Eine Stadtführung im klassischen Sinne
B) Höfetour (Höfetour Flensburg · Das malerische Flensburg erleben)
Ein Einblick in die von schmalen Fachwerkhäusern gebildeten Kaufmannshöfe und deren Geschichte
C) Löwentour (Löwentour Flensburg · Stadtführung rund um den Idstedt-Löwen)
Ein Einblick in die deutsch-dänische Geschichte rund um den Idstedter Löwen
D) Kapitänstour (Kapitänstour Flensburg · Malerisches Kapitänsviertel erkunden)
Eine Stadtführung mit Fokus auf die maritime Geschichte Flensburgs
E) Führung “Rum und Meer” (Flensburg Führung “Rum und Meer” · Schiffe & Rumtradition)
Eine Stadtführung zur Rumtradition in Flensburg
Organisatorische Hinweise zu den Orten der Tagung sowie zu den Übernachtungsmöglichkeiten (es gibt keine Abrufkontingente, nur Hotelempfehlungen) erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung.
Workshop (Präsenz)
Wie können Hochschulen über ihre Zukunft nachdenken? Obwohl ja zuständig dafür, Unbekanntes zu entdecken, Neues zu erfinden und Unbegriffenes zu erklären, gelingt es Hochschulen nur schwer, über ihre eigene, ungewisse Zukunft als Institution systematisch nachzudenken. Diese Denkbewegung aber braucht es, wenn langfristige Strategien entwickelt und umgesetzt werden sollen.
Vorgehen
Dieser Präsenz Workshop wurde speziell auf die Perspektive und Situation von Hochschulleitungen zugeschnitten. Die Teilnehmer*innen werden zu verschiedenen praktischen Übungen im Zukunftsdenken angeleitet und trainieren damit den für ihre Arbeit relevanten „foresight muscle“. Dazu werden wir
- eigene Annahmen über die Zukunft des Wissenschafts- und Hochschulsystems teilen und gemeinsam in ihrer Plausibilität einschätzen
- prüfen, welche Vorhersagen aus der Vergangenheit (nicht) eintraten und was das für Gütekriterien von Vorhersagen bedeutet
- aktuelle Prognosen kennenlernen, bewerten und modifizieren – auch solche, die für Hochschulen und Hochschulleitungen möglicherweise anstrengend und herausfordernd sind
- gemeinsam plausible Zukunftsszenarien entwickeln und strategische Reaktionsmöglichkeiten ausleuchten
Der Workshop soll Lust machen auf Zukunftsdenken. Wir werden uns dabei auf einen eher kurzen Zeithorizont von 10-15 Jahren konzentrieren. Auch wird es eher um erwartbare als um (normativ) wünschenswerte Zukünfte gehen. Der Workshop ist als Einstieg in die systematische Szenarienarbeit konzipiert. Er bietet deshalb nicht die Arbeit mit einem einzigen Ansatz, sondern macht die Teilnehmer*innen mit einer Reihe methodischer Zugänge vertraut.
Der Workshop ist einerseits handlungsentlastet, geht es doch vor allem um das Vorausdenken jenseits des Tagesgeschäftes. Andererseits können die Teilnehmer*innen auch Folgendes mitnehmen:
- Ein klareres Bild der möglichen Zukünfte des Wissenschafts- und Hochschulsystems
- Bespielhafte Szenarien für unterschiedliche Hochschultypen, verschiedene hochschulische Leitungsbereiche und andere europäische Hochschullandschaften
- Niedrigschwellige Methoden und Formate für Szenarienarbeit auch an der eigenen Hochschule, etwa als Teil eines Strategieprozesses
- Vernetzung und Möglichkeiten zum langfristigen Austausch mit Peers aus anderen Hochschulleitungen
Zielgruppe
Hochschulleitungen von Universitäten und von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (Präsident*innen/Rektor*innen, Vizepräsident*innen/Prorektor*innen und Kanzler*innen)
Trainer
Dr. Achim Wiesner ist Strategieberater (www.hochschulstrategie.de). Als erfahrener Wissenschaftsmanager berät er Leitungen an Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, moderiert Workshops und Zukunftskonferenzen und gestaltet Strategieprozesse. Als Trainer unterrichtet er zum Thema Strategie- und partizipative Hochschulentwicklung (www.uni-landstadt.de).
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.






