
Im Juni starten die Erhebungen zum CHE Ranking 2026, in das diesmal rund 4.000 Studienangebote in den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften einbezogen sind. Es werden die Fächer BWL, VWL, Wirtschaftswissenschaften, Jura und Soziale Arbeit sowie Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspsychologie untersucht.
Wie jedes Jahr werden alle Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Dualen Hochschulen in die Untersuchungen einbezogen, die Vollzeit-Präsenzstudiengänge oder duale Studiengänge in den genannten Fächer anbieten.
In einem ersten Schritt informiert das CHE in dieser Woche die Hochschulleitungen und die zentralen Ranking-Koordinator*innen über die neuen Erhebungen und bittet diese um Mitwirkung. In einer kurzen „Auftakt-Befragung“ überprüfen die Hochschulen die vorab vom CHE recherchierten Fakultäten und Fachbereiche, die in die Untersuchungen einbezogen werden sollen und benennen Ansprechpartner*innen für diese.
Bereits im Vorfeld hat das CHE Ranking-Team gemeinsam mit Vertreter*innen der in diesem Jahr einbezogenen Fächer (Fachbeiräte) die Untersuchungen für das laufende Jahr geplant und besprochen: dazu gehören eine Befragung der Fachbereiche, der Studierenden, der Professorinnen und Professoren sowie in einigen Fächern die Durchführung einer Publikationsanalyse. Die Gruppe der zentralen Ranking-Koordinator*innen wurde bereits im April über die neuen Untersuchungen informiert.
Im Anschluss an die Auftakterhebung erfolgt im Ranking-Zyklus als nächster Schritt die Vorerhebung. Hierzu werden die Fakultäten und Fachbereiche Anfang Juli vom CHE eingeladen. Dort werden dann auch unter anderem die einzubeziehenden Studiengänge abgeglichen.
Weitere Informationen über die verschiedenen Datenerhebungen im Rahmen des CHE Rankings bietet die Website zur Methodik des CHE Rankings. Das CHE Ranking 2026/27 wird Anfang Mai 2026 unter heystudium.de und im ZEIT Studienführer veröffentlicht.