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Do., 22. Mai 2025 - Sa., 21. Februar 2026

Mitglieder von Hochschulleitungen haben wenig Zeit und Gelegenheit, ihre Rolle zu reflektieren und sich in Füh-rungsfragen Rat zu holen.
Das seit 2013 etablierte Programm von HRK und CHE richtet sich an Mitglieder von Hochschulleitungen, die Führung als Chance betrachten, sowohl für ihre persönliche Entwicklung als auch für das Wohl ihrer Hochschule und damit letztlich für die Qualität in Forschung und Lehre. Es bietet Personen in Leitungsfunktionen die Möglichkeit, über mehrere Monate im Austausch mit anderen Teilnehmer*innen und mit Unterstützung (hochschul-)erfahrener Dozent*innen und Trainer*innen die eigenen Leitungskompetenzen systematisch weiterzuentwickeln.
Das Programm richtet sich an Personen, die neu in die Rolle der Verantwortung und Gestaltung komplexer Vorhaben auf Ebene der Gesamtorganisation kommen, also an Prorektor*innen und Vizepräsident*innen.

Voraussetzung für die Teilnahme ist das schriftliche Einbringen eines Fallbeispiels vor Beginn des Programms.

Drei Module an je drei Tagen
1. Modul »Führen von komplexen Wissensorganisationen – die eige-ne Rolle im Präsidium/Rektorat verstehen und entwickeln«
22. – 24. Mai 2025
2. Modul »Führen im Kontext hochschulinterner Konstellationen – interne Kommunikation und Personalführung«
25. – 27. September 2025
3. Modul »Führen im Kontext externer Anforderungen – Medien, Ministerien und Politik«
19. – 21. Februar 2026

Bei den Modulen 1 und 2 beginnen wir am 1. Tag um 10 Uhr und enden am 3. Tag um 14 Uhr.
Beim 3. Modul findet eine Vorabendanreise statt (Beginn am 18.2.2026 um 20 Uhr mit Begrüßung und Einführung in das Medien-Training).

Die Teilnahme umfasst alle drei Termine.

Die Zahl der Teilnehmer*innen ist auf maximal 15 Personen begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Für das Jahresprogramm “Führung als Chance” sind pro Hochschule maximal zwei Anmeldungen möglich.

Drei Grundideen
(1) Im Mittelpunkt der Workshops stehen moderierter Erfahrungsaustausch und Arbeit an praktisch relevanten Situationen. Die Teilnehmer*innen arbeiten auf der Basis theoretisch-methodischer »Einstiege« z.B. in Gruppen oder im Probehan-deln. Die kontinuierliche Arbeit in einer festen Gruppe schafft Vertrauen und ein offenes Klima.
(2) Die Arbeit an echten, aktuellen Fällen der Teilnehmer*innen schafft einen direkten Bezug zu den eigenen Herausforderungen. Erkenntnisse aus den Workshops werden für Führungssituatio-nen mit Hilfe von »action plans« genutzt. Die Erfahrungen daraus werden in die Workshops zurückgespielt.
(3) Die Workshops gehen nicht über abstrakte Diskussionen an Fragen zur Führung in Hochschulen heran, sondern über konkrete Führungssituationen aus dem Alltag in der Hochschulleitung. Der Blick aus verschiedenen Perspektiven auf Führungskonstellationen wird geschärft: Es geht um Strukturen, um Beziehungen, um Mikropolitik, aber auch um Organisationskultur und Außen-beziehungen. Diese Mehrdimensionalität ermöglicht ein umfas-sendes Führungsverständnis.

Trainer*innen und Moderator*innen
Verena Heinzel, Leitung Veranstaltungen, Fortbildungen und Führungstrainings, CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung
Stefan Klager, Fernsehjournalist und langjähriger Trainer im Bereich Kom-munikation und Medien, „Certified Media Trainer“ (SHB)
Prof. Dr. Anne Lequy, ehem. Rektorin der Hochschule Magdeburg-Stendal, Mitglied im Board der European University Association, Mitglied des Wissenschaftsrats sowie im Beirat des CHE
Dr. Katrin Prüfig, Journalistin, Reporterin im In- und Ausland und Moderatorin, seit 2002 Kommunikations- und Medientrainerin, seit 2015 „Certified Media Trainer“ (SHB)
Prof. Dr. Ulrich Radtke, ehem. Rektor der Universität Duisburg-Essen, ehem. Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz sowie Träger der Auszeichnung »Hochschulmanager des Jahres 2015«
Hubert Sonntag, Kaufmann, Diplom-Psychologe, Geschäftsführer „Hattinger Büro“, Experte für Führungskräfteworkshops, Einzelcoaching, Konfliktbe-ratung, Berater (u.a. für Hochschulleitungen)
Prof. Dr. Frank Ziegele, Geschäftsführer des CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung und Leiter des MBA-Studiengangs »Hochschul- und Wissenschaftsmanagement« an der Hochschule Osnabrück

Durch das Trainer*innen-Team werden Erfahrungen in der Leitung, als Trainer*in in der Führungskräfteentwicklung, im Hochschulmanagement und in der Hochschulforschung sowie in Medien und Me-dientraining kombiniert.

Kamingespräche
Zu jedem Modul-Thema werden Expert*innen aus Hochschulen, Wirtschaft oder Politik zu einem »Kamingespräch« eingeladen. In den bisherigen zwölf Jahrgängen von »Führung als Chance« haben wir bereits zahlreiche Kamingäste z.B. zu den Themen „Kommunikation und Führung“, „Rollenwechsel und Perspektivwechsel – Teamwork und Governance an einer Universität“ und „Mit der Politik reden?“ begrüßen können. Erleben Sie spannende Gespräche und interessante Einblicke von Personen, die derzeit noch aktiv in ihren Ämtern tätig sind, sowie von ehemaligen Ministerialen, die ihre Ämter inzwischen abgegeben haben. Nutzen Sie die Gelegenheit, von ihren Erfahrungen zu lernen und sich mit ihnen auszutauschen.

Schirmherrschaft
Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident der HRK

Details

Beginn:
Do., 22. Mai 2025
Ende:
Sa., 21. Februar 2026
Teilnahmegebühr:
4950 €
Tagungspauschale:
980 €

Veranstalter

Verena Heinzel
Telefon:
+49 5241 9761-46
E-Mail:
verena.heinzel@che.de
Teilnahmemanagement:
Alexandra Tegethoff

Die Erwartungen insbesondere an Präsidien und Rektorate sind im letzten Jahrzehnt stetig gewachsen. Dabei hängt der Erfolg der Mitglieder von Präsidien und Rektoraten in ihren jeweiligen Funktionsrollen ganz entscheidend auch davon ab, wie gut es ihnen gelingt, die erforderlichen Handlungsspielräume für die Umsetzung ihrer Ziele zu schaffen, die zahlreichen Veränderungsprozesse strategisch zu steuern und zu begleiten – und die Zusammenarbeit mit den Akteursgruppen innerhalb der Hochschule zu gestalten.

Wenn Mitglieder verschiedener Hochschulleitungen in den Erfahrungsaustausch treten, um gemeinsame Fragestellungen, akute Situationen, strategische wie persönliche Herausforderungen und institutionelle Veränderungsprozesse zu reflektieren und zu beraten, ist das von enormem Nutzen für alle Beteiligten – und für die Hochschule insgesamt.

Genau hier setzt die Führungswerkstatt Hochschulleitung an. In Begleitung einer ausgewiesenen Expertin werden in einer kleinen, feststehenden Gruppe von max. 6 Teilnehmenden gemeinsam die vielfältigen Fragestellungen und strategischen Herausforderungen reflektiert und beraten, die die Teilnehmenden einbringen. Erfahrungs- und Wissensaustausch, Fallarbeit und das gemeinsame Entwickeln konkreter, auf individuelle Situationen und Personenkonstellationen zugeschnittene Lösungswege stehen im Zentrum der gemeinsamen Arbeit. Inputs und Expertise von Teilnehmenden können im Sinne von „knowledge sharing“ eingebracht werden.

Themen
Die möglichen Themen hängen von den individuellen Anliegen in der Gruppe ab und können dementsprechend weit gefasst sein. Fragestellungen könnten sein: Wie löse ich einen Konflikt mit Kolleg*innen innerhalb der Hochschulleitung oder mit anderen wirkmächtigen Akteuren auf? Welche konkreten Schritte könnte ich gehen, um bestimmte Ziele, die ich mir gesetzt habe, zu erreichen? Wie bereite ich die anstehende neue Struktur eines Fachbereichs oder eine anstehende Institutsabwicklung vor? Wie agiere ich angemessen in einer (politischen) Krisensituation? Und wie gehe ich mit einer akuten Überlastungssituation um?

Reflexionsraum in vertrauter Kleingruppe
Der besondere Mehrwert der Führungswerkstatt Hochschulleitung besteht darin, dass die vertrauensvolle Kleingruppe über einen längeren Zeitraum von 10 Monaten kontinuierlich zusammenkommt und so die Entwicklung der einzelnen Teilnehmer*innen unterstützt und begleitet. Dabei können akute Krisensituationen und plötzlich auftretende Veränderungsprozesse flexibel in die Reflexionsformate einfließen, so dass die Teilnehmer*innen mit ihren jeweils sehr individuellen und aktuellen Anliegen im Mittelpunkt stehen.

Vertraulichkeit
In diesem Format wird auf die Wahrung der Vertraulichkeit größten Wert gelegt. Bei der Zusammenstellung der Gruppen wird darauf geachtet, dass die Teilnehmenden nicht von derselben Hochschule kommen. Durch die festen Gruppen kann sich ein Vertrauensverhältnis entwickeln und so ein angemessener Rahmen geschaffen werden, um auch an heiklen Themen und Fragestellungen zu arbeiten. In der Moderation des digitalen Formats werden Zeit und spezifische Methoden für das Kennenlernen und den Vertrauensaufbau eingeplant. Die Liste der Teilnehmenden wird ca. vier Wochen vor Beginn des ersten Termins versandt.

Zielgruppe
Dieses Angebot richtet sich an Mitglieder von Hochschulleitungen aus Universitäten und HAWs unabhängig davon, wann sie ihr Amt übernommen haben. Anmelden können sich sowohl Rektor*innen/Präsident*innen, Prorektor*innen/Vize-Präsident*innen sowie Kanzler*innen.

Methoden
Im ersten Termin werden die konkreten Fragestellungen und die herausfordernden oder konfliktträchtigen Situationen gesammelt, die die Teilnehmenden umtreiben. Mittels moderierten Erfahrungsaustauschs, Supervision, Kollegialer Fallberatung und Reflexion in der Gruppe werden unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten, auch anhand der unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen der Gruppe, erarbeitet. Dabei bringt Dr. Ute Symanski ihre Expertise als erfahrene Beraterin und Konfliktbehandlerin im Wissenschaftssystem in die gemeinsame Fallarbeit und den peer-Coaching Prozess ein. Die Teilnehmer*innen werden durch die unterschiedlichen Methoden ermutigt und befähigt, diese im eigenen Arbeitskontext ggfs. selbst einzusetzen oder in anderen Gruppen weiterzuführen.

Moderation und Leitung
Dr. Ute Symanski: Hochschulberaterin, Coaching und Konfliktbehandlerin mit Spezialisierung auf die Arbeit mit Leitungskräften im Wissenschaftssystem. Inhaberin von futurWIR – Beratung für Politik und Wissenschaft, Köln. www.futurwir.de/wir/

Struktur

  • 6 digitale Treffen (per Zoom), jeweils freitags von 10:00 bis 13.00 Uhr
  • Termine: 10.10.2025 / 07.11.2025 / 16.01.2026 / 06.03.2026 / 08.05.2026 / 19.06.2026
  • Insgesamt 18 Stunden Zeit für intensives Peer-Coaching und Reflexion der eigenen Situation

Gruppengröße
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 6 begrenzt.

Anmeldungen für die Warteliste werden aufgenommen und können bei entsprechender Nachfrage in eine nachfolgende Gruppe überführt werden.

Details

Beginn:
Fr., 10. Oktober 2025, 10:00 Uhr
Ende:
Fr., 19. Juni 2026, 13:00 Uhr
Teilnahmegebühr:
2150 €
Tagungspauschale:
980 €

Veranstaltungsort

Veranstalter

Verena Heinzel
Telefon:
+49 5241 9761-46
E-Mail:
verena.heinzel@che.de
Teilnahmemanagement:
Alexandra Tegethoff

In Fakultäten und Fachbereichen werden die Kern-Leistungen von Hochschulen, nämlich Lehre und Studium, Forschung sowie Transfer und Weiterbildung erbracht. Parallel müssen in den Dekanaten viele der Veränderungen der letzten Jahre sowie kommende Veränderungen umgesetzt werden. Dies führte zu einer Zunahme der Aufgaben, der vielerorts mit der Einrichtung von Fakultätsmanagement-Stellen begegnet wurde.
Fakultätsmanager*innen stehen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Verwaltung, oft auch zwischen Zentrale und Dezentrale. Da sie häufig aus dem rein akademischen oder auch aus dem außeruniversitäten Bereich kommen, ist der Bedarf an Professionalisierung groß. Auch Dekaninnen und Dekane managen die Fakultäten in ihrem Aufgabenbereich, z.B. die Ressourcen betreffend. Mit neuen Hochschulgesetzen steigt an vielen Hochschulen außerdem die Verantwortung von Dekan*innen und Prodekan*innen.

Diese Jahres-Fortbildung bietet Fakultätsmanager*innen und Dekan*innen, die tiefer als bisher einsteigen und sich zusätzliche theoretische und praktische Kenntnisse aneignen möchten, Einblicke in die Praxis anderer Hochschulen und Fachbereiche. Darüber hinaus wird der Erfahrungsaustausch in der Gruppe gefördert und moderiert. Individuelle herausfordernde Situationen werden in jedem Modul kollegial beraten.

Im Mittelpunkt des Zertifikatsprogramms stehen also Vermittlung von Wissen und Kompetenzerweiterung im Fakultätsmanagement. Aufgaben, die heute in Fakultäten und Fachbereichen große Bedeutung haben, betreffen die Bereiche

  • Finanzen (Mittelverteilung, Budgetierung)
  • Entwicklungsplanung und Controlling (Prozesse und Kennzahlen)
  • Kommunikation (fakultätsintern und mit Stakeholdern)
  • Führung im Fakultätsmanagement (Personalführung, laterale Führung, Kooperation Fakultätsmanagement und Hochschulleitung)

Jedes dieser Themen wird in einem zweitägigen Modul bearbeitet:

Modul 1
Finanzmanagement und »Persönlicher Projektaktionsplan«
Im ersten Modul werden zunächst die sehr unterschiedlichen Aufgaben und Rollen im Fakultätsmanagement diskutiert.
Kernthema dieses Moduls ist das Finanzmanagement. Eine Übersicht über die wichtigsten Instrumente und Prozesse bringt die Teilnehmer*innen auf einen aktuellen Stand, Fallbeispiele und Fragen aus dem Teilnehmerkreis werden bearbeitet.

Jede*r Teilnehmer*in wird außerdem einen »Projektaktionsplan« für ein eigenes Vorhaben ihrer/seiner Wahl entwerfen, der von Anfang bis Ende des Zertifikatsprogramms umgesetzt wird. Dadurch haben die Teilnehmer*innen Gelegenheit, ein wichtiges oder anstehendes oder lange aufgeschobenes Projekt systematisch zu bearbeiten und dazu von den Referent*innen und den peers, d.h. der Teilnehmergruppe, immer wieder Feedback zu bekommen.

 Modul 2: Entwicklungsplanung, Controlling und QM
Im zweiten Modul wird zunächst der Stand der Dinge bei den Projektaktionsplänen der Teilnehmer*innen vorgestellt und beraten. Entwicklungsplanung an der Fakultät ist dann eines der beiden Hauptthemen dieses Moduls, die Funktionen von Entwicklungsplänen werden vorgestellt und ihre Verknüpfung zum Controlling an Fakultäten und Kennzahlen besprochen. Am zweiten Tag wird Qualitätsmanagement am Beispiel der Personalgewinnung an der Fakultät thematisiert, Veränderungs-prozesse, ihre Hürden und Erfolgsfaktoren werden mit Blick auf die Fakultätsentwicklung vorgestellt und reflektiert. Der Transfer in den Alltag mit den jeweiligen Zielen, Zielkonflikten, Strategien und Maßnahmen rundet das Modul ab.

 Modul 3: Interne Kommunikation
Auch im dritten Modul wird zunächst auf die Fortschritte bei den Projektaktionsplänen der Teilnehmer*innen eingegangen.
Danach geht es darum, die gelegentlich schwierige interne Kommunikation im Fachbereich mithilfe von Modellen, Fallbeispielen, Methoden und Übungen zu analysieren und zu reflektieren. Dabei spielen sowohl die Kommunikation mit Interessensgruppen (stakeholder), Kommunikation in Projekten als auch Gremienkommunikation eine Rolle. Der Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen kann durch Probehandeln trainiert werden, das Thema Konfliktmanagement wird an einem Beispiel behandelt.

Modul 4: Führung und Personalentwicklung im Fakultätsmanagement
Die Ergebnisse der Projekte der Teilnehmer*innen werden in der Gruppe vorgestellt und es erfolgt ein abschließendes Feedback. Führung, Personalführung und laterale Führung sind Kernthemen dieses Moduls. Diese Themen spielen im Arbeitsalltag eine wichtige Rolle, werden in der Hochschule jedoch kaum bearbeitet. Am ersten Tag werden daher geeignete Führungsmodelle vorgestellt und besprochen, Mitarbeitergespräche als Führungsinstrument werden strukturiert und erprobt. Die Bedeutung der Fachbereichsaufgabe Personalentwicklung (strategisch und praktisch) für die eigene Tätigkeit wird vorgestellt und gemeinsam reflektiert.
Am zweiten Tag werden Führungsaspekte bei fehlender Weisungsbefugnis anhand des Themas „Mikropolitik“ behandelt. Weiterhin wird die Zusammenarbeit zwischen Fakultäten und Hochschulleitung durch einem Beitrag eines Hochschulleitungsmitglieds vorgestellt, reflektiert und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet.
Wie immer werden auch Fallbeispiele der Teilnehmer*innen bearbeitet. Ein Resümee der eigenen Professionalisierung im Laufe des Programms sowie die Zertifikatsverleihung schließt das Programm ab.

Arbeitsformen während des ganzen Zertifikatsprogramms sind Präsentationen, Diskussionen, Gruppenarbeiten, persönliche Projektaktionspläne, Probehandeln und Methoden des peer learning sowie Erfahrungsaustausch. Die Gruppe der angemeldeten Teilnehmer*innen arbeitet von Dezember 2025 bis Mai 2026 zusammen. Jede*r Teilnehmer*in wird in diesem Zeitraum an einem eigenen (»mitgebrachten«) Projekt arbeiten. Das Programm schließt mit einem Zertifikat ab. Die Buchung einzelner Module ist nicht möglich.

Zielgruppen
Personen, die im Fakultätsmanagement tätig sind oder Aufgaben dort übernehmen wollen (als Dekaninnen und Dekane, Fakultätsmanager*innen) und die Entscheidungsbefugnis haben

Trainer*innen und Referent*innen
Dr. Martina Diesener, Dekanatsrätin, Universität Leipzig
Dr. Jutta Fedrowitz, Senior Expert und zertifizierte Trainerin, CHE, Gütersloh;
Prof. Dr. Tobias Knedlik, Dekan, Hochschule Fulda
Dr. Ralf Paquin, Fakultätsgeschäftsführer, Universität Göttingen;
Sonja Schneller, Fachbereichs-Verwaltungsleiterin, Freie Universität Berlin

N.N. (Mitglied einer Hochschulleitung)

Modul I
03. (Vorabendtreffen) bis 05. Dezember 2025
Modul II
12./13. März 2026
Modul III
07./08. Mai 2026
Modul IV
02./03. Juli 2026

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Die Buchung einzelner Module ist nicht möglich, da die Gruppe über den Zeitraum konstant bleiben soll.

Details

Beginn:
Mi., 3. Dezember 2025, 18:30 Uhr
Ende:
Fr., 3. Juli 2026, 16:00 Uhr
Teilnahmegebühr:
3600 €
Tagungspauschale:
980 €

Veranstalter

Foto von Jutta Fedrowitz
Dr. rer. nat. Jutta Fedrowitz
Teilnahmemanagement:
Alexandra Tegethoff

 

Was bedeutet Transfer für verschiedene Hochschulen und welche Transferprofile gibt es? Welche Rolle spielt Transfer für die jeweilige Region? Die kostenfreie Abschlusstagung des Projekts nsh-inno möchte Mitglieder nicht-staatlicher und staatlicher Hochschulen mit ihren unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen zusammenbringen, um gemeinsam zu diskutieren und allen Teilnehmenden neue Impulse für die eigene Arbeit zu bieten. Neben den Ergebnissen des BMBFTR-geförderten Projekts des Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) und des CHE Centrum für Hochschulentwicklung stehen daher vor allem Austauschformate im Vordergrund: Impulse von privaten und staatlichen Hochschulen, interaktive Elemente und Podiumsdiskussionen.

 

Die Tagung wird im Rahmen eines vom BMFTR geförderten Projektes durchgeführt – die Teilnahme ist daher kostenfrei. Wir laden Sie herzlich zur Anmeldung ein!

 

Anmeldeschluss: 7. Januar 2026

Gefördert vom

Details

Beginn:
Di., 20. Januar 2026, 13:00 Uhr
Ende:
Mi., 21. Januar 2026, 15:00 Uhr
Teilnahmegebühr:
Kostenlos
Tagungspauschale:
980 €

Veranstaltungsort

Die Verknüpfung von Theorie und Praxis ist eine strukturelle Herausforderung des Lehramtsstudiums. Lehramtsstudierende äußern oft den Wunsch nach einer größeren Praxisrelevanz von Studieninhalten und wünschen sich mehr Praxiseinsätze bereits während des Studiums. Zwar beinhaltet das Lehramtsstudium in allen Bundesländern substanzielle Praxisanteile in Form von verschieden ausgestalteten Praktika bis hin zu Praxissemestern im Masterstudium – die Kritik lautet jedoch oft, dass die Praxisphasen zu isoliert oder zu spät im Studium vorkämen.

Welche Möglichkeiten haben Hochschulen, bei der Gestaltung der Praxisphasen im Lehramtsstudium neue Wege zu gehen? Wie kann eine bessere Kohärenz von theoretischen und praktischen Studieninhalten durch alternative Organisationen der Praxisphasen erreicht werden? Welche Learnings gibt es an Hochschulen, die bereits alternative Praktikumsformate umsetzen? Diesen Fragen widmen wir uns im dritten Talk der Staffel „Theorie-Praxis-Bezug neu denken“ und stellen zwei alternative Modelle der Gestaltung von Praxisphasen genauer vor, den praxisintegrierenden Bachelorstudiengang Lehramt Primarstufe an der BTU Cottbus-Senftenberg und das Alternative Intensivpraktikum an der LMU München. Danach haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Fragen an die Referent*innen via Zoom-Chat zu stellen und so mit ihnen zu diskutieren.Der einstündige Talk richtet sich an Vertreter*innen von lehrkräftebildenden Hochschulen, Schulen, Studienseminaren, der Bildungsadministration oder der Zivilgesellschaft. Ebenso sind alle am Thema Interessierten herzlich eingeladen.

Die Reihe ist eine Veranstaltung des „Monitor Lehrkräftebildung“, einem Kooperationsprojekt von Bertelsmann Stiftung, CHE Centrum für Hochschulentwicklung, Robert Bosch Stiftung und Stifterverband. Sie flankiert die Veröffentlichung des im Juni 2025 erschienenen Policy Briefs „Neue Wege in der Lehrkräftebildung – Bedarf und Qualität nachhaltig sichern“.

Die Teilnahme ist kostenlos. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung nötig. Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss.

Referent*innen:

  • Prof. Dr. Peer Schmidt, Vizepräsident für Studium und Lehre an der BTU Cottbus-Senftenberg
  • Prof. Dr. Juliane Noack-Napoles, Professorin für Erziehungswissenschaft an der BTU Cottbus-Senftenberg
  • Dr. Clemens Maria Schlegel, Leiter des Praktikumsamtes und Dozent für Schulpädagogik an der LMU München

Moderation:

Carolin Genkinger, Seniorprojektmanagerin im Bereich Bildung bei der Robert Bosch Stiftung

Details

Datum:
Mo., 26. Januar 2026
Zeit:
15:30 Uhr - 16:30 Uhr
Teilnahmegebühr:
Kostenlos
Tagungspauschale:
980 €

Veranstaltungsort

Veranstalter

Bianca Brinkmann
Teilnahmemanagement:
Alexandra Tegethoff

Generative KI ist längst Teil des Lehr- und Lernalltags an Hochschulen und stellt damit auch Lehre, Prüfungen und Curricula vor grundlegende Fragen: Wie kann KI sinnvoll in Studienprogramme integriert werden? Welche Kompetenzen brauchen Studierende in einer KI-geprägten Welt? Und wie verändert sich das Verständnis von Lehre, Leistung und Prüfung unter diesen Bedingungen? Das vierte Webinar der Veranstaltungsreihe „CHEtalk feat. Hochschulforum Digitalisierung“ gibt spannende Einblicke in Praxisbeispiele und lädt zur Diskussion darüber ein, wie Hochschulen Curricula und Prüfungen zukunftsfähig gestalten können.

Die Referent*innen geben zwei Impulse mit bis zu 15 Minuten Dauer. Danach haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Fragen an die Referent*innen via Zoom-Chat zu stellen und so mit ihnen zu diskutieren.

Das einstündige Webinar richtet sich insbesondere an strategische Entscheider*innen an den Hochschulen, beispielsweise in Hochschulleitungen oder Dekanaten. Ebenso sind alle Interessierten aus Hochschulen, Politik und anderen Gesellschaftsbereichen herzlich eingeladen.

Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation von dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung und dem Hochschulforum Digitalisierung. Sie flankiert die Veröffentlichung des sechsten Magazins „strategie digital“, die sich mit den Auswirkungen generativer KI auf das Hochschulsystem befasst. Die fünf Webinare gehören thematisch zusammen, bauen aber nicht streng aufeinander auf – so können Interessierte sich wahlweise für einzelne oder alle Termine anmelden.

Zur Teilnahme ist eine kostenfreie Anmeldung nötig. Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss (26. Januar 2026, 12:00 Uhr).

Referentinnen:

  • Dr. Jannica Budde, Senior Projektmanagerin im Hochschulforum Digitalisierung (HFD), CHE Centrum für Hochschulentwicklung
  • Prof. Dr. Vera Kristina Lenz-Kesekamp, Euro-FH
  • Julia Jochim, Euro-FH

Zu der Veranstaltungsreihe „CHEtalk feat. Hochschulforum Digitalisierung: Generative KI?!“. Sie interessieren sich für alle Veranstaltungen der Staffel? Dann melden Sie sich bitte für jede Veranstaltung einzeln an. Leider ist eine Anmeldung für mehrere Veranstaltungen auf einmal nicht möglich.

Details

Datum:
Di., 27. Januar 2026
Zeit:
12:00 Uhr - 13:00 Uhr
Teilnahmegebühr:
Kostenlos
Tagungspauschale:
980 €

Veranstaltungsort

Veranstalter

Melanie Rischke
Teilnahmemanagement:
Alexandra Tegethoff

Innovationsökosysteme sind in aller Munde – doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? Wie entstehen sie, was verbindet ihre Akteure, und warum sind sie so unterschiedlich?

Zum Auftakt der neuen Reihe „Blaupause – der Talk zu Innovationsökosystemen“ führt das Institut für Entrepreneurship & Innovation (IEI) der Universität Bayreuth in das Thema ein und zeigt, warum „Innovationsökosystem“ weit mehr ist als ein Schlagwort. Der Impuls bietet eine kompakte Orientierung zu zentralen Begriffen, Strukturen und Dynamiken dieses komplexen Feldes.

Im Anschluss geben zwei ganz unterschiedliche Innovationsökosysteme Einblicke in ihre Praxis:

  1. Die Founders Foundation aus Bielefeld steht für ein unternehmerisch geprägtes Innovationsökosystem, das Start-ups systematisch aufbaut und mit etablierten Unternehmen vernetzt
  2. futureSAX ist die zentrale Anlaufstelle im sächsischen Gründungs-, Transfer- und Innovationsökosystem.

Beide zeigen, wie unterschiedlich Innovationsökosysteme gedacht und gestaltet werden können – und was sie trotz aller Unterschiede verbindet.

Format

Donnerstag, 29.1.2026, 12:00–13:00 Uhr – drei Impulse, zwei Perspektiven, eine Stunde voller Ideen, Einblicke und Austausch.

Ziel und Nutzen

Die Auftaktfolge schafft Orientierung im Begriffsdschungel, inspiriert mit konkreten Beispielen und lädt zum Mitdenken ein: Wie kann mein Umfeld – Hochschule, Region, Unternehmen – Teil eines funktionierenden Innovationsökosystems werden?

 

Details

Datum:
Do., 29. Januar 2026
Zeit:
12:00 Uhr - 13:00 Uhr
Teilnahmegebühr:
Kostenlos
Tagungspauschale:
980 €

Veranstaltungsort

Veranstalter

Dr. Isabel Roessler
Telefon:
+49 5241 9761-43
E-Mail:
isabel.roessler@che.de
Teilnahmemanagement:
Alexandra Tegethoff

Die Erwartungen insbesondere an Präsidien und Rektorate sind im letzten Jahrzehnt stetig gewachsen. Dabei hängt der Erfolg der Mitglieder von Präsidien und Rektoraten in ihren jeweiligen Funktionsrollen ganz entscheidend auch davon ab, wie gut es ihnen gelingt, die erforderlichen Handlungsspielräume für die Umsetzung ihrer Ziele zu schaffen, die zahlreichen Veränderungsprozesse strategisch zu steuern und zu begleiten – und die Zusammenarbeit mit den Akteursgruppen innerhalb der Hochschule zu gestalten.

Wenn Mitglieder verschiedener Hochschulleitungen in den Erfahrungsaustausch treten, um gemeinsame Fragestellungen, akute Situationen, strategische wie persönliche Herausforderungen und institutionelle Veränderungsprozesse zu reflektieren und zu beraten, ist das von enormem Nutzen für alle Beteiligten – und für die Hochschule insgesamt.

Genau hier setzt die Führungswerkstatt Hochschulleitung an. In Begleitung einer ausgewiesenen Expertin werden in einer kleinen, feststehenden Gruppe von max. 6 Teilnehmenden gemeinsam die vielfältigen Fragestellungen und strategischen Herausforderungen reflektiert und beraten, die die Teilnehmenden einbringen. Erfahrungs- und Wissensaustausch, Fallarbeit und das gemeinsame Entwickeln konkreter, auf individuelle Situationen und Personenkonstellationen zugeschnittene Lösungswege stehen im Zentrum der gemeinsamen Arbeit. Inputs und Expertise von Teilnehmenden können im Sinne von „knowledge sharing“ eingebracht werden.

Themen
Die möglichen Themen hängen von den individuellen Anliegen in der Gruppe ab und können dementsprechend weit gefasst sein. Fragestellungen könnten sein: Wie löse ich einen Konflikt mit Kolleg*innen innerhalb der Hochschulleitung oder mit anderen wirkmächtigen Akteuren auf? Welche konkreten Schritte könnte ich gehen, um bestimmte Ziele, die ich mir gesetzt habe, zu erreichen? Wie bereite ich die anstehende neue Struktur eines Fachbereichs oder eine anstehende Institutsabwicklung vor? Wie agiere ich angemessen in einer (politischen) Krisensituation? Und wie gehe ich mit einer akuten Überlastungssituation um?

Reflexionsraum in vertrauter Kleingruppe
Der besondere Mehrwert der Führungswerkstatt Hochschulleitung besteht darin, dass die vertrauensvolle Kleingruppe über einen längeren Zeitraum von 10 Monaten kontinuierlich zusammenkommt und so die Entwicklung der einzelnen Teilnehmer*innen unterstützt und begleitet. Dabei können akute Krisensituationen und plötzlich auftretende Veränderungsprozesse flexibel in die Reflexionsformate einfließen, so dass die Teilnehmer*innen mit ihren jeweils sehr individuellen und aktuellen Anliegen im Mittelpunkt stehen.

Vertraulichkeit
In diesem Format wird auf die Wahrung der Vertraulichkeit größten Wert gelegt. Bei der Zusammenstellung der Gruppen wird darauf geachtet, dass die Teilnehmenden nicht von derselben Hochschule kommen. Durch die festen Gruppen kann sich ein Vertrauensverhältnis entwickeln und so ein angemessener Rahmen geschaffen werden, um auch an heiklen Themen und Fragestellungen zu arbeiten. In der Moderation des digitalen Formats werden Zeit und spezifische Methoden für das Kennenlernen und den Vertrauensaufbau eingeplant. Die Liste der Teilnehmenden wird ca. vier Wochen vor Beginn des ersten Termins versandt.

Zielgruppe
Dieses Angebot richtet sich an Mitglieder von Hochschulleitungen aus Universitäten und HAWs unabhängig davon, wann sie ihr Amt übernommen haben. Anmelden können sich sowohl Rektor*innen/Präsident*innen, Prorektor*innen/Vize-Präsident*innen sowie Kanzler*innen.

Methoden
Im ersten Termin werden die konkreten Fragestellungen und die herausfordernden oder konfliktträchtigen Situationen gesammelt, die die Teilnehmenden umtreiben. Mittels moderierten Erfahrungsaustauschs, Supervision, Kollegialer Fallberatung und Reflexion in der Gruppe werden unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten, auch anhand der unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen der Gruppe, erarbeitet. Dabei bringt Dr. Ute Symanski ihre Expertise als erfahrene Beraterin und Konfliktbehandlerin im Wissenschaftssystem in die gemeinsame Fallarbeit und den peer-Coaching Prozess ein. Die Teilnehmer*innen werden durch die unterschiedlichen Methoden ermutigt und befähigt, diese im eigenen Arbeitskontext ggfs. selbst einzusetzen oder in anderen Gruppen weiterzuführen.

Moderation und Leitung
Dr. Ute Symanski: Hochschulberaterin, Coaching und Konfliktbehandlerin mit Spezialisierung auf die Arbeit mit Leitungskräften im Wissenschaftssystem. Inhaberin von futurWIR – Beratung für Politik und Wissenschaft, Köln. www.futurwir.de/wir/

Struktur

  • 6 digitale Treffen (per Zoom), jeweils freitags von 10:00 bis 13.00 Uhr
  • Termine: 30.01.2026 / 13.03.2026 / 24.04.2026 / 12.06.2026 / 18.09.2026 / 06.11.2026
  • Insgesamt 18 Stunden Zeit für intensives Peer-Coaching und Reflexion der eigenen Situation

Gruppengröße
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 6 begrenzt.

Anmeldungen für die Warteliste werden aufgenommen und können bei entsprechender Nachfrage in eine nachfolgende Gruppe überführt werden.

Details

Beginn:
Fr., 30. Januar 2026, 10:00 Uhr
Ende:
Fr., 6. November 2026, 13:00 Uhr
Teilnahmegebühr:
2150 €
Tagungspauschale:
980 €

Veranstaltungsort

Veranstalter

Verena Heinzel
Telefon:
+49 5241 9761-46
E-Mail:
verena.heinzel@che.de
Teilnahmemanagement:
Alexandra Tegethoff

KI verändert nicht nur, was gelehrt wird, sondern auch, wie die Lehre gestaltet ist. Lehrende übernehmen zunehmend Rollen als Lernbegleiter:innen, Kurator:innen und Vermittler:innen von KI-Kompetenzen. Auch für Studierende verändert sich vieles – oft verbunden mit Unsicherheiten im Umgang mit KI. Im Abschlusswebinar der Reihe „CHEtalk feat. Hochschulforum Digitalisierung“ diskutieren Lehrende und Studierende, wie sich Selbstverständnis, Zusammenarbeit und Partizipation im Lehralltag wandeln und welche Chancen und Herausforderungen daraus entstehen.

Die Referent*innen geben zwei Impulse mit bis zu 15 Minuten Dauer. Danach haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Fragen an die Referent*innen via Zoom-Chat zu stellen und so mit ihnen zu diskutieren.

Das einstündige Webinar richtet sich insbesondere an strategische Entscheider*innen an den Hochschulen, beispielsweise in Hochschulleitungen oder Dekanaten. Ebenso sind alle Interessierten aus Hochschulen, Politik und anderen Gesellschaftsbereichen herzlich eingeladen.

Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation von dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung und dem Hochschulforum Digitalisierung. Sie flankiert die Veröffentlichung des sechsten Magazins „strategie digital“, die sich mit den Auswirkungen generativer KI auf das Hochschulsystem befasst. Die fünf Webinare gehören thematisch zusammen, bauen aber nicht streng aufeinander auf – so können Interessierte sich wahlweise für einzelne oder alle Termine anmelden.

Zur Teilnahme ist eine kostenfreie Anmeldung nötig. Bitte beachten Sie den Anmeldeschluss (23. Februar 2026, 12:00 Uhr).

Referentinnen:

  • Stefanie Go (TH OWL und Universität Bielefeld)
  • Kathrin Schelling (TH OWL)
  • Greet Stichel, Universität Greifswald, DigitalChangeMaker Kohorte 2024/25
  • Katharina Westphal, Ruhr-Universität Bochum, DigitalChangeMaker Kohorte 2024/25

Zu der Veranstaltungsreihe „CHEtalk feat. Hochschulforum Digitalisierung: Generative KI?!“. Sie interessieren sich für alle Veranstaltungen der Staffel? Dann melden Sie sich bitte für jede Veranstaltung einzeln an. Leider ist eine Anmeldung für mehrere Veranstaltungen auf einmal nicht möglich.

Details

Datum:
Di., 24. Februar 2026
Zeit:
12:00 Uhr - 13:00 Uhr
Teilnahmegebühr:
Kostenlos
Tagungspauschale:
980 €

Veranstaltungsort

Veranstalter

Melanie Rischke
Teilnahmemanagement:
Alexandra Tegethoff

Fakultätsmanagerinnen und Fakultätsmanager an Hochschulen Angewandter Wissenschaften (HAWs) und Universitäten bringen durch ihre tägliche Arbeit Fakultäten und Fachbereiche voran, sie vernetzen und halten die Fäden in der Hand. Sie wirken in ihre jeweilige Organisation hinein, kümmern sich um Personalfragen, tragen Verantwortung für Ressourcen, organisieren Gremiensitzungen, unterstützen bei der strategischen Ausrichtung und Organisation von Lehre, Forschung und Transfer. Letztlich gilt: ohne funktionierende Fakultäten/Fachbereiche keine funktionsfähige Hochschule!

Die Tagung adressiert Fakultätsmanagerinnen und Fakultätsmanager aus ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich, die im Hochschulwesen für die laufenden Geschäfte der Verwaltung verantwortlich sind.

Die Tagung bietet ein vielfältiges Programm, das sich mit den aktuellen Herausforderungen wie der strategischen Planung von Fakultäten (Fakultätsstrategien/Fakultätsentwicklungspläne) und good practices im Bereich des Fakultätsmanagements beschäftigt. Es erwarten Sie:

  • Vorträge
  • Interaktive Formate wie Knowledge Fairs und Barcamps
  • ein maritimes Rahmenprogramm sowie
  • viel Gelegenheit zum Netzwerken

Die interaktiven Formate leben vom Input der Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Während die Themen der Barcamps während der Tagung abgestimmt werden, wird für das Format der Knowledge Fair in Kürze ein Call mit weiteren Informationen zu dem Format erfolgen.

Das Programm dieser Tagung wurde von einer Gruppe von Fakultätsmanagerinnen und Fakultätsmanagern aus Universitäten und HAWs in Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) entwickelt – von und für Kolleginnen und Kollegen. Veranstaltet wird die Tagung von der Europa-Universität Flensburg.

Wir hoffen, Sie bei der Netzwerktagung Fakultätsmanagement 2026 – zwischen strategischen und operativen Aufgaben in Flensburg begrüßen zu dürfen und freuen uns auf einen inspirierenden Austausch!

Die Programmgruppe

  • Ulrich Battige, Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, RWTH Aachen
  • Maren Baur, Fakultät III, Europa-Universität Flensburg
  • Dr. Martina Diesener, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Leipzig
  • Barbara Harrmann, Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie, Universität Leipzig
  • Verena Heinzel, CHE Gütersloh
  • Corinna Müller, HfWU Nürtingen-Geislingen
  • Dr. Ralf Paquin, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Göttingen
  • Jacqueline Schubert, Philosophische Fakultät, Universität Göttingen
  • Dr. Andrea Volle, Fakultät I, Europa-Universität Flensburg
  • Dr. Jutta Walz, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, KU Eichstätt-Ingolstadt
  • Jörn Weinhold, Fakultät II, Europa-Universität Flensburg
  • Marco Weiß, Fakultät für Chemie und Mineralogie, Universität Leipzig


Hinweis auf das Rahmenprogramm:

Es stehen aufgrund der Gruppengröße unterschiedliche Optionen für das Rahmenprogramm am Donnerstag, 05. März 2026 zur Verfügung. Bei der Anmeldung wählen Sie bitte direkt eine der Optionen aus, da die Zahl der potentiell Teilnehmenden (jeweils bis zu 15 Personen) begrenzt ist.

A) Stadtführung (Stadtführung Flensburg · Erkunden Sie die Stadt an der Förde!)
Eine Stadtführung im klassischen Sinne

B) Höfetour (Höfetour Flensburg · Das malerische Flensburg erleben)
Ein Einblick in die von schmalen Fachwerkhäusern gebildeten Kaufmannshöfe und deren Geschichte

C) Löwentour (Löwentour Flensburg · Stadtführung rund um den Idstedt-Löwen)
Ein Einblick in die deutsch-dänische Geschichte rund um den Idstedter Löwen

D) Kapitänstour (Kapitänstour Flensburg · Malerisches Kapitänsviertel erkunden)
Eine Stadtführung mit Fokus auf die maritime Geschichte Flensburgs

E) Führung “Rum und Meer” (Flensburg Führung “Rum und Meer” · Schiffe & Rumtradition)
Eine Stadtführung zur Rumtradition in Flensburg

Organisatorische Hinweise zu den Orten der Tagung sowie zu den Übernachtungsmöglichkeiten (es gibt keine Abrufkontingente, nur Hotelempfehlungen) erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung.

Details

Beginn:
Mi., 4. März 2026, 17:00 Uhr
Ende:
Fr., 6. März 2026, 14:15 Uhr
Teilnahmegebühr:
200 €
Tagungspauschale:
980 €

Veranstalter

Verena Heinzel
Telefon:
+49 5241 9761-46
E-Mail:
verena.heinzel@che.de
Teilnahmemanagement:
Alexandra Tegethoff

Veranstaltungsort

Workshop (Präsenz)

Wie können Hochschulen über ihre Zukunft nachdenken? Obwohl ja zuständig dafür, Unbekanntes zu entdecken, Neues zu erfinden und Unbegriffenes zu erklären, gelingt es Hochschulen nur schwer, über ihre eigene, ungewisse Zukunft als Institution systematisch nachzudenken. Diese Denkbewegung aber braucht es, wenn langfristige Strategien entwickelt und umgesetzt werden sollen.

Vorgehen

Dieser Präsenz Workshop wurde speziell auf die Perspektive und Situation von Hochschulleitungen zugeschnitten. Die Teilnehmer*innen werden zu verschiedenen praktischen Übungen im Zukunftsdenken angeleitet und trainieren damit den für ihre Arbeit relevanten „foresight muscle“. Dazu werden wir

  • eigene Annahmen über die Zukunft des Wissenschafts- und Hochschulsystems teilen und gemeinsam in ihrer Plausibilität einschätzen
  • prüfen, welche Vorhersagen aus der Vergangenheit (nicht) eintraten und was das für Gütekriterien von Vorhersagen bedeutet
  • aktuelle Prognosen kennenlernen, bewerten und modifizieren – auch solche, die für Hochschulen und Hochschulleitungen möglicherweise anstrengend und herausfordernd sind
  • gemeinsam plausible Zukunftsszenarien entwickeln und strategische Reaktionsmöglichkeiten ausleuchten

Der Workshop soll Lust machen auf Zukunftsdenken. Wir werden uns dabei auf einen eher kurzen Zeithorizont von 10-15 Jahren konzentrieren. Auch wird es eher um erwartbare als um (normativ) wünschenswerte Zukünfte gehen. Der Workshop ist als Einstieg in die systematische Szenarienarbeit konzipiert. Er bietet deshalb nicht die Arbeit mit einem einzigen Ansatz, sondern macht die Teilnehmer*innen mit einer Reihe methodischer Zugänge vertraut.

Der Workshop ist einerseits handlungsentlastet, geht es doch vor allem um das Vorausdenken jenseits des Tagesgeschäftes. Andererseits können die Teilnehmer*innen auch Folgendes mitnehmen:

  • Ein klareres Bild der möglichen Zukünfte des Wissenschafts- und Hochschulsystems
  • Bespielhafte Szenarien für unterschiedliche Hochschultypen, verschiedene hochschulische Leitungsbereiche und andere europäische Hochschullandschaften
  • Niedrigschwellige Methoden und Formate für Szenarienarbeit auch an der eigenen Hochschule, etwa als Teil eines Strategieprozesses
  • Vernetzung und Möglichkeiten zum langfristigen Austausch mit Peers aus anderen Hochschulleitungen

Zielgruppe
Hochschulleitungen von Universitäten und von Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (Präsident*innen/Rektor*innen, Vizepräsident*innen/Prorektor*innen und Kanzler*innen)

Trainer
Dr. Achim Wiesner ist Strategieberater (www.hochschulstrategie.de). Als erfahrener Wissenschaftsmanager berät er Leitungen an Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, moderiert Workshops und Zukunftskonferenzen und gestaltet Strategieprozesse. Als Trainer unterrichtet er zum Thema Strategie- und partizipative Hochschulentwicklung (www.uni-landstadt.de).

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.

Details

Beginn:
Do., 19. März 2026, 11:30 Uhr
Ende:
Fr., 20. März 2026, 16:00 Uhr
Teilnahmegebühr:
1700 €
Tagungspauschale:
980 €

Veranstalter

Verena Heinzel
Telefon:
+49 5241 9761-46
E-Mail:
verena.heinzel@che.de
Teilnahmemanagement:
Alexandra Tegethoff

Veranstaltungsort

Mitglieder von Hochschulleitungen haben wenig Zeit und Gelegenheit, ihre Rolle zu reflektieren und sich in Füh-rungsfragen Rat zu holen.
Das seit 2013 etablierte Programm von HRK und CHE richtet sich an Mitglieder von Hochschulleitungen, die Führung als Chance betrachten, sowohl für ihre persönliche Entwicklung als auch für das Wohl ihrer Hochschule und damit letztlich für die Qualität in Forschung und Lehre. Es bietet Personen in Leitungsfunktionen die Möglichkeit, über mehrere Monate im Austausch mit anderen Teilnehmer*innen und mit Unterstützung (hochschul-)erfahrener Dozent*innen und Trainer*innen die eigenen Leitungskompetenzen systematisch weiterzuentwickeln.
Das Programm richtet sich an Personen, die neu in die Rolle der Verantwortung und Gestaltung komplexer Vorhaben auf Ebene der Gesamtorganisation kommen, also an Prorektor*innen und Vizepräsident*innen.

Voraussetzung für die Teilnahme ist das schriftliche Einbringen eines Fallbeispiels vor Beginn des Programms.

Drei Module an je drei Tagen
1. Modul »Führen von komplexen Wissensorganisationen – die eige-ne Rolle im Präsidium/Rektorat verstehen und entwickeln«
16. – 18. April 2026
2. Modul »Führen im Kontext hochschulinterner Konstellationen – interne Kommunikation und Personalführung«
25. – 27. Juni 2026
3. Modul »Führen im Kontext externer Anforderungen – Medien, Ministerien und Politik«
17. – 19. September 2026

Bei den Modulen 1 und 2 beginnen wir am 1. Tag um 10 Uhr und enden am 3. Tag um 14 Uhr.
Beim 3. Modul findet eine Vorabendanreise statt (Beginn am 16.9.2026 um 20 Uhr mit Begrüßung und Einführung in das Medien-Training).

Die Teilnahme umfasst alle drei Termine.

Die Zahl der Teilnehmer*innen ist auf maximal 15 Personen begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Für das Jahresprogramm “Führung als Chance” sind pro Hochschule maximal zwei Anmeldungen möglich.

Drei Grundideen
(1) Im Mittelpunkt der Workshops stehen moderierter Erfahrungsaustausch und Arbeit an praktisch relevanten Situationen. Die Teilnehmer*innen arbeiten auf der Basis theoretisch-methodischer »Einstiege« z.B. in Gruppen oder im Probehandeln. Die kontinuierliche Arbeit in einer festen Gruppe schafft Vertrauen und ein offenes Klima.
(2) Die Arbeit an echten, aktuellen Fällen der Teilnehmer*innen schafft einen direkten Bezug zu den eigenen Herausforderungen. Erkenntnisse aus den Workshops werden für Führungssituationen mit Hilfe von »action plans« genutzt. Die Erfahrungen daraus werden in die Workshops zurückgespielt.
(3) Die Workshops gehen nicht über abstrakte Diskussionen an Fragen zur Führung in Hochschulen heran, sondern über konkrete Führungssituationen aus dem Alltag in der Hochschulleitung. Der Blick aus verschiedenen Perspektiven auf Führungskonstellationen wird geschärft: Es geht um Strukturen, um Beziehungen, um Mikropolitik, aber auch um Organisationskultur und Außen-beziehungen. Diese Mehrdimensionalität ermöglicht ein umfassendes Führungsverständnis.

Trainer*innen und Moderator*innen
Verena Heinzel, Leitung Veranstaltungen, Fortbildungen und Führungstrainings, CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung
Stefan Klager, Fernsehjournalist und langjähriger Trainer im Bereich Kom-munikation und Medien, „Certified Media Trainer“ (SHB)
Prof. Dr. Anne Lequy, ehem. Rektorin der Hochschule Magdeburg-Stendal, Mitglied im Board der European University Association, Mitglied des Wissenschaftsrats sowie im Beirat des CHE
Dr. Katrin Prüfig, Journalistin, Reporterin im In- und Ausland und Moderatorin, seit 2002 Kommunikations- und Medientrainerin, seit 2015 „Certified Media Trainer“ (SHB)
Prof. Dr. Ulrich Radtke, ehem. Rektor der Universität Duisburg-Essen, ehem. Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz sowie Träger der Auszeichnung »Hochschulmanager des Jahres 2015«
Hubert Sonntag, Kaufmann, Diplom-Psychologe, Geschäftsführer „Hattinger Büro“, Experte für Führungskräfteworkshops, Einzelcoaching, Konfliktbe-ratung, Berater (u.a. für Hochschulleitungen)
Prof. Dr. Frank Ziegele, Geschäftsführer des CHE Gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung und Leiter des MBA-Studiengangs »Hochschul- und Wissenschaftsmanagement« an der Hochschule Osnabrück

Durch das Trainer*innen-Team werden Erfahrungen in der Leitung, als Trainer*in in der Führungskräfteentwicklung, im Hochschulmanagement und in der Hochschulforschung sowie in Medien und Medientraining kombiniert.

Kamingespräche
Zu jedem Modul-Thema werden Expert*innen aus Hochschulen, Wirtschaft oder Politik zu einem »Kamingespräch« eingeladen. In den bisherigen dreizehn Jahrgängen von »Führung als Chance« haben wir bereits zahlreiche Kamingäste z.B. zu den Themen „Kommunikation und Führung“, „Rollenwechsel und Perspektivwechsel – Teamwork und Governance an einer Universität“ und „Mit der Politik reden?“ begrüßen können. Erleben Sie spannende Gespräche und interessante Einblicke von Personen, die derzeit noch aktiv in ihren Ämtern tätig sind, sowie von ehemaligen Ministerialen, die ihre Ämter inzwischen abgegeben haben. Nutzen Sie die Gelegenheit, von ihren Erfahrungen zu lernen und sich mit ihnen auszutauschen.

Schirmherrschaft
Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident der HRK

Details

Beginn:
Do., 16. April 2026
Ende:
Sa., 19. September 2026
Teilnahmegebühr:
4995 €
Tagungspauschale:
980 €

Veranstalter

Verena Heinzel
Telefon:
+49 5241 9761-46
E-Mail:
verena.heinzel@che.de
Teilnahmemanagement:
Alexandra Tegethoff